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Die Sonne hoch am Himmel wärmte
Des Stades weißen, lockeren Sand
Im Dünengras sich maßvoll bricht
Der Wind vom Meer über dem StrandDie Palme wiegt sich sanft im Winde
Mit süßer Frucht in fester Schal
und eine Wolke hoch am Himmel
ziellos verträumt auf ihrer BahnUnd hier und da ein kleines Boot
sich wiegend auf den seichten Wellen
Ein Klipper gar in weiter Fern
Ein schöner Tag auf den Seychellen- 2
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Wächst aus der Erde kostbar Schätze
sprießt aus des Bodens feuchtem Sand
empor, hinauf zum blauen Himmel
Zum Licht, nach dem es ihr verlangtUnd aus der Sonne heißem Strahl
und aus des Wassers kühlem Fluss
gewinnt was ihr genügt zum Leben
der Blume sanfter BlütenkussBrecht nicht der zarten Triebe Stiel
lasst stehen sie und ruhig gedeihen
auf dass sich andere Menschen auch
an ihrer farbig Pracht erfreuen- 3
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Des Feuers rote Glut am Himmel
Am Horizont das letzte Licht
Der Abendsonne letzte Strahlen
bevor die kühle Nacht anbrichtDer Mond am Firmament nun sichtbar
und Sterne säumen seinen Pfad
Aus Fenstern scheinen still die Lichter
zum Ende neigt sich dieser TagUnd wo vorher der Sonne Pracht
Des Mondes Glanz über der Welt
zwischen den Zweigen alter Bäume
Der nächtlich Frieden Einzug hältMan sinnt des Tags unstetem Treiben
und legt behutsam sich zur Ruh
und wie ein zarter Schatten schweigend
deckt sanft die Nacht die Welt dann zu- 3
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Der Nebel ziert das kühle Nass
bis zu den ersten Sonnenstrahlen
Geküsst der Tau im feuchten Gras
und glitzert in des Schilfes HainWelch wundervolle Zeit des Tages
welch wunderschön Philosophie
welch Glück man hat doch hier zu sein
in so verträumter HarmonieDes frühen Morgens Schein begrüßend
Ein Vöglein singt, kein Winde weht
Keine Welle stiehlt des Spiegels Glanz
Noch liegt in sanfter Ruh der See- 3
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Schwerelos am Himmel
So fern von mir und doch
Kann man sie oftmals spühren
Auf Bergeshöhen nochSie schwebt über die Welt
Sich ihrer nicht bewusst
kennt keine Trauer, keinen Zorn
keine Liebe oder FrustSie weiß nicht wer ich bin
Sie kennt nicht meinen Namen
Treibt nur so vor sich hin
Vor der Sonn an schönen TagenMit Silberstreif geziert
liebt man sie anzuschauen
Die Wolke hoch am Himmel
Als wäre sie ein Traum- 1
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Wenn der Wind weht
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Wenn der Wind weht
Wenn der Wind weht, durchs Blättermeer
weht er den Frühling vor sich her
ein sanfter Kuss, Neues erwacht
ein zartes Feuer wird entfacht
Wenn der Wind weht über die Weite
über das Meer durch stürmisch Zeiten
und sich ein Schiff kämpft durch die Gischt
Himmel und Wasser sich verwischt
Wenn der Wind weht durch Ruinen
Soldaten beim Versuch zu siegen
durch Trümmer auch der Menschlichkeit
wo sich Verstand und Herz entzweit
und weht der Wind den Berg hinauf
und trägt des Adlers weite Schwingen
und wie im Traum gleitend am Himmel
sich wirbelnd um den Gipfel findet
und wenn er weht über den Sand
Die Wüste heiß und weißer Strand
sich säuselnd im Traumfänger bricht
Der Wind ist frei, ich bin es nicht