Vieldenker
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Beiträge erstellt von Vieldenker
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Vielen Dank für das liebe Feedback! Ich finde es auch wichtig, dass man nicht nur die Schattenseiten sieht, sondern sich klar macht, das es auch bergauf geht und diesen Kreislauf betont.
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Der Leere Weite mich umgibt
Und der Geist dem Unsinn kippt
Die Stimmen langsam lauter hallen
Und tote Knochen zu Staub zerfallen
Von innen raus die Farben schwindenFremde Schatten sich entbinden
Tiefer in die Seele rein
Große Tage nichtig klein
Ein Elend was die Welt versteht
Denn sie täglich Böses säht
Und der Glanz der fernen Tage
Flimmert nur noch Schattig wage
Langsam alles Licht erlischt
Und sich Freund und Feind vermischt
Der letzten Stunden schwere Ruhe
Fallen müde Augen zu
Und die böse Welt versteht
das es nun zu Ende geht
Und die Tage sind vollbracht
Und einzig der Teufel lacht
Wenn dann weder Tag noch Nacht
Weil unentwegt das Dunkle wacht
Doch schlussendlich jeder versteht
Dass es so nicht weitergeht
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Leise Worte in mich dringen
Fast wie Melodien klingen
Die mich wärmen und behagen
Böses von mir fort sagen
Warm und helle Lichter
durch freundliche Gesichter
Die die Welt mir heut geschickt
Als ich trübe um mich blickt
Die Farben werden bunt und bunter
Kleines Herz wird langsam munter
Und der Blick allmählich klar
nimmt freudig die Umgebung wahr
Und wenn dann auch der Teufel schweigt
Und sich des Friedens Freiheit zeigt
Kann der Menschen wahrer Schein
Der Liebe endlich Antrieb sein- 4
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24h um zu Existieren
24 Stunden voller Minuten,
Minuten die ich mühelos fülle durch den täglichen Nonsens, der tragischerweise nicht das ist, was mir Spaß macht, sondern das, was all die anderen Fratzen glücklich machen soll, die mich täglich in diesen 24h voller Minuten anstarren und angaffen, um zu sehen, dass auch ich mich erfolgreich in die große Schlange der Versager einreihe, die noch nicht mal das machen, was ihnen Spaß macht. Aber mal ehrlich, wer macht das schon? Denn man hat schließlich nur diese 24h und all die Erwartungen und Bürden. Ist das nicht unfair?
Ich lebe um zu existieren
Ich widme mich träge den nächsten 24h voller Minuten. Es sind ja schließlich nur 7 Tage die Woche voller 24h voller Minuten und nur 365 Tage im Jahr voller 24 Stunden voller Minuten und nur noch ungefähr 50 Lebensjahre voller 365 Tage voller 24h voller Minuten, wenn ich nicht in 5 Jahren tot umfalle, was statistisch gesehen nicht ganz ausgeschlossen werden kann, sondern ziemlich wahrscheinlich ist, wenn man sich anguckt, wie wir alles um uns zerstören ohne es zu merken. Übrigens auch 24h am Tag. Also werde ich eh bald sterben.
Ich lebte um zu existieren
Aber 24h voller Minuten,
so unendlich viele Minuten, die ichbenutzen könnte um mich von den Zwängen, Fratzen und Unsinnen des Alltages zu lösen und endlich mal mit etwas zu füllen, was nicht nur dazu dient den Tisch zu füllen und die Zeit totzuschlagen. Etwas was nicht allzerstörend ist und mich und meine Welt m Leben erhält. Etwas sinnvolles, was jede Minute zu einem Geschenk macht und mich dazu bringt um weitere 50 Jahre voller 365 Tage voller 24h voller Minuten zu bitten und mir zeigt, dass ich es wert bin noch diese, statistisch gesehen sehr wahrscheinlichen 50 Jahre zu leben
Ich existiere nun um zu leben- 2
24h um zu existieren
in Gesellschaft & Alltag
Geschrieben
Hallo Perry,
Das war einer meiner ersten Texte und ich war mir sehr unsicher, ob ich ihn teilen soll, aber ich wollte gerne die Reaktionen darauf sehen, auch wenn keine direkte lyrische Form vorliegt, aber bedeutet Lyrik nicht letztendlich Gefühle und Gedanken auszudrücken?
LG Vieldenker