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Didymus

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Beiträge erstellt von Didymus

  1. .

     

     

    Wenn einst bricht

    neues licht

    aus der Dunkelheit

    in die Ewigkeit –

    dieser Schein

    könnte Zukunft sein.

     

    Wenn vorbei

    Allerlei

    was da einst in Schwung

    nur Erinnerung –

    diese Zeit

    heißt Vergangenheit.

     

    Wenn allein

    dieses Sein

    einen Wechsel will,

    wird es plötzlich still,

    fühlt die Seele zart –

    das ist Gegenwart

     

    © whp

  2. Die Wolken hoch droben sie stieben

    weit hin über Meere und Land

    sie werden vom Winde getrieben

    sind selten sehr lange geblieben

    sie sind meinen Freunden verwand.

     

    Gedanken tief drinnen sie wühlen

    und martern mir Seele und Herz

    so wie sie die Adern durchspülen

    so spielen sie mit den Gefühlen

    jonglieren mit Freude und Schmerz.

     

    Die Freunde im leben sie kommen

    und geben dir Liebe auf Zeit

    und wenn sie dir alles genommen

    dann gehen sie wieder mit frommen

    Versprechen und dir bleibt das Leid.

     

    © whp

    • Schön 1
  3. Hallo, liebe Emely,

     

    das Zirkuszelt ist voller Leben - und das Leben ein einzigartiger Zirkus.

    Du hast diese maskierte Welt offenbar gut beobachtet, denn vieles

    was Du beschreibst, kommt mir bekannt vor.

     

    Aber um zu überprüfen, ob Du Dich auch nicht geirrt hast, ist es

    doch gut aufgehoben hier im "Labor" aber genauso gut könnte es

    auch an manch anderem Ort gut platziert sein.

    Wer derartige Gedichte sucht, wird sie sicherlich finden.

     

    Ich mag Dein kleines Werk.

     

    Liebe Grüße

    Didymus

    :wink:

  4. Hallo Dyrian,

     

    von Träumen lässt sich gut erzählen ...

    ich höre allzu gerne zu, was andre zu erzählen haben über

    ihre nächtlichen Erlebnisse, in der Hoffnung, die am anderen

    Morgen rasch schwindenden eigenen Trugbilder an die

    Oberfläche zu locken.

     

    Dein Gedicht erinnert mich an oft geträumte Träume.

    Wer möchte diese zauberhaften Momente nicht festhalten ?

    Gerne gelesen ...

     

    Liebe Grüße

    Didymus

  5. Ein Mensch, der sich darauf versteht

    mit Worten zu beschreiben,

    was ihm durch Kopf und Seele geht,

    der darf auch übertreiben.

     

    Ein Mensch, der oft darüber schmunzelt,

    wenn andre dumme Miene machen,

    manch einer mit der Stirne runzelt,

    der darf darüber herzlich lachen.

     

    Ein Mensch, der Wolkenschlösser baut,

    wenn ihn der Sehnsucht Flammen brennen,

    sich arglos Göttern anvertraut,

    der darf sich folglich Dichter nennen.

     

    Ein Mensch, der also Dichter ist

    und just versteht zu träumen,

    der Zeit und Raum ringsum vergisst,

    wird kaum etwas versäumen.

     

    Drum laßt uns alle Dichter sein –

    Traumdenker und Poeten !

    Erspart blieb‘ uns so manche Pein,

    wenn wir es nur bald täten.

     

    © whp

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