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Schreiber

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Beiträge erstellt von Schreiber

  1. Ich saß an der Meeresküste

    durchflutet vom Sonnenglanz.

    Im Schaum der Wellenbrüste

    führten Elfen ihren Tanz.

     

    In Lüften, voller Wonne

    eine Möwe an dem Tag

    trank das Flutlicht der Sonne

    mit jedem Flügelschlag.

     

    Rhythmisches Meeresrauschen

    löste sachte mein Gemüt.

    Entzückt ward ich im Lauschen

    von dem erhabenen Lied.

     

    Ein gewaltiges Beben

    meine Seele voll durchdrang.

    Meereswogen erhoben

    einen großen Chorgesang.

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  2. Vor nicht allzulanger dauer

    Zerteilte ein böser Schänder

    Deutschland in zwei Länder

    mit einer sehr langen Mauer.

     

    Honi, Drache Ungeheuer,

    behielt ganz ohne Sinn

    Freiheit, die Prinzessin,

    verzaubert in dem Gemäuer.

     

    Obwohl der Wind nach Osten blies,

    gegen jeden Verstand

    im Westen Wohlstand,

    im Osten sie Not hinterließ.

     

    Den Deutschen als treuer Diener,

    Jonny vor der Mauer steht

    und verkündet als Prophet

    der Welt: "Ich bin ein Berliner!"

     

    Auf die hohe Mauer empor

    stieg das Volk und schrie im Chor:

    "Wir sind das Volk!", der Tenor,

    und "Honi, öffne das Tor!"

     

    Da kam Prinz Gorbi hoch zu Roß,

    weise erhob er die Hand

    und zaubert weg die Wand,

    nahm Jungfrau Freiheit auf sein Schloss.

     

    Und Honi das Ungeheuer,

    floh außer Rand und Band

    in ein weites, fremdes Land,

    spuckt nun nicht mehr Höllenfeuer.

     

    Nun ward es dem Volke wohl

    und vergessen alle Trauer.

    Das Volk feiert an der Mauer

    mit der D-Mark und Vater Kohl.

     

    Doch von Stücken abgesehen,

    blieb das gleiche Gemäuer

    in den Köpfen als Ungeheuer

    und Mahnmal der Stadt bestehen.

     

    Im täglichen Wortgefecht

    sagt der alte Mauerspecht:

    "Nicht gut, auch nicht schlecht;

    mir ist alles, nein, nicht alles recht."

     

    So leben die meißten Leute

    in Deutschland Ost und West

    mit diesem Mauerrest

    glücklich vereint auch noch heute.

  3. Lieber Dr. Karg,

    es ist wahr, fast alle Menschen haben Angst vor dem Tode. Warum?

    Mit dem Tode veliert man alles, was man in dieser Welt zeit seines Lebens angesammelt hat. Alles Erworbene, was auf Eigentum, Macht und Identifikation beruht, geht mit dem Tode dahin, kann nicht mitgenommen werden. Doch gibt es "Güter", die man mitnehmen kann, die von ewiger Dauer sind, die einem beim leiblichen Tode nicht genommen werden. Das sind die Früchte des Himmelreiches, wie sie Jesus nannte. (Aufrichtigkeit, Bescheidenheit, Güte, Barmherzigkeit, Liebe, ....)

    In Deinen Gedichten, erkenne ich ein Suchen, aber auch finden dieser Früchte des Himmels. Ist es nicht beglückend, dass man solche Erekenntnisse haben kann, und noch beglückender, wenn man diese Tugenden in das tägliche Leben einbringt? Was nützt ein langes Leben, wenn man nicht Teil an diesen Himmelsfrüchte hatte?.

    Und würde man in einem einziges Gedicht die Sehnsucht nach Liebe, Güte, Barmherzigkeit... besingen, so ist das irdische Leben schon erfüllt und man kann getrost von abtreten.

    Ich wünsche Dir tiefe Inspiration für das Dichten.

    Liebe grüße

    Schreiber

  4. Hören wir doch Sterbenden zu,

    was sie uns über den Tod sagen:

    Es ist das große Loslassen.

    Wer wahrhaftig leben will.

    muss schon früh nach dem Tode fragen,

    denn niemand kann besser leben,

    als wer gut sterben gelernt hat.

    Wer nicht sterben gelernt hat,

    der hat noch nie gelebt.

    Nehmet Beispiel am harten Sahmen,

    der zu neuem Leben stirbt.

    Wenn eure Leiber sterben,

    wirft die Seele eure alten trockenen Blätter ab,

    um dem Erwachen einen neuen Morgen zu bereiten.

    Der Tod ist ein Weber deines irdischen Lebens.

    Alle Fäden dieser Welt, an denen du festhälst,

    webt er in das Leichentuch deiner Vergänglichkeit ein.

    Setze dein irdisches Leben voll ins Spiel und lerne sterben,

    so wird der Tod dein täglicher Begleiter in das ewige Leben sein.

    Warum stirbt die Jugend mit dem Brautschleier?

    Leben ist doch dem Sterben den Todesstoß

    und einen Ehrenkranz zu geben.

    Wenn Ein-und Ausatmen ihre Mitte finden,

    bedarf die erwachte Seele ihres harten kleides nicht mehr.

    Dann geben sich bittere Erinnerungen

    und sehnsüchtige Wünsche friedvoll die Hände

    im einzigen wahren Hause der Gegenwart.

    Bedeutet Sterben nicht Befreiung

    von immer wiederkehrenden Wünschen und somit Pflichten?

    Sterben ist die endgültige Vereinigung in

    Frieden mit den Winden des Himmels.

    Wenn eure Seelen das Unendliche

    und die Vollkommenheit besingen,

    stirbt die Zeit in euch.

    Frieden, Frieden, Frieden!

  5. Hallo Rabensohn,

     

    habe erst jetzt Deinen Kommentar gelesen. Ja, Du hast einige hintergründige Aspekte des Gedichts, bzw des Themas Leben und Tod erfasst. Für mich, ja aus meiner Sicht spielt sich das menschliche Leben, GROB GESEHEN! in drei Ebenen ab: 1. in einer sinnlich- physischen , körperlichen Ebene mit kurzweiliger Wertigkeit (Zellgewebe, tägl. Ereignisse....); 2. Intellektuele- rationale Ebene mit langfristiger Wertigkeit (Erkenntnissse, Tugenden, Laster; langfristig, oft lebenslang); 3. Spirituelle Ebene mit unendlicher Wertigkeit (Ebene der ewig lebenden bewussten Seele), über den leiblichen Tod hinaus. So gesehen, haben und wirken sich alle Ereignisse in der sichtbaren Welt gleichzeitig in allen diesen Ebenen auf uns aus. Rein durch die Entwicklung die jeder Mensch, aber auch der Kosmos als Ganzes durchmacht, werden alte Strukturen durch neue ersetzt, also gibt es ein stets Absterben (Tod) und stets Neugeburt, (Leben). Doch ist für mich der Tod... eideutig... (eine nicht rückgängige Situation, Zustand, während das Leben zweideutig ist; Leben = Tod + Wiedergeburt, etwas dynamisches ist. Auf den Menschen gesehen, sollte jeder Selbsterkenntnis betreiben und Fortschritte (Entwicklung) in den ersten beidenn Ebenen bis zur höchsten spirituellen Ebene betreiben, das heisst eine innere Reinigung des Bewusstseins nachvollziehen. Wer diese innere intellektuelle und spirituelle Entwicklung nicht bewusst bewirkt, dessen Leben spielt sich grösstenteils in der physischen, sinnlichen Ebene ab, ...der vegetiert!

    Kunst, Literetur und vor allem Dichtung spielt sich auf höchster menschlichen Ebene zwischen Intellektualität und Spiritualität ab. Das bedeutet der Dichter versucht die Realität, die er wahrnimmt und erlebt, auf subjektiver Ebene, d.h. intellektuell, aber auch emotional mit Phantasie neu zu gestalten, ... eine Schöpfung! Die unaussprechliche absolute Wahrheit, die Realität bekommt damit nicht nur abstrakt-sprachlich-kalte, rational- naturwissenschaftliche Formen, sondern durch die emotional konstruierten poetischen Bilder eine spirituelle ganzheitliche Form, dem menschlichen Leben am bessten entlehen. Bei diesem schöpferischen Vorgang "bereinigt" er, der Dichter sein bewusstsein auf allen Ebenen und erlebt Tod (Loslassen) und Wiedergeburt hautnah, aktuell.

     

    Homo_Ingenus. Die Bilder im gewählten obigen Leitspruch von Kalil Gibran meinen die nicht auch den Tod = Blutende Wunde(Schmerz) und das Leben = Lächeln?.

    Schreiber

  6. Wo das Ganze aufhörte,

    da begann das Sein. Als Rest

    entstand der Mensch. Ein Protest,

    der die Ordnung störte.

     

    Du gingst durch alle Wehen

    der Natur. War es dein Glück,

    dass nur einen Augenblick

    du bliebst im Garten Eden?

     

    Du bist Spiegel und Bild zugleich,

    Würde und Gräuel dieser Welt,

    Dom, der Pietät und Hohn enthält;

    von Gott ein arg gespielter Streich.

     

    Bildfest an die hohe Wand

    deinen Götzen wohl du schlägst.

    Doch schon einen neuen trägst

    formend in der Schöpferhand.

     

    Fragst du auch nach dem Sinn

    des Daseins. Gut oder Schlecht,

    schufst du dir dein eigen Recht.

    Und nun weißt du nicht wohin.

     

    Obwohl Unendliches in dir reift,

    beginnst du, über es zu höhnen,

    anstatt in ihm dich zu versöhnen,

    wenn es dich mal in der Stille streift.

     

    Schreiber

  7. Erhabene Räume

     

    Im Alltag ist das harte Schicksal

    stumm und überlässt mir die Wahl,

    das Ertragen aller Schmerzen

    im Leib, Geist oder dem Herzen.

     

    Stets werden und nicht gewillt zu sein.

    Oh Leben, - lebe! Tagaus, tagein,

    nach Lust und Genuss kommen Leiden.

    Schmerzen kann man nicht vermeiden.

     

    Halte ich Gut und Böse zur Wehr?

    Ach! Ich suche keine Werte mehr,

    abgeschlagen von hohen Wänden.

    Nur dienen mit offenen Händen.

     

    Glück und Leid nun gelassen ruht

    in Erkenntnis, Ruhe und Demut.

    Warum unendliche Klagen

    an den hoihen Himmel getragen?

     

    Oh Himmel, wie handeln, was denn tun?

    Alles lass in deiner Liebe ruhn

    und entsage auch deinem Willen.

    Die Sanftmut wird dein Herz dann stillen.

     

    Oh Seele, wandere und träume.

    Du wirst durch erhabene Räume

    in andere Welten verschlagen.

    Herr lenke! Es gibt keine Plagen.

    Schreiber

  8. Zen

     

    Um mich ein fahles Licht.

    Der Wind in den Zweigen.

    Ich ruhe im Schweigen.

    Die Stille in mir spricht.

     

    Da ächzen die Bäume,

    dort rauschen die Blätter.

    Die Nacht wird zum Retter

    für höhere Räume.

     

    Der Himmel wolkenfrei.

    Sterne leuchten im See.

    Ein Hase grast im Klee.

    Da tönt ein Vogelschrei.

     

    Ich lieg auf dem Rücken,

    sehe den Sternen zu.

    Von der nächtlichen Ruh

    bin ich in Entzücken.

     

    Ringsum nun alles still.

    Jetzt ist, was allzeit war.

    Im jetzt ist alles bar,

    was einmal werden will.

     

    In den Augenblick verharrt,

    bleibt stehen auch meine Zeit.

    Zukunft und Vergangenheit

    werden volle Gegenwart.

     

    Da, der erste Sonnenschimmer

    rahmt mich ein in Raum und Zeit

    und holt mich zur Dunkelheit

    in des Alltags Sinnenflimmer.

     

    EB.

  9. Hallo,

    das Thema ist für mich auch stets ein faszinierend gewesen.

    Ich sehe mehrere Ebenen des Verständnisses über Licht und Dunkelheit.

    1. Natürlich zu erst das Tageslicht und die Dunkelheit der Nacht, - alles klar.

    2. Doch sprichst du Rabensohn jene Dunkelheit an, wo die 5 Sinne nicht beansprucht werden, eben in der nächtlichen Dunkelheit, Lautlosigkeit, Geruchlosigkeit,...In diesem Zustand geht man im Geiste in SICH HINEIN. Da eröffnen sich geistige Welten, in denen mancher sich heimisch fühlt, wiederum ein anderer veloren, beängstigt, wie in einer Leere fühlt. Diese innere Ruhe/Dunkelheit ist ein sehr fruchtbarer Zustand/Raum für einen Dichter. Ja, die schönsten Verse gelingen erst, wenn die Sinne abgeschaltet werden und man in diese Dunkelheit, in der man nicht von Äußerlichkeit gestört wird, eintaucht.

    3. Wiederum steht philosophisch Licht für die Wahrheit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Unbefangenheit, Reinheit des Herzens, wobei die Dunkelheit für Lüge, Verschleierung, Verwirrung, Unaufrichtigkeit, Befangenheit steht.

    EB.

  10. Der Frühling

     

    Bei hellem Sonnenschein

    in einem Neubeginn

    findet nun jedes Sein

    seinen eigenen Sinn.

     

    Was verborgen und tief

    treibt kraftvoll und mit Macht;

    einst ruhend lange schlief,

    nun stöhnend voll erwacht.

     

    Fort ist der letzte Schnee,

    Veilchen an der Halde,

    Stare picken im Klee,

    Kuckuck singt im Walde.

     

    Träume seltsam weben

    in ruhender Stille;

    mein inneres Beben

    wird nun voller Wille.

     

    ©EB

  11. Es stimmt,

    das Gedicht scheint durch seine oberflächliche Banalität und Einfachheit eben stumpfsinnig zu sein,

    ist durch seine provokante paradoxe Aussage jedoch vielsagend, wie du ja selber vermutest.

    Denkanstöße:

    Der Tod ist - eindeutig gerichtet - zum Ende

    Das Leben ist zweideutig: es besteht aus Tod und Wiedergeburt, - Entwicklung!

    Der Tod , als Ende eines Seiens, nicht loslassen können. Vegetieren: zwar körperlich leben, doch geistig tod sein.

     

    Leben ist zweideutig, dh. Tod und Geburt in Einem; Neuanfang, Überwinden, Neugestalten, Neubeginn, wieder geboren zu werden.

    Schreiber

  12. Die Krähe

     

    Die Schlucht war tief,

    die Sonne sank,

    der Himmel wolkenblank,

    Schäfer zu dem Hunde rief.

     

    Öd im Sinn

    hinab ich schau,

    im See das Himmelblau.

    Ist meine Liebe hin?

     

    Oh, meine Qual

    ruf ich in die Ferne

    dem Abendsterne

    hinab ins Tal.

     

    Mein Geist, ein wirres Gewebe.

    Die Liebste ich verlor,

    nichts habe ich mehr vor.

    Mein Leben hin ich gebe.

     

    Eine krächzende Krähe

    über der tiefen Schlucht

    die weite Ferne sucht.

    Sie rief mir: Wehe, wehe!

     

    Unendlich lang ich sann

    über mein Tun hin und her,

    über Schicksal kreuz und quer.

    So die lange Nacht verrann.

     

    Es begann zu grauen.

    Da erhellte sich mein Sinn

    nach einem Neubeginn.

    Nebel lag auf den Auen.

     

    Befreit sah ich in die Fern`,

    Trübsal mir zerrann,

    neue Hoffnung ich begann, -

    aufgehen wird ein neuer Stern.

     

    Da glüht

    der erste Sonnenstrahl, -

    er drang tief

    in mein Gemüht

    und rief

    mich zurück ins Tal.

  13. Hallo miteinander,

    ich freu mich immer wieder, wenn jemand beim Schreiben nicht nur seinen eigenen Frust, eigene Lust und Laune loslässt, oder mit fertigen Rezepten kommt, sondern einfach eine Meinung mal in den Raum stellt. So möcht ich das auch mit meinem Kommentar sehen. "Überzeuge mich, dass du, oder du recht hast und ich warte nicht bis morgen, sondern heute nehme ich deine Meinung an!!"

    Zum Schicksal:Ich habe erfahren müssen, dass ich einige positive, aber auch einige negative physische-intellektuelle- und emotionale Eigenschaften scheinbar von Geburt an hatte. Das nenne ich Geburtsschicksal. Dafür mache ich meine Eltern jedoch nicht verantwortlich, denn ich bin überzeugt, dass sie entsprechend ihrem damaligen Wissen, Gewissen und Leidenschaften das Beste gegeben haben. Das ist für mich Tatsache. Was ich mit diesen Voraussetzungen anfange, liegt in meiner persönlichen Verantwortung, die von meinem aktuellen Bewusstsein abhängig ist. Deshalb heist es: Nimm dein Schicksal selber in die Hand! Was und wie habe ich das anzustellen? Nun, FÜR MICH GILT:

    1. Selbsterkenntnis! Ich soll meine eigenen Qualitäten und Mängel erkennen, damit ich mein Wirken kanalisiere und an den Mängeln zur Besserung arbeite. 2. Information: Lesen von entsprechender Literatur und Gespräche mit Gleichgesinnten führen. 3. Meditieren: Über all das Erfahrene in Ruhe nachdenken. 4. Lernen, wie Entscheidungen für mich ganz persönlich zu treffen sind, (dh. sowohl rationale, logische als auch rein intuitive Entscheidungen). Jede Entscheidung die ich zu einem Zeitpunkt getroffen habe , ist ein Ergebnis meines damaligen Wissens, Leidenschaften, Könnens und Unvermögens. "Jeder ist frei in seinen Entscheidungen, jedoch Gefangener in deren Auswirkungen!!" Aus dieser Sicht erkennt wohl jeder, dass es auch ein selbst gebasteltes "Schicksal" gibt, an dem ich persönlich mitwirken kann. Dann gibt es noch ein drittes Schicksal, das von außen (Krieg, Naturkatastrophen...) auf mich zukommt. Da hilft kein Hadern - "warum ich; weshalb..."; sondern, der Spruch von Nitzsche: Und geschieht dir ein Unglück, so siehe zu, dass du es dir zum Glücke machst! Darin besteht für mich auch der Sinn des Lebens! - Ich bewundere große Geister und Künstler, doch ich bewundere auch vom Leben gezeichnete Menschen der Gegenwart, die trotz ihren physischen, sozialen und politischen Einschränkungen Großes geleistet haben, weil sie EINEN SINN IN IHREM EIGENEN LEBEN GEFUNDEN HABEN!!

    Somit ist der Sinn des Lebens, FÜR MICH, eine ganz persönliche Sache.

    Dazu ein Gedicht von mir:

     

    Die eigene Mitte

     

    Es hat ein jedes Ereignis

    ein inneres und äußeres Bedürfnis.

    So halte inne und besinne,

    was sagt deine innere Stimme?

     

    Im Können und Begehren

    im Wissen und Verehren

    sei gelassen und nicht verpicht.

    Bringe alles in dein Gleichgewicht.

     

    Erkenne in der Jugend

    was ist Laster oder Tugend.

    Stehe und bekenne alle Zeit

    dich mit Mut in Demut zur Wahrheit.

     

    Ob guter Ton oder Sitte

    achte stets auf die eigene Mitte.

    Ein Wissen zum Wohle auf ewige Zeit

    Wird für alle Menschen zur Weisheit.

     

    Deine Zeit ist kostbar

    und nicht unendlich verfügbar.

    So achte bei jedem Schritte

    auf die augenblicklich eigene Mitte.

     

    Da ich kein studierter, sondern nur ein Hobby-Literat bin, würde mir vor allem eine Kritik über Form, Sprache ... des Gedichtes gut tun.

    Liebe Grüße

    Schreiber

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