to develop
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Es geschieht des Öfteren,
dass der Schatten sich zwischen die Krone eines Baumes legt
und dort seine Geschichten,
erlaubt von der schwindenden Einsamkeit,
den Vögeln und Geistes Genossen erzählt.
Seine Erlebnisse erzählt er wie ein Kind,
das nur hell und dunkel kennt.
Getrennt von Muttererde
Und doch immer präsent,
hinterlässt er ein Bild der Unmut.
Sein Körper bewegt sich als dünne Schicht
Über Leben und Tod,
in die Ferne.
Hochgewachsen verwehrt er sich selbst das Sprechen,
und bekundet dem Verfall seine tiefe Abneigung.
Gedanken,
welche sein Selbst durchqueren,
krümmen sich vor dem Gesetz der Stille,
bleiben erbost in einer Ecke hängen,
um sich für einen erneuten Lauf zu richten.
Er weiß wohl wie es um unsere Welt steht,
doch Schicksale zu ändern vermag das Naturgegebene trotz alledem nicht.
2 Schritte kehrt er dann jedes Mal zurück,
um das Flehen der Menschen ein weiteres Mal zu betrachten,
wie ein Puzzle.
Ein Puzzle,
das vollendet seinen zerfetzten Schleier zur Seite weist
und die Flügel,
die sich unter Kummer verbergen dem weichen,
sorgsamen und starken Wind übergibt.
Sich gewissenlos treiben lässt
Und noch vor Ende seiner Reise,
als Geschichte des Schattens,
die Ewigkeit betritt.
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Die Gedanken,
verloren im weiten Himmel.
Sie bilden eine Schnur,
die sich immer weiter,
von Westen nach Süden und
von Süden nach Westen, dehnt.
Bis die Gedanken uns verlassen
und die kleinen, gläsernen Perlen,
kennzeichnend für Hoffnung und Wille,
in eine unendliche Tiefe fallen.
Sie fliehen in den Raum ohne Zeit
und gleißendes Lichtist nun der einzige Freund,
den diese beiden menschlichen Schätze noch haben.
Am Ende jedes dunklen Tunnels,
steht das Licht,
treibt sich verbissen umher,
in jener und unserer Welt.
Der Pfad,
die Verbundenheit zweier Welten,
die ohne einander,
wohl schneller als ein einzelner Funke in der Luft,
verglühen würden.
Er führt durch ein helles Licht,
der Weg zurück lässt sich jedoch,
trotz des erblühenden Weiß,
nur schwer,
meistens nie finden.
Zwei Welten,
Ein Weg,
und nur eine Chance.
Deshalb fürchten Wir.
Am Ende angekommen
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Menschen,
Hüllen um Hüllen,
die sich voneinander zu befreien versuchen.
Jeder einzelne,
geplagt von stechenden Selbstzweifeln,
unmöglich sie abzuschütteln.
Brennender Atem,
zerreist die innere Stärke.
Täglich werden erdrückende Worte,
ohne Wahl verinnerlicht.
Das Herz verschließt die Augen
vor der unendlichen Freiheit.
Ein bodenloser Abgrund,
erbaut von und unseren eigenen Leuten.
Ein wiederhallender Seufzer der Depression,
wie Wasser das erdrückt und ertränkt.
Der dunkle Schleier dreht sich im Kreis,
von unsichtbarer Hand zu Unheil verführt.
Atemlose Stille wird der größte Freund,
unserer gekreuzigter Geister,
die sich jede Nacht zwischen die eintönige, blutdurchzogene Realität
und dem grellen, beißendem Licht des Wahnsinns stellen müssen.
Von Verführtem eingekreist,
geschickt niedergestreckt,
in wieder und wiederkehrende Schmerzen eingekesselt,
schleichen sie klagend dem Beginn der Zeit entgegen.
Sinnlos.
Wie Sinnlos!
Eine Weite,
die weder Links noch Rechts,
oben wie unten wirkich besitzt,
sondern einfach in ihrem Sein existiert.