Oldt90
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In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel
voller Inbrunst sein abendliches Lied
In der Heide stehen dunkle Tannen
zwischen denen man die Blumen blühen sieht
In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer
und farbenprächtig legt die Sonne sich zur Ruh'
Über die balzenden Geschöpfe des Waldes
trägt mir der warme Wind von Fern Gesänge zu
Sie singen von den Sagen und Mythen
über die Geister der Wälder und der Wiesen
Jahrhunderte alte Geschöpfe
manche klein und and're groß wie Riesen
In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer
von Tageslicht bleibt rot schimmernder Schein
Ein Kräuterduft umweht die Feuersänger
und sie tauchen in den Geist des Frühlings ein
Los nehmt Abschied von den kalten Tagen
und der melancholisch dunklen Einsamkeit
Kommt zusammen hört die Lieder lebt das Leben
besinnt euch auf aller Wesen Einigkeit
So vereinen wir uns im Schein des Freudenfeuers
sind ein' Moment den alten Geistern wieder nah
öffnen uns'ren Geist unsere Sinne
sehen so für eine Nacht lang wieder klar
In der milden Frühlingsluft singt ein Vogel
voller Inbrunst sein abendliches Lied
In der Heide stehen dunkle Tannen
zwischen denen man die Blumen blühen sieht
In der Ferne scheint das Frühlingsfreudenfeuer
ein lila schimmern und die Sonne geht zur Ruh'
Über die balzenden Geschöpfe des Waldes
trägt mir der Abendwind von Fern Gesänge zu
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Hektische Beschäftigung
In den Ebenen aus Stahl und Beton
Die Blechlawinenüberschwemmten Flüsse
schein' wie Blut in der Hitze geronn'
Staubig erdrückende Lüfte
flimmern in dem Stadtapperat
wo tausend gesichtslose Wesen
Lebenskraft geben als Saat
So leer die ertrübten Augen
in den glänzenden Fenstern der Stadt
von Jüngern des kalten Todes
sind unsattbare Münder so satt
Sie leben.. in einer Scheinwelt
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Der See
Unendlich tief und alles vereinend
liegt der See so dunkel und herbstlich
Bildet den mattsilber schimmernden Spiegel
und sein allumfassend Anlitz berührt mich
Das Yang, der Kontrast von dem Spiegel
bildet die Wahrhaftigkeit Firnament
leuchtend in grau-blauen Schimmern
in denen man tausend Formen erkennt
In der ewigen Kälte des Wassers
schwimmen Enten auf Tälern und Höh'n
Sie verwirren die flüssige Spieglung
welche zerbrechlich doch ewig so schön
Und dazwischen die grau-grünen Bäume
Sie wehen im ewigen Wind
besiedelt von wandelnden Formen
welche entstehen und vergehen geschwind
Hallo... dies ist ein Gedicht welches mir Ende 2010 am Plöner See in den Sinn kam und ich hoffe hier etwas konstruktive Kritik zu erhalten
Frühlingsfeuer
in Flora & Fauna
Geschrieben
Freut mich, dass es dir gefällt