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philosophocles

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Beiträge erstellt von philosophocles

  1. Wäre eines Bild in mir, das ich so geliebt,

    doch nie verblasst,

    hätt ich es ihr, wenn es das gibt,

    zusammengefasst...

     

    ...in Worten aus Licht, auf hauchzartem Blatt,

    mit Tränen geschrieben.

    Ein Gedicht, das keine Endlichkeit hat...

    ..so wie mein Lieben.

     

    Ich bitte so sehr - hätte ich, nur noch einmal,

    dieses Glück.

    Doch der Herr, holte es sich, mir zur Qual,

    zurück...

  2. du bist mein schönster traum,

    doch lasse ich die gehen.

    liebe wirkt durch zeit und raum,

    wir werden es verstehen.

     

    gehen lassen muss ich dich,

    mein herz beginnt zu schrein.

    liebt dich so, wie deines mich;

    will nicht alleine sein.

     

    schmerz ist alles was uns bleibt,

    doch hoffnung hält die hand;

    zeigt auf, die lieb, die einverleibt-

    der sonnenstrahl im dunklen land.

     

    und kommt der tag, an dem wir beide,

    vereint, fassend liegen,

    wird all die zeit, die ich jetzt leide,

    vergessen sein und liebe siegen.

  3. Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht,

    Von dir geküsst, bin ich erwacht.

    Entfacht hast du die lodernden Flammen,

    Die sagen wir leben und sterben zusammen.

     

    Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht,

    Zeig mir durchs Sterben all die Pracht.

    Ganz sacht lern ich es zu verstehen.

    Zu schätzen das, was wird vergehen.

     

    Denn endlich wird alles sein, was ist.

    Drum lieb ich so was du mir bist-

    Der Schatten, der mit Bedacht

    Über uns wacht,...

     

    ...Oh herrlicher Tod, oh düstere Nacht.

  4. Ein matter Glanz ganz müde ihr Gesicht bedeckt.

    Zarte Haut, sie scheint mir silbern in der Nacht.

    Es ist Verlangen das sie in mir weckt;

    Liebe, du geheimnisvolle Macht.

     

     

    Mein Blick erfasst ganz sanft die Silhouette,

    Streicht wie ein lauer Wind. Ihr Antlitz ist mein Begehr.

    Mir ist, als ob ich keinen Willen hätte.

    Ergeb mich diesem Bilde ohne Gegenwehr.

     

     

    Ach könnte ich doch immer, zeitlos, ihrem weichen Atem lauschen,

    Der wie Musik in seiner höchsten Form mir klingt.

    Sie ist mein Gift, erschaffen zu berauschen.

    Sie ist mein Vogel, der ohne Käfig, doch nur für mich singt.

     

     

    Oh Schicksal, welche Figur bin ich in deinem Spiel?

    Bringst du mich doch so oft zum Weinen und zum Lachen.

    Ich geh die Straße, und bet sie ist mein Ziel.

    Doch ist sie nur Traum, erhoff ich niemals zu erwachen.

  5. normalerweise interessiert mich der lesefluss eines gedichtes nicht unbedingt, da das aber gelegentlich schon bemängelt wurde, hab ich es mit absicht genau so geschrieben ^^ . kommt natürlich auch auf den leser selbst an, wie er es liest und wie er betont. trotzdem danke

  6. was ist der sinn des lebens?

    man sucht ihn, doch vergebens.

    philosophen in not,

    die antwort.....vielleicht tod?

     

    doch sind wir einmal ehrlich,

    die suche ist beschwerlich,

    es könnte wirklich alles sein.

    für mich jedenfalls, ist es mein

     

    ...Guten-Morgen-Schiss...

  7. eigentlich wusste ich nicht mal, dass ich einen bestimmten stil habe, ich schreibe einfach mal drauf los, und schau was dabei rauskommt.

    dass du es anscheinend nicht schlecht findest, und es als "meinen" eigenen stil mit gutem ausdruck betitulierst freut mich deshalb um so mehr.

    vielen dank euch beiden

  8. da denkt man noch, ist nicht lang her

    das datum spricht "doch ist es sehr"

     

    wo ist sie hin, was ist passiert?

    hab ich geschlafen, meditiert?

     

    sie rennt, sie rast und ohne ruh

    und ich sitz da und schau nur zu

     

    man lebt nur so, ist halt dabei

    aufwachen, arbeiten, schlafen, vorbei

     

    das kann doch wohl nicht alles sein

    ich leb und sterb für mich allein

     

    dann will ich auch, wenn ich schon bin

    die zeit zum leben, das macht sinn

     

    die schönen dinge die man liebt

    ...geniessen, ob es das noch gibt?

     

    wer kann schon mal in ruhe sein

    und lesen, schreiben, wandern?... nein...

     

    ach zeit, komm bleib mir doch gestohlen

    so wie du rennst, werd ich dich nie einholen

     

    doch bist du wirklich existent?

    bists wirklich du, der so schnell rennt?

     

    ich glaube was den menschen fehlt

    ist eine ruhe die nicht mehr zählt

     

    die leider nicht mehr zählen kann

    weil geld muss her, nicht irgendwann

     

    ...das wird es sein, das geld ist schlecht!

    es stinkt, bis man es tausend mal wäscht

     

    doch geld und zeit, das fehlt dazu

    so lange bleib ich ohne ruh

     

    los glück, schenk mir nen batzen geld

    dann leb ich wieder, mit der welt

     

    dann stink ich zwar aus allen taschen

    doch hab ich dann zeit, sie mir zu waschen.

  9. sitzend verweile und schreibe ich

    zeile um zeile.... vermisse dich

    will es in passende worte bringen

    will es...doch will es mir nicht gelingen

     

    du fehlst......für immer fort

    es scheint so falsch

    wie jedes geschriebne wort

     

    ich schweige, bleib leise

    und leide...

    ...wie weise...

  10. wow....vielen, vielen dank für diesen comment, ich werd ja richtig verlegen.

    klar hätte ich noch ausführen können, aber ich versuche nicht immer allzu lange an einem gedicht herumzuschrauben. für gewöhnlich

    schreib ich sie relativ schnell, wenn mich mal die muse packt, und wenn es mir dann nicht gerade garnicht gefällt, lass ich es so wie es ist.

    weil die muse erschafft poesie viel besser

    und ist es dann da

    im herzen tief, für dich selbst wahr

    legt mans nicht nochmal unters messer

     

    ^^ oder so.

     

    trotzdem nochmal, vielen dank

     

    besten gruß

     

    phil osophocles

  11. leise schreit frau wolfgang borr,

    den artgen sohn, für seine flaußen an

    hat er mal wieder, wie nie davor

    verloren beim wetten, und gewann.

     

    das taschengeld, jetzt ist es weg

    ruht sicher in des jungen hose

    er ist besudelt, voll mit dreck

    gewaschen, rein und riecht nach rose.

     

    "sieh dich mal an, mein blindes kind

    wieso machst du mir so viel sorgen?"

    umarmt ihn langsam und geschwind

    unsicher, fröhlich und geborgen.

     

    zur strafe muss er auf sein zimmer

    verlässt das haus und geht zum toben

    so läuft es nie ab, und doch immer

    ganz tief im tal, am berge oben

     

    und die moral von der geschicht?

    die steht geschrieben, letzte zeile

    doch eine logik gibts hier nicht

  12. Richtig ist nicht, was richtig erscheint

    Auch wenn man meint, das es so is

    Gewiss,

    Gibt es einige Sachen

    Die könnte man machen

    Und manche noch mehr,

    Doch bitte ich sehr,

    Vorher den Kopf einzuschalten

    Das Chaos darin zu verwalten

    Und mit geballten Klarheiten agieren

    Geprüft auf Herz und Nieren

    Es anzugehn

    Vorher verstehn

    Was dann passiert, wenn man macht, was gedacht.

  13. das gedicht eines freundes, welches ich sehr mag und in seinem namen hier veröffentliche, weil ich glaube, dass es nicht schaden kann, es zu lesen.

     

     

     

     

     

     

    ich gebe auf...

    ich kenne meine fehler

    ich erkenne mein verhalten

    ich entschuldige mich nochmal

    aber zu all dem schlechten kommt das schlimmste noch einmal:

    ich weiß dass niemand die leere so ausfüllt wie du

     

    ich wandere durch die welt wie betrunken

    taumle vom einen traum in einen weitren

    nur um bei diesem deinem nicht länger zu verweilen!

     

    ich hasse alles an mir was du geliebt,

    weil es keine verwendung mehr dafür gibt.

    würde es einen weg geben... ich würde ihn gehen

    durch die hölle und zurück

    es wär nur ein kleines stück...

    denn das ziel ist wertvoll und unersetzlich..

    warum machst du mich nur so verletzlich???

     

    ich bin verzweifelt...

    ich wache auf und hoffe ich schlafe schon seit über einem jahr

    als alles noch einfach schön war...

     

    vieles lief schief...

    ich war wohl immer der grund für dies

    ich vermisse sogar das streiten...

    denn ich wusste nichts konnte dem was wir hatten ein ende bereiten

    diese gewissheit diese sicherheit

    sie war einfach in deinen augen

    und war durch nichts zu berauben...

     

    doch ich fand den weg das alles uns zu nehmen...

    könnte ich nur für einen augenblick zurück...

    mir zu sagen was du wirklich bist...

     

    du bist der einzige weg zu sehn wie schön die welt ist

    wie leicht man einfach allen schmerz vergisst

    wie es ist ein ziel zu haben

    oder einen grund aufzustehen

    wenn man fiel...

    du bist das gefühl etwas wert zu sein

    und zu wissen, du bist ganz allein mein

  14. Es ist wie ein Blatt, grün und satt wie das pure Leben

    doch hängt es nur an einem dünnen Ast

    für den Wind nur ein spielzeug

    ein kleines Nichts, und doch tanzt es mit ihm

    manches Glück hat lange Bestand

    bis es welkt, altert und vom Tode gebrochen wird.

    mein Blatt ist grüner als die meisten

    doch der Wind bläst stärker als sonst

    und mein Ast hat einen Riss

     

    es ist Frühling

    doch will ich den Winter erleben

    ich will bis zum Tode zu ihm streben....

    spiel nicht mit mir

    lass mich kein Spielzeug in deinen Händen sein

    ich will doch nur weiter tanzen

    ich will doch nur weiter lieben

  15. Ich werde sie nicht sagen

    die Worte die von Gewohnheit getragen

    schon manches Herz mit Schmerz benetzt

    von tausend Mündern abgewetzt

    die Kraft in sich verloren haben.

     

    Ich sag dir nicht, dass ich dich lieb,

    denn das wär eine Lüge

    erzwungen durch der Menschen Trieb

    zum Halt erhafter Züge.

     

    Denn wenn der Liebe Triebe weichen

    und nur dir Liebe einzig ist,

    kein Wort die Größe kann erreichen,

    was diese Liebe, du, mir bist.

  16. Der Geist erfasst der Seele Zügel

    Lenkt mein verirrtes Ich in mir

    Gibt meinem Herzen seine Flügel,

    Gerufen von dem Ich in ihr

     

    Schwingt es sich auf und fliegt empor

    Sehnsucht peitscht es voran

    Es kommt nicht oftmals wirklich vor,

    Dass man so liebt, und dann...

     

    Erreicht es das was es ersehnt

    Der Klang des Rufs erlischt

    Das Herz sich schmiegend an sie lehnt

    Das Lieben sich vermischt.

     

    So ist es wenn die Herzen fliegen

    Man greift nach dem, was man vermisst

    So greif auch du, du wirst es kriegen

    Und fühlen was die Liebe ist.

     

    Doch warn ich dich, ewig hält nicht was versprochen

    Wie es sich oftmals begiebt

    Und wird der Schwur einmal gebrochen

    Schmerzt es viel mehr, als nie geliebt.

  17. Soldaten,nehmt eure Waffen, fasst euer Herz

    Die Welt kann euch gehören, es kostet nur Schmerz

    Es kostet nur Leid und euer Verderben

    Nur nie endende Trauer und langsames Sterben.

     

    Wollt ihr nicht den Frieden? Dann auf in den Kampf

    Füttert die Maschinen, macht ihnen Dampf

    Gebt keine Ruhe, bis alles versunken

    Und feiert und hurt, und seid betrunken.

     

    Schändet die Weiber, und ihre Kinder

    Stehlt alles Essen und tötet die Rinder

    Erfreut euch am Blute der anderen Leute

    Ihr braucht doch den Frieden, ihr braucht ihn noch heute.

     

    Im Rausche zu kämpfen, das ist was ihr wollt

    Für Ehre zu sterben, das ist euch hold

    Drum ruht nicht, bis der letzte Atem entweicht

    Für Freiheit zu töten, das ich doch leicht.

     

    Ihr seid doch noch jung, drum hört was sie sagen

    Es kann nicht falsch sein, seht auf die Orden die sie tragen

    Sie sagen sie wollen eine Welt ohne Mord

    Mit lächelndem Blick; die Leichen bringen sie fort

     

    So kämpft doch ihr Narren, ihr wisst was ihr gewinnt

    Ruhm und Ehre, euren Frieden, Frau und Kind

    Ein Haus im Grünen, mit Blumen im Garten

    Ein glückliches Leben, warum noch warten?

     

    Das was in euch brennt, das ist keine Reue

    Es ist euer Hass, haltet ihm die Treue

    Liegt ihr mal im Sterben, weiß ich was ihr sagt

    Ich hab für mein Leben zu sterben gewagt

     

    Dumm seid ihr, denn Frieden, der keimt nicht im Leid

    Er wächst nur aus Liebe, Hoffnung und Aufrichtigkeit

    Doch tötet nur weiter, bis keiner mehr kann

    Wir warten, denn dann kommt er,.......irgendwann

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