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Vom Anfang bis zum Ende stete Veränderung


Ralf T.

Vom Anfang bis zum Ende...

...stete Veränderung

 

Irgendwann wirst du geboren,

die Welt ist dir offen,

noch nichts ist verloren,

doch es bringt nichts zu hoffen,...

 

...du musst selbst etwas machen,

erstmal wachsen und lernen,

verstehen und wachen,

dich von Fehlern entfernen,...

 

...die du in jungen Jahren so machst,

dadurch wirst du reif, korrigierst sie,

und wenn du später drüber lachst,

ist es die Veränderungsmelodie.

 

Bis dahin ist es für dich ein langer Weg,

eine Zeit der persönlichen Veränderung,

wo am Ende der Erwachsene Mensch steht,

der vielleicht denken kann und...

 

...doch ist dann noch lange nicht Schluss,

denn jede Menge Erfahrungswerte stehen an,

gelebte Zeit, ein Veränderungsfluss

dem du nicht entrinnen kannst.

 

Denn alles was du selber wahrnimmst

es beeinflusst dich, dein Agieren und Tun,

du stehst letztlich ganz im Veränderungsdienst,

der macht dich gegen Veränderungsstillstand immun.

 

So geht es dann stetig und auch der Lauf der Zeit

lässt seine doch sichtbaren Spuren an dir zurück,

nach Jahren bist du nun langsam, faltig und alt,

die  Veränderung ist dir auf die Pelle gerückt,...

 

...nein, keine Schminke und keine Charité

hält diesen, deinen Alterungsprozess auf,

für dich ist es vielleicht nicht grad okay,

doch die Veränderung hört nicht auf.

 

Und du wirst auch mit Sicherheit

diesen Veränderungsweg gehen,

denn für den hast du die Zeit

in deinem Leben,...

 

...denn solange du lebst,

logisch, da begleitet er dich,

auch weil du nach Leben strebst

und es dein eig’ner Lebensweg ist.

 

Und selbst wenn das Ende

deines Lebensweges zu sehen ist,

zeigt sich keine Veränderungswende

wenn der Gevatter schließlich eintrifft,…

 

...dieser packt dich am Kragen

und aus ist es, mit deinem Leben,

du bist tot, kann man wohl sagen,-

doch die Veränderung wird es noch geben,...

 

...denn das, was du warst, verändert sich,

deine Eingeweide, wie deines Leibes Hülle,

egal ob du verwest und der Wurm dich frisst

in deines Grabes unheimlicher Totenstille,...

 

...auch wenn du verbrannt wirst,

für die Urnenbeisetzung passgerecht,

oder als Asche, im Winde verstreut, schwirrst

eine Veränderung gibt es, recht und schlecht...

 

...zumindest wohl jene, die dich betrifft,

und tatsächlich tut sich damit nur kund,

das nun von dir gar nichts mehr da ist,

dein Pseudonym heißt Veränderung.

 

Und die Moral von der Geschicht':

Nur das, was lebt, verändert sich,

und zwar vom Eintritt in das Leben

bis zum Zerfall des Ganzen eben,...

...was letztlich zwar nicht appetitlich ist,

doch ohne Veränderung geht das alles nicht.

 

 

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