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Soulsearchinsun

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Beiträge erstellt von Soulsearchinsun

  1. vor 1 Stunde schrieb Nesselröschen:

    Hallo, Soulsearchinsun,

     

    die erste Strophe fließt geschmeidig, doch in der zweiten kommt das Metrum etwas ins Straucheln. Trotzdem bewundere ich, dass sich die Verse reimen, ohne dass der Inhalt darunter leidet. 

     

    Du hast wieder eine schöne, von Sehnsucht getragene, Stimmung geschaffen!

     

    Gerne gelesen! Nesselröschen

     

     

    Vielen lieben Dank , 

    In der zweiten Strophe hatte ich ursprünglich:

    ...von den Wellen zart berauscht...

     

    Es liest sich deutlich flüssiger,  jedoch passte die Mehrzahl der Wellen nicht zur Einzahl "plauscht".

    Es ist also tatsächlich ein Kompromiss mit dem ich jedoch selbst nur semi-glücklich bin.

     

    Liebe Grüße, 

    Soulsearchinsun 

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  2. Wenn am Sonnenstrahlenende mich das Licht trifft wie ich's mag,
    vom azurgetränkten Himmel gern den lieben langen Tag. 
    Und der Wind als leichte Brise mich berührend sanft einhüllt, 
    dann vergess ich alle Fragen  wie sich Sehnsucht wohl erfüllt. 

     

    Sitz ich dazu noch am Meere, von einer Welle zart berauscht,
    als sie Purzelbäume schlägt und dann mit dem Sande plauscht. 
    Dann bin ich eins mit meiner Liebe für mich selbst und wer ich bin,
    von Traumhaftigkeit gestreichelt bin ich frei und geb mich hin.

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  3. Traumverloren wehte einst

    die Sehnsucht übers Meer. 

    Doch legte sie gar niemals an 

    und irrte lang umher. 

     

    Erschöpft und auch sehr einsam,

    würde sie bald untergehen.

    Doch irgendwo am Horizont, 

    war Hoffnung noch zu sehn. 

     

    Die Sehnsucht blickte langsam auf,

    da Hoffnung nach ihr rief.

    Denn tief in ihr verborgen

    ward geweckt was lange schlief. 

     

    Im Funkenflug der Sterne 

    erschien die Nacht im Lichtermeer.

    Da hat die Hoffnung angelegt

    und Sehnsucht schwamm ihr hinterher.

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  4. Wenn die Stille flüstert sanfte Seide, 
    in das tiefe Tal der Nacht. 
    Tauch ich ab in Traumgeschmeide
    und werde auf den Grund gebracht. 

    Abgelegte Alltagsschwere,
    entkleidet bis zur Sehnsucht nackt. 
    Erfüllt von wundersamer Leere, 
    gelassen, frei und doch gepackt. 

    Der Weltensprung ist viel zu leicht, 
    entscheidungsschweres hin und her.
    Weil auf beiden Seiten Sehnsucht gleicht 
    der Unerreichbarkeit zu sehr. 

    So frage ich mich antwortlos, 
    wohin soll ich mich noch träumen?
    Fand bisher Luftschlösser bloß, 
    prall gefüllt mit leeren Räumen.

     

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