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Die Biene

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Beiträge erstellt von Die Biene

  1.  

    Ich wünschte ich könnte Zeichnen, 

    Ein Bild vor den Augen und dann auf Papier,

    Doch mit dem Stift in der Hand scheinen die Bilder zu weichen,

    Es ist nicht so einfach bei Menschen wie mir.

    Ich sehe ein Bild und bewege die Hand,

    Wie ein beständiger Tanz auf weißer Fläche,

    Baue mit Worten eine Wand,

    Und warte darauf dass ich sie breche.

    Spiele mit Farben, doch nur eine ist sichtbar,

    Spiele mit Worten, eine ganz eigene Kunst,

    Doch anders als Farben sind Worte nicht schichtbar, 

    Sie spiegeln Gedanken, nicht das was man wünscht.

    Sie verschwimmen bis sie eins sind, Wort und Bild,

    Zwei Versionen der selben Seite,

    Sie beide sind gleichermaßen wild,

    Und zeigen ihre Schönheit in voller breite.

    So sehe ich die Worte im Malen und Zeichnen,

    Die endlosen Geschichten die jedes Bild schreibt, 

    Bis beide sich aufs kleinste Detail gleichen,

    Und kein Unterschied zu erkennen bleibt.

    • Schön 1
  2. Am 15.4.2024 um 11:47 schrieb aimee von klee:

    Erst einmal ein liebes Willkommen hier liebe Biene und viel Spaß beim Schreiben 😘

     

    Im ersten Textteil gibt es in den Versen 8 und 10 eine Dopplung von "schon", was ich persönlich vermieden hätte:

    Die Tage werden wärmer, schon ganz bald.

    Die Tage werden länger, bald, schon ganz nah.

     

    Ansonsten ist dein Gedicht als Einstand ganz ordentlich geworden, wobei es natürlich noch Luft nach oben gibt. 

    Liebe Grüße

     

    Vielen Dank für deine Rückmeldung!

    Ich schreibe noch nicht so lange:) Habe erst vor einiger Zeit entdeckt das mir das liegt und Spaß macht, also freue ich mich über jede Art von Feedback!

  3. Ein neues Buch mit leeren Seiten,

    Ungeschriebene Kapitel, die Seiten so weiß,

    Ich spüre deine Haut über meine gleiten,

    Nur nicht bewegen, mein Gesicht wird heiß.

     

    Will mich bewegen doch der Stift liegt still,

    Ewige Worte doch kein Wort steht da,

    Nichts geschieht so wie ich es will,

    Schaue nach oben, wünsche es wär wahr.

     

    Rück von dir ab, doch mein Herz bleibt dort,

    Da wo du warst ist es nun leer,

    Will etwas sagen doch mein Mund spricht kein Wort,

    Dein Gewicht auf mir wiegt viel zu schwer.

     

    Ich blätter die Seiten,des noch leeren Buchs,

    Bald werd ich sie füllen,

    Die Geschichte unseres wunderschönen Fluchs,

    In Papier werd ich sie hüllen.

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