macu
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Beiträge erstellt von macu
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Ich habs da ja etwas mit den alten Göttern...Und muss sagen: Auch wenn ich zu Anfang etwas skeptisch über den Inhalt gestolpert bin, so ist es doch gut geworden, mit durchaus weitreichender Aussage. Auch wenn das unter Umständen gar nicht so ausufernd gedacht war. Aber es liest sich gut runter und kommt sehr schön auf den aussagenden Punkt. Schön!
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Loptrs Rat
Dich will ich nun sehen, Herr der Lohe
Hier auf deinen Rat ich hoffe
Geschieht viel in dieser Welt, zu vieles
Heut schon ging vorüber dieses
Weiß ich doch in auswegloser Lage
Deine Schläue Brücken schlage
Sohn der Riesen, treuer Freund aus Asgard
Meinen Weg geleit in Midgard
Lass mich dir nun opfern, will dir schwören
Feuer lässt die Worte hören
"Wander durch die Welten, fecht mit Wesen
Unerschrocken mit dir gehen"
Erfüll meine Bitte, Rat fürs Leben
Dann den Schwur will ich dir geben
Welchen Weg zu nehmen, rate mir dies
Deine Kraft, wo mich meine verließ
©Hauke Ahnemann
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Gut, ich glaube jetzt verstanden zu haben, worauf du hinaus willst und ja, dann würde der Vers besser anders stehen. Vielen Dank! Mal schauen, ob ich es beim nächsten Mal insgesamt besser hinbekomme.
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Inhaltlich schön geschrieben, aber irgendwie bleibt man beim Lesen immer wieder am Umbruch von Vers 2 zu 3, bzw. 5 zu 6 in den Strophen hängen. Es scheint zwar durchaus gewollt zu sein, aber wenn dies auf etwas bestimmtes hindeuten soll, so wird dies nicht direkt klar. Entweder sollte dieses Gewollte etwas besser herausgearbeitet werden, oder zumindest die Versenden etwas glatter angelegt werden, damit es nicht so stockend wirkt. Aber es gefällt!
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Tut mir Leid, aber die Notwendigkeit erkenn ich nicht unbedingt. Vielleicht liegts daran, dass ich weiß, wie es gemeint ist, aber ansonsten. Sicherlich ist es grammatikalisch falsch, da ein Wort ausfällt, aber ist es nicht gerad auch ein Teil der Dichtkunst, Worte ausfallen zu lassen und sich hin und wieder über sprachliche Grenzen zu erheben? Zumindest wurde mir dies bisher immer so beigebracht. Aber danke
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Vielen Dank für die Kritik!
Da werd ich dann wohl in Zukunft nicht um die Metrik herum kommen...schade Aber gut zu wissen, dass immerhin die Bilder gut wirken, darauf liegt im Großen und Ganzen auch mein Hauptaugenmerk.
In der zweiten Strophe heißt es bewusst "gesungen", da es ansonsten zu heroisch klingt und das lyrische Ich als Gegenstand der Lieder herhalten würde, wobei es ja eigentlich eher ein stiller Zuhörer sein soll.
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Abendrot
Weit ging ich, weit reist ich
Habe so viele Welten schon gesehen
Überall wo ich kam, sie empfingen mich
Nirgends es war schlecht, aber will ich gehen
Mit Asen gespeist, mit Thursen gerungen
Mit vielen gestritten, von vielen gelernt
Saß ich die Nächte oft an Feuern, wurd gesungen
Doch vom Ziel, vom Bleiben, weit entfernt
Nie viele Tage bin ich dort je geblieben
Auch wenn mich Raben oft begleitet
So hat mich immer doch Einsamkeit getrieben
Die einsamen Wanderer mir den Weg geleitet
So breche ich immer wieder auf erneut
Wenn mich meiner selbst Glück bedroht
Zu gehen zu Orten, was mich allein erfreut
Nehme ich die Sachen, geh hinein ins Abendrot
© Hauke Ahnemann
Winternacht
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Winternacht
Die kalten Nächte sind gekommen
Der letzte Funken Wärme verglommen
Erhalten haben Riesen nun den Eingang
Mit eisgem Griff uns alles nun abverlang
Dort sieh die kleinen kalten Geister
Der Winter treibt sie, unbarmherzig Meister
Einziger Wächter, Mond, sie bestrahlet
Nach Mutigen die wandern suchet
Am Feuer sitz und schau durch Hallen
Der Riesen Rufe draußen schallen
Zwar ists dunkel, Nacht doch strahle
Mit Helle, Kälte, Schönheit prahle
Ihr Mond und Sterne sollt bewachen
Gesichert sind wir, können lachen
Trotz Kältes Herrschaft, Frosts Bestimmung
Erleuchtet uns wie nachtlich Lichtung
©Hauke Ahnemann