koeter
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Ein sehr befriedigendes Gedicht! Ich habe hier das gefühl, dass oberflächlich betrachtet ganz viele Widersprüchlicgkeiten darin stecken. Ich sehe es vlt. ganz anders als du, @Monolith seblst, aber für mich ist es am Ende doch so schlüssig, dass ich meine Sichtweise teilen möchte:
Für mich geht es um das spannungsverhältnis Objektivität <-> Subjektivität. Es gibt eine subjektive Forderung nach Objektivität, das lyrische ich kann objektiv durch die akterptanz seiner subjektivität antworten.
Ich habe versuch zu erklären was es für mich bedeutet, aber ich glaube ich kann es nicht ganz in Verständlich machen.
ZitatDu hast den
Farbfilm vergessen!
Augeregte forderung (Emotional -> subjektiv) nach mehr Farbe (Facettenrechtum -> objektivität). -> Ein widerspruch?
ZitatDas
macht nichts
Einleitung einer ruihgen(Objektiven) erklärung, warum "Farbe"(wider objektivität) nicht nötig sei. -> widerspruch wird fortgesetzt.
ZitatSchwarz-Weiß
ist die bunte
Konstante
in meinem
Leben.
"Schwarz-Weiß" spiegelt die subjektive Natur des Mensch wider. Er muss Dinge stets als positiv oder negativ einordnen. Ziemlich emotional aber auch einseitig. Kann man so dem Facettenreichtum der realen Welt gerecht werden?
Ja, denn die Einordnung ändert sich ständig unter neuen Perspektiven - ist in jedem (Zeit-)Punkt gezwungen binär zu bleiben, doch bildet in seiner Gesamtheit eben doch ein buntes Spektum ab. Das lyrische Ich kann seinem schwarz-weiß denken(subjektiv) nicht entfliehen, ist sich aber dessens bewusst, und kann so dann doch gelassen das facettenreiche Ganze betrachten (objektiv). Der widerspruch ist aufgelöst.- 1
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Du hälst, deines Lebens Pflicht
als halbbeteiligter Statist
mit Anteilnahme im Verzicht
Ach, wie träg dein leben ist
Dem was herum geschieht, du dich so dumm entziehst
beim Fallschirmsprung mit halbem mum
nicht bremst, nicht fliegst
nicht fällst, nicht ziehst
nur stumm umschließt was per schwung die Schnure zieht
Nimmst sie nicht in deine Hand
man muss sie dir erst geben
Doch greifst sie dann als Helfersmann
du wirst sie nicht verlegen
Im Tanze wollt man kaum dich loben
hoch aufgebaut, er wurd als Schau geboten
mit dem Seitenplatz wurdest betraut,
hast still gezogen
dass der Tänzer blieb stets obenAch bitte, halt weiter,! mein rezisiv
sie sagen kalt, eisern, nein, primitiv!
Du bist und bleibst ein Bindeglied
Vorbild
in Aphorismen
Geschrieben am
Zu viele Menschen verwechseln Liebe mit einem Gefühl, dass einer inneren Sehnsucht nach Einigkeit entspingt;
Alle scheitern.