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Sinneswandler

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Beiträge erstellt von Sinneswandler

  1. Es ist immer leicht jemanden in eine Schublade zu packen, aber damit wird man zumindest sehr häufig komplett falsch liegen...

    Bei mir war es schon oft so, dass genau die Menschen von denen ich es nicht gedacht hätte die größten Überraschungen bereit hielten

    Danke für eure Kommentare!

     

    Liebe Grüsse

     

    Sinneswandler

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  2. Ich bin nicht so, wie es erscheint, bin anders als ihr denkt,

    ich bin nicht der, der niemals weint, gekonnt das Leben lenkt.

    Es ist nicht so, wie ihr das seht, es läuft nie alles leicht,

    nicht so, dass ich nichts fürchte, mich Zweifel nie beschleicht.

    Ich bin nicht so, wie ihr das wollt! Und lasse mich nicht biegen,

    wer nicht wie nötig Respekt zollt, der wird auch keinen kriegen.

    Ich bin nicht so, wie es euch passt, darum bin ich euch fremd,

    weil ihr mich einfach nicht so lasst, euch euer Denken hemmt.

    Doch ist es so und das ist wahr, auf mich da kann man bauen,

    in großer Not und in Gefahr, da kann man mir vertrauen!

    So winzig klein, gar nichtig, bin Ich so oder so,

    gesamt auch gar nicht wichtig, Hauptsache ich bin froh.

    Ich werde nie so sein wie ihr, bin immer Ich geblieben,

    bin so wie es das Schicksal will, in dieses „So“ getrieben.

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  3. Das Wasser rollt die Kieselsteine

    sanft rauschend hin und her,

    das Rot flackert am Horizont,

    beim Untergang im Meer.

    Der Tag weicht ohne Wiederkehr,

    doch wird er immer sein,

    die Möwe kreuzt das Abendbild,

    in glitzernd rotem Schein.

    Die Welt ist unbegreiflich schön,

    bemüh dich das zu sehen,

    das größte Wunder zeigt sich dir,

    bleibst du nur manchmal stehen.

     

     

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  4. Hallo Darkjuls,

    heutzutage fällt es in der Hektik immer schwerer Momente auf sich wirken zu lassen und bewusst zu erleben. Daher wird auch bei jeder Situation das Handy aus der Tasche geholt,

    da man sich wünscht die Momente zu konservieren. Meistens wird er dadurch aber meiner Meinung nach eher zerstört

    Schönes Gedicht, gerne gelesen.

     

    Liebe Grüsse

    Sinneswandler

     

     

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  5. Dein Herz wird zu Stein, alle Wärme entschwindet,
    die Seele betäubt, die Gedanken so schwer,
    wenn das Dunkel der Nacht dir die Augen verbindet,
    dann treibst du weit draußen, verloren im Meer.
    Dein Fels in der Brandung zerrieb sich zu Sand,
    so sank was dir Halt gab im Strudel zum Grund,
    du suchst nun verzweifelt nach helfender Hand,
    doch der Schrei deines Herzens tritt nicht aus dem Mund.
    In unendlichem Schatten verlierst du die Zeit,
    es quält dich, du klebst fest im Schwarz alter Tage,
    ein steiniger Weg, voller Schmerz, endlos weit,
    doch tief in der Brust lodert stetig die Frage:
    Wer bin ich? Was will Ich? Wie geht es jetzt weiter?
    War das jetzt mein Leben? Ist es schon vorbei?
    Die Antwort, die hat dir dein Herz längst gegeben,
    geh raus, brich die Tür auf, und sei wieder frei!!!

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  6. Wohin weht der Wind dieser Welt mein Empfinden?

    Was bleibt von der Spur meines Lebens erhalten?

    Einmal wird die Seele samt Körper entschwinden,

    egal was man macht, es lässt sich nicht halten.

    Was bringt mir Zermürben in trüben Gedanken?

    Wem nützt es, wenn wir alles Leid mit uns tragen?

    Es hilft nicht, wenn wir daran seelisch erkranken,

    man sollte den Weg hin zum Fröhlichen wagen.

    Die Welt dreht sich rastlos, so war es schon immer,

    es wird bis zum Ende auch immer so bleiben,

    durch Schwere und Trübsinn wird alles noch schlimmer,

    drum lass deine Sonne den Schatten vertreiben.

    • Schön 2
  7. Hi,

    also ich lese mein Gedicht so ein wenig im Wellengang der Beschreibung

    und da werden "sie" und "kleine" recht vordergründig betont...

    So wie ich es fühle oder vortrage,  würde ich daher nicht auf die zwei Wörtchen verzichten wollen.

    Vielleicht hat da jeder einfach ein anderes Lesegefühl

     

    Liebe Grüsse

     

    Sinneswandler

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  8. Hallo Juls, hi Rocco,

    ich danke euch und hoffe ihr habt genossen kurz an den nächtlichen Strand zu entfliehen...

    Den Eleganz versprühenden Blick hab ich geändert, ich glaube so passt es besser... Danke

     

    Liebe Grüsse

     

    Sinneswandler

  9. Das Rascheln der Palmen im nächtlichen Wind,

    vereint sich ganz sanft mit dem stetigen Rauschen,

    so wie im Orchester verstehen sie sich blind,

    im Sand ist mein Platz um in Ruhe zu lauschen.

    Das schimmernde Wasser bemalt wie mit Pinseln,

    fügt sich voller Schönheit im Einklang zart ein,

    in wandelndem Licht zeichnen sich kleine Inseln,

    so spielt jetzt der Künstler mit mystischem Schein.

    Der fast endlose Himmel versprüht Eleganz,

    da über dem Meer weiß das Sternenlicht funkelt

    und die magische Weite in tiefblauem Glanz,

    sich manchmal durch ziehende Wolken verdunkelt.

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    • Schön 1
  10. Ich würde so gerne die Herzen erfreuen,
    mit Lachen befüllen und Freude bereiten,
    die Seelen der Menschen mit Frohsinn bestreuen,
    harmonisch in Frieden den Weg für sie leiten.
    Ich möchte so gerne, dass Licht auf sie scheint,
    dass Freundschaft sie wärmt und sie einander sehen,
    dass Frieden und Liebe die Menschen vereint
    und alle am Zahnrad des Schicksals mitdrehen.
    Ich wünsche, dass Rücksicht und Andere fühlen
    sich tief ins Bewusstsein der Lebenden brennt
    und Menschlichkeit dient in den Herzen zu wühlen,
    dass man auch im Dasein den Wert nicht verkennt.

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    • in Love 1
  11. Hallo Nina,

    ich beschreibe wie ich am Strand entlang laufe und Möwen sich von mir gestört fühlen...

     Es bringt mich immer wieder zum Schmunzeln wie sie sich aufregen,  besonders wenn man einen gefühlten Schritt zu nahe kommt... 

     

    Grüsse

     

    Sinneswandler

    • Lustig 1
  12. Hallo Perca,

    vielen Dank für deinen netten Kommentar und besonders für...Derartiges kann nur schreiben, wer schreiben kann...  

    Tja, man sollte nicht alleine tauchen gehen, aber es gibt immer wieder so Leute die gern mal aus der Reihe fallen und sich

    dann etwas fester an ihre Lampe klammern da sie ohne " Buddy" unterwegs sind. Würde ich aber niemandem empfehlen ( egal ob Tag oder Nacht),

    es sei denn er weiß für sich selbst sehr genau was er tut und fühlt sich wohl. Es ist mit Sicherheit nicht jedermanns Sache das einzige Lichtlein im Dunkel zu sein...

    Es gibt viele Taucher die dem Nachttauchen nichts abgewinnen können da ihnen das Gesamtbild fehlt...war bei mir nie so

     

    Ich bin schon gespannt wie dein  " Mitten in der Luft" weitergeht...die Geschichte und die Beschreibung des Meermädchens das auf den Anemonen schläft und sich die

    Luftblase eingefangen hat fand ich sehr schön...! 

     

    Liebe Grüsse

    Sinneswandler

     

    Hi Gummibaum,

    es freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefallen hat, ...deine Vorschläge lass ich mir mal durch den Kopf gehen

     

    Auch dir freundliche Grüsse

     

    Sinneswandler

     

     

     

     

     

     

  13. Mein Sichtfeld der Nacht ist ein einzelner Strahl,

    ringsum schließt die Schwärze mein Licht völlig ein,

    die schwindende Sonne gab mir das Signal,

    so tauchte ich ab, tief ins Dunkel, allein.

     

    Im Schein meiner Lampe erleuchtet das Riff,

    so mancher Bewohner wirkt sichtlich schockiert,

    ich schwenke mein Tauchlicht mit eisernem Griff,

    sie fliehen recht hektisch vom Hell irritiert.

     

    In prächtigen Farben gedeihen Korallen,

    die schaukeln im Wasser wie Fahnen im Wind,

    im Schwarz werden diese von Leben befallen,

    da sie oft das Heim des Verborgenen sind.

     

    Geschöpfe der Nacht ziehen jetzt ihre Bahnen,

    verschwunden sind farbige Fischlein im Schlaf,

    wer nun unterwegs ist, das lässt sich nur ahnen,

    es gibt Kreaturen, die nie jemand traf.

     

    Genau dieser Reiz schickt mich nachts in die Tiefe,

    zu sehen und zu zeigen, was kein Mensch je sah,

    das Leben zu spüren und Neues zu finden,

    so tief unter Wasser, dem Himmel so nah.

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    • Schön 3
  14. Hunderte Augen verfolgen mein Treiben,

    sind wachsam, es formt sich ein wandelndes Feld.

    Den Freiraum bewahrend, denn so soll es bleiben,

    entgeht ihnen niemals, wie man sich verhält.

    Sofort dringt voll Unmut ein Kreischen heraus,

    die Ruhe des Abends scheint feindlich gestört,

    mit tippelnden Schritten nimmt man jetzt reiß aus,

    ist ausnahmslos einig, schimpft lauthals empört.

    Der sichernde Abstand ist bald schon erreicht,

    ein weiß grauer Teppich wird wieder formiert,

    mit letztem Gezeter in dem Frust entweicht,

    entging man dem Störer der frech provoziert.

    Jetzt reiben sich Schnäbel durch sanftes Gefieder,

    geschützt in der Gruppe, gebettet im Sand,

    versinkt man in Träumen, verschließt sanft die Lider,

    beruhigt ist die Lage, seit dem Ich verschwand.

    • in Love 1
    • Schön 1
  15. Na ja, man muss auch nicht überall dabei sein...auf den ganzen "Blubb" kann man gut verzichten

    Viele von den Schwätzern können einem letzendlich eh nur leid tun!

    Wenn man sich nur verstellen muss um dazu zu gehören, kann man es auch bleiben lassen....

    ansonsten natürlich Herberts Tipp befolgen

     

    Back to the roots

     

    LG

     

    Sinneswandler

    • Gefällt mir 1
  16. Auf mich legt sich der Frühlingswind,

    so sanft wie ein Geschmeide,

    ich tanze freudig wie ein Kind,

    umweht von zarter Seide.

    Die Strahlenkraft der Sonne wärmt

    mich auf und ich genieße,

    wie brummend froh das Leben schwärmt,

    wenn ich die Augen schließe.

    Im Spaßen dreht sich mir der Sinn,

    ins Bunt leg ich mich nieder,

    ich fühle, dass ich glücklich bin,

    denn Leichtigkeit kehrt wieder.

    • Gefällt mir 1
    • Schön 7
  17. Liebe Perca,

    ich kann Dich beruhigen, es liegt mir fern mich jeglichem Trend anzuschliessen. Für mich ist das Schreiben

    eher ein Abtauchen in meine eigene Welt und diese sollte doch eher mit positiven Gedanken gefüllt sein.

    Trotzdem kann ich nicht nur für Friede, Freude, Eierkuchen garantieren, da ich auch gerne mal Themen

    aufgreife die mich einfach beschäftigen und die es aus meiner Sicht wert sind beschrieben zu werden.

     

    Grüsse

     

    Sinneswandler

     

     

     

  18. Hallo Carlos,

    keine Sorge Jetzt versteh ich was du meinst und darum ging es mir.

    Ich freu mich immer über Reaktionen und auch über Kritik! Mit Sicherheit kein Grund um Verzeihung zu bitten!  Ich hoffe du hälst dich zukünftig nicht damit zurück...ehrlich gesagt finde ich, dass hier fast schon zu wenig kritisch kommentiert wird.

    Der simple Gedanke dahinter ist, dass man ( bei allen Gedichten) nicht immer alles und jedes einzelne Wort auf die Goldwaage legen sollte.

     

    Danke für deine Antwort

     

    Sinneswandler

  19. Hallo Carlos,

    dein Kommentar hinterlässt bei mir viele Fragezeichen...

    Ich kann daraus nicht ableiten ob dir das Gedicht gefällt oder ob du es nur als Zeilen ansiehst

    die man halt gelesen hat weil es sich reimt.

    Würde mich freuen wenn du mir das, was du meinst nochmals erläuterst...oder auch jemand der es eher versteht

     

    Liebe Grüsse

     

    Sinneswandler

     

     

  20. Vielleicht bringt mir das Schreiben was,
    vielleicht wird's jemand lesen...?
    Auch wenn es nicht die Welt anhält,
    ist's Zeitvertreib gewesen.
    Mal dies, mal das,  so wie ich will,
    schreib ich hier diese Zeilen,
    auf eine Art ist es auch schön,
    Gedankengut zu teilen.
    Doch sollte man nicht jedes Wort
    zerhacken oder wenden,
    sonst könnte manch Geschriebenes
    die falsche Botschaft senden.
    Gedankenspiele auf Papier,
    sie dienen anzuregen
    und sieht man Wahres in der Schrift,
    so hat man meinen Segen.

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    • Schön 1
  21. Hallo Amadea,

    vielen Dank für den ausführlichen Kommentar. Ich bin immer wieder überrascht und fasziniert über Blickwinkel verschiedener Menschen

    und genauso, oder noch mehr,  wie ich selbst mein eigenes Gedicht nach einem Kommentar anders betrachte. Zu allererst hat dieses Gedicht nichts,

    aber wirklich überhaupt nichts mit aktuell allgegenwärtigen Themen für mich zu tun. Letztendlich war ich einfach nur von gewissen Filmen

    und den dazugehörigen Helden inspiriert... Ich würde sagen vordergründig war mir eine Mischung aus " Braveheart" und " Robin Hood"

    in den Gedanken. Der eine rächt den Tod seiner Liebe ( Herz aus dem Körper gerissen) und tötet mehr oder weniger "gewissenlos" ( er stirbt am Ende (wie im Gedicht) für die Freiheit im Kampf für Schottland).

    Der andere raubt gewissenlos die Schätze der Reichen( Seele des Volks erdrückt... von habgierigenTyrannen) und verteilt sie an die Armen...(sollte laut den damaligen Herrschern auch am Galgen enden...)

    Irgendwie kam es mir in den Sinn die Situation zu beschreiben und im Hinblick auf diese FILME kann man mein Gedicht vielleicht

    als Beschreibung des Kampfes für das offensichtlich " Gute" sehen( Natürlich empfand der Sheriff von Nottingham das anders :-)).

    Zum Thema " ambivalent lesbar" würde ich fast schon sagen, dass viele

    Gedichte keine erkennbare Eindeutigkeit vorweisen...wäre ja auch langweilig.

    ...Jedenfalls hoffe ich für  Klarheit gesorgt zu haben, welche Art von Kampf ich im Kopf hatte...

     

    Liebe Grüsse

     

    Sinneswandler

     

     

  22. Kampf bis in den Tod

     

    Mit Schlinge am Hals endet dein Leben heute,

    der Hocker steht zittrig auf wackligen Beinen,

    so blickst du ganz starr auf die tobende Meute,

    der Henker in Schwarz wird in Kürze erscheinen.

    Gebaut für den Tod steht der Galgen aus Holz,

    die Klappe sie öffnet bei Druck auf den Hebel,

    trotz Angst blitzt aus dir ungebrochen der Stolz,

    es rinnt dir das Blut von der Stirn hin zum Knebel.

    Das, was du getan hast, es war kein Verbrechen,

    zur Rache gezwungen, kein Raum für Gewissen,

    man wollte dich beugen und seelisch zerbrechen,

    dir wurde dein Herz aus dem Körper gerissen.

    Kein Freund wagt es für dich um Gnade zu flehen,

    doch viele sind hier, ewig mit dir verbunden,

    dein Kampf für die Freiheit wird weiter bestehen,

    die Seele des Volks ist erdrückt und geschunden.

    Du spürst kurz den Ruck, dein Leidensweg endet,

    dann zieht dich ein Licht in den endlosen Schein,

    dein Körper hängt reglos, doch der Anblick sendet

    die Botschaft des Willens in Freiheit zu sein!

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