Didymus
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Beiträge erstellt von Didymus
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Die Wolken hoch droben sie stieben
weit hin über Meere und Land
sie werden vom Winde getrieben
sind selten sehr lange geblieben
sie sind meinen Freunden verwand.
Gedanken tief drinnen sie wühlen
und martern mir Seele und Herz
so wie sie die Adern durchspülen
so spielen sie mit den Gefühlen
jonglieren mit Freude und Schmerz.
Die Freunde im leben sie kommen
und geben dir Liebe auf Zeit
und wenn sie dir alles genommen
dann gehen sie wieder mit frommen
Versprechen und dir bleibt das Leid.
© whp
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Hallo, liebe Emely,
das Zirkuszelt ist voller Leben - und das Leben ein einzigartiger Zirkus.
Du hast diese maskierte Welt offenbar gut beobachtet, denn vieles
was Du beschreibst, kommt mir bekannt vor.
Aber um zu überprüfen, ob Du Dich auch nicht geirrt hast, ist es
doch gut aufgehoben hier im "Labor" aber genauso gut könnte es
auch an manch anderem Ort gut platziert sein.
Wer derartige Gedichte sucht, wird sie sicherlich finden.
Ich mag Dein kleines Werk.
Liebe Grüße
Didymus
:wink:
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Hallo Dyrian,
von Träumen lässt sich gut erzählen ...
ich höre allzu gerne zu, was andre zu erzählen haben über
ihre nächtlichen Erlebnisse, in der Hoffnung, die am anderen
Morgen rasch schwindenden eigenen Trugbilder an die
Oberfläche zu locken.
Dein Gedicht erinnert mich an oft geträumte Träume.
Wer möchte diese zauberhaften Momente nicht festhalten ?
Gerne gelesen ...
Liebe Grüße
Didymus
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Ein Mensch, der sich darauf versteht
mit Worten zu beschreiben,
was ihm durch Kopf und Seele geht,
der darf auch übertreiben.
Ein Mensch, der oft darüber schmunzelt,
wenn andre dumme Miene machen,
manch einer mit der Stirne runzelt,
der darf darüber herzlich lachen.
Ein Mensch, der Wolkenschlösser baut,
wenn ihn der Sehnsucht Flammen brennen,
sich arglos Göttern anvertraut,
der darf sich folglich Dichter nennen.
Ein Mensch, der also Dichter ist
und just versteht zu träumen,
der Zeit und Raum ringsum vergisst,
wird kaum etwas versäumen.
Drum laßt uns alle Dichter sein –
Traumdenker und Poeten !
Erspart blieb‘ uns so manche Pein,
wenn wir es nur bald täten.
© whp
Gegenwart
in Hoffnung & Fröhliches
Geschrieben am
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Wenn einst bricht
neues licht
aus der Dunkelheit
in die Ewigkeit –
dieser Schein
könnte Zukunft sein.
Wenn vorbei
Allerlei
was da einst in Schwung
nur Erinnerung –
diese Zeit
heißt Vergangenheit.
Wenn allein
dieses Sein
einen Wechsel will,
wird es plötzlich still,
fühlt die Seele zart –
das ist Gegenwart
© whp