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Roberto Bianco

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Beiträge erstellt von Roberto Bianco

  1. Hallo Sid, es ist zunächst schön zu hören, dass dir das Lesen Freude bereitet hat.

     

    Zum sah/sahen: Da fand ich die Wiederholung tatsächlich schön so. Auch hat man trotz der Wiederholung einen etwas anderen Inhalt.

     

    Zum vergaßen: Das Gedicht wechselt ja am Ende die Zeitform. Es hat mir dabei besser gefallen, das schon in diesem Vers zu tun, da die Geschichte dann plötzlich richtig in der Gegenwart liegt...

     

    Zum so schnell: Das hatte ich irgendwie fest im Kopf und habe es bei der Überarbeitung gar nicht mehr wahrgenommen. Du hast aber völlig Recht! Da lässt sich sicher ein treffenderes Wort finden. Unaufhaltsam passt inhaltlich sehr gut, gefällt mir aber rhythmisch an der Stelle nicht so. Die beiden anderen Vorschläge passen da besser, kommen aber inhaltlich meiner Meinung noch nicht ganz an das unaufhaltsam heran. Ich denk nochmal nach...

     

    Vielen herzlichen Dank auf jeden Fall für das Feedback!

    LG R.

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  2. vor einer Stunde schrieb Stavanger:

    Hallo!

    Ich finde, dein Gedicht "hat was". Unbedingt.

    Ginge: "Sie wollten zueinander" auch ohne "hin"? Nur so ein Gedanke.

    Schönen Gruß:

    Uwe

     

    Hallo, Danke erstmal! Ich stimme dir da voll zu. Ohne das "hin" klingt es tatsächlich runder. MfG R.

  3. Und die Zeit stand still (2024)

     

    Der Frühling begann und der Sommer kam
    Und es ward Herbst und es ward Winter
    Und die Zeit schritt voran.

     

    Der Frühling begann, er sah sie, sie sah ihn
    Und sie sahen nur noch sich beide an
    Und die Zeit schritt voran.

     

    Sie wollten zueinander, doch wussten nicht wie,

    Ein Tanz zu vielen, darunter zu zweit
    Und in der Musik, da küsste sie ihn
    Und die Zeit schritt voran.

     

    Der Sommer kam, sie saßen beisammen, zu zweit, er bei ihr, sie bei ihm
    Und sie beide gemeinsam im Wind, der sich in den Baumkronen fing
    Und die Zeit stand still.

     

    Dann ward es Herbst, allein
    Es tanzten nur noch die Blätter im Wind
    Und er trug sie für immer dahin
    Und die Zeit schritt voran.

     

    Es ward Winter,
    Der Frühling begann und der Sommer kam,
    Er dachte nur noch selten an sie und sie an ihn
    Und bald vergessen sie sich ganz

     

    Und es wird wieder Herbst werden und wieder Winter
    Und die Zeit schreitet so schnell voran.

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