Murdoc92
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Beiträge erstellt von Murdoc92
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Federn führ'n zum Schriftwerk ihn
Lässt er die Gedanken zieh'n
Lettern formen Intention
Eingebund'ne Diskretion
Flieht der Geist auch Wort und Laut
Schreibt er, was sich ihm erbaut
Niemals zählt wem es gefällt
Öffnet er sich doch der Welt
Ob nun episch oder gar
paradox in sich bizarr
Tinte zeichnet seine Wege
Sei er Künstler oder Narr
Immerzu schien man zu wagen
Füllte Bücher mit Verstand
Träumte von vergang'nen Tagen
Führte uns in jedes Land
Gab uns einen fremden Traum
Ihn zu lesen und zu fühl'n
Bald schon blieb die Fremde kaum
Und ließ uns mit Träumen spiel'n
Heut noch fesselt uns das Buch
Schenkt uns Weisheit, Fantasie
Wissen, Hoffnung, Glauben, wie
Finden das was lang gesucht
Ohne eingebund'nen Geist
Fehlt der Welt geschrieb'nes Leben
Tränkt in Tinte ihr das Herz
um ihr Lit'ratur zu geben
Tragik Komik Poesie
Lyrik und Dramaturgie
Um des Lesers Willen ewig
Auf Papier lebt das Genie
-
Ein Hin und Her
Zwischen Gesetz und Gefühl
Ein Gedränge auf den Straßen
Jeder macht was er will
Ein voraussehbarer Sturm
Der die Einheit zerreißt
Wie wenn ein Zug auf vereisten Gleisen
Irgendwann entgleist
-
Blind und stumm des Nachts' gebor'n
Blick des rechten Weg's verlor'n
Zweifel nährt des Hungers' Not
Folg' dem Pfad bis in den Tod
Reim um Reim ins Herz geschrieben
Schwarz und Weiß im Geist vereint
Ziellos auf dem Weg geblieben
Zweifels letzte Trän' geweint
Vergangen ist was uns bedrückt'
Und wenn uns gar Erinn'rung weckt
Uns leis im Traum wie Schnee bedeckt
So manches noch ins Lichte rückt
Es musst gescheh'n was einmal war
So bleibt kein Grund zum Blick zurück
Es heilt die Zeit, bannt die Gefahr
Denn in der Zukunft liegt das Glück
Menschen und Zeit
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben am
1.
Manchem Menschen mag es munden
Mindestens zu mancher Stund'
Menschlich und mit Mut zu meistern
Was ihm meist im Wege stand
2.
Zeit zu zweit war zwar sehr rar
Zwang sie zeitlich Zeit zu segnen
Zieh den Zahn der Zeit sogar
Ihr noch einmal zu begegnen