Zum Inhalt springen

ElR

Autor
  • Gesamte Inhalte

    7
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge erstellt von ElR

  1. Wenn der Wind weht
     

     

    Wenn der Wind weht, durchs Blättermeer
    weht er den Frühling vor sich her
    ein sanfter Kuss, Neues erwacht
    ein zartes Feuer wird entfacht

     

    Wenn der Wind weht über die Weite
    über das Meer durch stürmisch Zeiten
    und sich ein Schiff kämpft durch die Gischt
    Himmel und Wasser sich verwischt

     

    Wenn der Wind weht durch Ruinen
    Soldaten beim Versuch zu siegen

    durch Trümmer auch der Menschlichkeit
    wo sich Verstand und Herz entzweit

     

    und weht der Wind den Berg hinauf
    und trägt des Adlers weite Schwingen
    und wie im Traum gleitend am Himmel
    sich wirbelnd um den Gipfel findet

     

    und wenn er weht über den Sand
    Die Wüste heiß und weißer Strand
    sich säuselnd im Traumfänger bricht
    Der Wind ist frei, ich bin es nicht

    • Schön 4
  2. Die Sonne hoch am Himmel wärmte
    Des Stades weißen, lockeren Sand
    Im Dünengras sich maßvoll bricht
    Der Wind vom Meer über dem Strand

     

    Die Palme wiegt sich sanft im Winde
    Mit süßer Frucht in fester Schal
    und eine Wolke hoch am Himmel
    ziellos verträumt auf ihrer Bahn

     

    Und hier und da ein kleines Boot
    sich wiegend auf den seichten Wellen
    Ein Klipper gar in weiter Fern
    Ein schöner Tag auf den Seychellen

    • Gefällt mir 2
  3. Wächst aus der Erde kostbar Schätze
    sprießt aus des Bodens feuchtem Sand
    empor, hinauf zum blauen Himmel
    Zum Licht, nach dem es ihr verlangt

     

    Und aus der Sonne heißem Strahl
    und aus des Wassers kühlem Fluss
    gewinnt was ihr genügt zum Leben
    der Blume sanfter Blütenkuss

     

    Brecht nicht der zarten Triebe Stiel
    lasst stehen sie und ruhig gedeihen
    auf dass sich andere Menschen auch
    an ihrer farbig Pracht erfreuen

    • Gefällt mir 3
  4. Des Feuers rote Glut am Himmel
    Am Horizont das letzte Licht
    Der Abendsonne letzte Strahlen
    bevor die kühle Nacht anbricht

     

    Der Mond am Firmament nun sichtbar
    und Sterne säumen seinen Pfad
    Aus Fenstern scheinen still die Lichter
    zum Ende neigt sich dieser Tag

     

    Und wo vorher der Sonne Pracht
    Des Mondes Glanz über der Welt
    zwischen den Zweigen alter Bäume
    Der nächtlich Frieden Einzug hält

     

    Man sinnt des Tags unstetem Treiben
    und legt behutsam sich zur Ruh
    und wie ein zarter Schatten schweigend
    deckt sanft die Nacht die Welt dann zu

    • Gefällt mir 3
    • Schön 1
  5. Der Nebel ziert das kühle Nass
    bis zu den ersten Sonnenstrahlen
    Geküsst der Tau im feuchten Gras
    und glitzert in des Schilfes Hain

     

    Welch wundervolle Zeit des Tages
    welch wunderschön Philosophie
    welch Glück man hat doch hier zu sein
    in so verträumter Harmonie

     

    Des frühen Morgens Schein begrüßend
    Ein Vöglein singt, kein Winde weht
    Keine Welle stiehlt des Spiegels Glanz
    Noch liegt in sanfter Ruh der See

    • Gefällt mir 3
    • Schön 4
  6. Schwerelos am Himmel
    So fern von mir und doch
    Kann man sie oftmals spühren
    Auf Bergeshöhen noch

     

    Sie schwebt über die Welt
    Sich ihrer nicht bewusst
    kennt keine Trauer, keinen Zorn
    keine Liebe oder Frust

     

    Sie weiß nicht wer ich bin
    Sie kennt nicht meinen Namen
    Treibt nur so vor sich hin
    Vor der Sonn an schönen Tagen

     

    Mit Silberstreif geziert
    liebt man sie anzuschauen
    Die Wolke hoch am Himmel
    Als wäre sie ein Traum

    • Gefällt mir 1
    • wow... 1
    • Schön 2
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.