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nordisch

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Beiträge erstellt von nordisch

  1. der kleine Bach

     

    vom Gebirge kommt er her

    auf seiner Reise ohne Wiederkehr

    läuft er schnell hinab ins Tal

    hinterlässt er dort sein Mal

     

    manchmal still und leise

    dann auf wilde Art und Weise

    läuft er nach Norden oder Süden

    sich mit Stillstand nicht begnügen

     

    so wächst er auf der Reise weiter

    die Natur sein Begleiter

    trifft andere seiner Art

    und sich vor keinem Blick verbarg

     

    trifft auf viele menschliche Gestalten

    auch Tiere ihn oft begleiten

    zieht er so druchs ganze Land

    und ist weit und breit bekannt

     

    sein Ziel immer fest im Blick

    auch macht sein Weg so manch ein Knick

    doch hat er nie sein Bett verlassen

    läuft er weiter stets gelassen

     

    die Lebensader einer ganzen Welt

    vom Beginn an wo er quellt

    als kleiner Bach er einst begann

    und als großen Fluss den Lauf gewann

     

     

    Moin alle miteinander,

    habe vor Jahren mal ein paar Gedichte geschrieben und auch hier gepostet und hatte mal wieder eins geschrieben und wollte es mal mit euch teilen

  2. Hi das Gedicht habe ich vor längerer Zeit mal geschrieben, wie gefällt es euch?

     

     

     

    Ich sitze unter Bäumen

    an einem kleinen Bach

    ich fange an zu träumen

    oh wie die Sonne lacht

     

    Ich sehne mich nach neuen

    nach einen fernen Ort

    will mehr als nur träumen

    doch ich träume nur hinfort

     

    Was für wunderschöne klänge

    gar himmlischer Gesang

    es begeistert die Menge

    ich in ihr versank

     

    sind es die Vögel in den Bäumen

    oder nur der Wind

    es ist doch zu sträuben

    wo wolln die Klänge hin

     

    Ich folge ihnen von Ort zu Ort

    die Klänge mich betäuben

    träume ich noch hin fort?

    und wach auf unter Bäumen?

     

    ich will sie nicht missen

    die Klänge mich besessen

    ich will es endlich wissen

    kann sie nicht vergessen

     

    langsam öffne ich meine Augen

    von den Klängen noch geband

    kann es kaum glauben

    aber ich hab es nun erkannt

     

    es ist die Natur

    die klingt so wunderschön

    es ist kein Chor

    der mein Ohr verwöhnt

  3. Deine Schönheit mein Atem raubt

    kein Wort sie beschreibt

    keine Metapher sie erreicht

     

    könnte dich bewundern

    stundenlang

    gefangen vom deinem Bann

     

    aber wie lange werd ich dich noch sehn?

    bevor die Wege aus einander gehn

    sie sich trennen

    und meine Welt verbrennen

     

    Doch will ichs nicht wissen

    noch nicht missen

    genießen jeden Tag

    den ich mit dir noch hab

     

    wenn du jeden Tag erhellst

    zählt für mich weder Macht noch Geld

    nur der Augenblick

    der jedes Problem erstickt

     

    Doch wie Heimarmene die Zeit herunter zählt

    ist es die Gewißheit die mich quält

    dass du wirst gehn

    und ich dich längre Zeit nicht sehn

     

    ach soll ichs dir sagen

    dass ich dich liebe

    die fragen mich plagen

    wie tausende hiebe

  4. Übern Friedhof geht ein Trauermarsch

    dahinter trauernde Gestalten

    die die Prozedur verwalten

     

    Übern Friedhof geht ein Trauermarsch

    was mag bleiben?

    außer den Gebeinen?

     

    Übern Friedhof geht ein Trauermarsch

    mag die Seele dort treiben?

    während die Menschen um sie weinen?

     

    oder ist sie gefangen?

    nicht gegangen

    der schwarze Eichensarg

    nur das Trauerspiel verbarg?

     

    wieveile mögen es sein,

    die gefangen mit ihren Gebein

    gefangen im Grab

    in einem schwarzen Eichensarg

    Tag ein Tag aus warten

    und nie sehn den paradisischen Garten

     

    Übern Friedhof geht ein Trauermarsch

    mit einem schwarzem Eichensarg

     

     

    Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen

  5. Schau hinaus in die Welt

    hat sich verändert

    ein weißer Schleier sie befällt

     

    die kälte alles verschlingt

    die Wärme des Herzens

    nichts nach außen dringt

     

    wo ist sie hin?

    die Wärme

    weiß nicht wehr ich bin

    ich sterbe

     

    doch dort

    ein Lichtblick

    in der Kälte

    an diesem Ort

     

    sie strahlt

    die Wärme

    die ich misste

     

    du bist mein Licht

    strahlst vorraus

    bitte geh nicht aus

     

     

    hallo

    bei diesem gedicht hab ich mal ein bisschen die Reimschemen gewechselt, wie findet ihrs?

  6. du treibst durch den schwarzen Raum

    ohne Licht

    weg vom Erkenntnisbaum

    siehst ihn nicht

     

    Du spürst die leere dich übernehmen

    die Seele hält dich nicht

    der Ohnmacht übergeben

    es in dein Herzen sticht

     

    Du öffnest deine Augen

    du fühlst dich leer

    du willst es nicht glauben

    und kannst nicht mehr

     

     

     

     

    hi ich bin neu hier und wollte mal einfach wissen was andere, welche selbst gedichte schreiben oder sich damit beschäftigen, davon halten

     

    Mfg nordisch

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