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koeter

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Beiträge erstellt von koeter

  1. Ein sehr befriedigendes Gedicht! Ich habe hier das gefühl, dass oberflächlich betrachtet ganz viele Widersprüchlicgkeiten darin stecken. Ich sehe es vlt. ganz anders als du, @Monolith seblst, aber für mich ist es am Ende doch so schlüssig, dass ich meine Sichtweise teilen möchte:

    Für mich geht es um das spannungsverhältnis Objektivität <-> Subjektivität. Es gibt eine subjektive Forderung nach Objektivität, das lyrische ich kann objektiv durch die akterptanz seiner subjektivität antworten.

     

    Ich habe versuch zu erklären was es für mich bedeutet, aber ich glaube ich kann es nicht ganz in Verständlich machen.

     

    Zitat

     

    Du hast den

    Farbfilm vergessen!

     

    Augeregte forderung (Emotional -> subjektiv) nach mehr Farbe (Facettenrechtum -> objektivität). -> Ein widerspruch?

     

    Zitat

     

    Das

    macht nichts

     

    Einleitung einer ruihgen(Objektiven) erklärung, warum "Farbe"(wider objektivität) nicht nötig sei. -> widerspruch wird fortgesetzt.

    Zitat

     

    Schwarz-Weiß

    ist die bunte

    Konstante

    in meinem

    Leben.

     

     

    "Schwarz-Weiß" spiegelt die subjektive Natur des Mensch wider. Er muss Dinge stets als positiv oder negativ einordnen. Ziemlich emotional aber auch einseitig. Kann man so dem Facettenreichtum der realen Welt gerecht werden?
    Ja, denn die Einordnung ändert sich ständig unter neuen Perspektiven - ist in jedem (Zeit-)Punkt gezwungen binär zu bleiben, doch bildet in seiner Gesamtheit eben doch ein buntes Spektum ab. Das lyrische Ich kann seinem schwarz-weiß denken(subjektiv) nicht entfliehen, ist sich aber dessens bewusst, und kann so dann doch gelassen das facettenreiche Ganze betrachten (objektiv). Der widerspruch ist aufgelöst.

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  2. Du hälst, deines Lebens Pflicht

    als halbbeteiligter Statist

    mit Anteilnahme im Verzicht

    Ach, wie träg dein leben ist

     

    Dem was herum geschieht, du dich so dumm entziehst

    beim Fallschirmsprung mit halbem mum

    nicht bremst, nicht fliegst

    nicht fällst, nicht ziehst

    nur stumm umschließt was per schwung die Schnure zieht

     

    Nimmst sie nicht in deine Hand

    man muss sie dir erst geben

    Doch greifst sie dann als Helfersmann

    du wirst sie nicht verlegen

     

    Im Tanze wollt man kaum dich loben

    hoch aufgebaut, er wurd als Schau geboten

    mit dem Seitenplatz wurdest betraut,

    hast still gezogen
    dass der Tänzer blieb stets oben

     

    Ach bitte, halt weiter,! mein rezisiv

    sie sagen kalt, eisern, nein, primitiv!

    Du bist und bleibst ein Bindeglied

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