tobik
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Beiträge erstellt von tobik
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ich finde das gedicht jetzt stilistisch nicht so der burner, aber von ausdruck is es klasse , du schaffst es die wut authentisch in worte zu fassen
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ich find das ein sehr gelungenes gedicht, es ist dir wirklich gelungen mit wenig worten viel aus zu drucken, nur den titel kapier ich nicht so ganz^^
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WIR für du
Was du sagst
und was du fühlst,
was du willst
und was du tust,
sind zwei paar Schuh.
Was du denkst
und was du glaubst,
was du vergisst
und was du behältst,
ändert sich im Nu.
Wie du gehst
und wie du stehst,
wie du lebst
und wie du stirbst,
entscheiden WIR für du.
©tobik
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hey,inhaltlich find ich dein gedicht ganz gut, stilistisch...naja ich bin kein großer freund von paarreimen, zudem sind da son paar reime dabei, die ich als missglückt bezeichnen würde, weil sie einfach nicht so gut klingen wenn man das gedicht spricht:
Schreie und Angst machen sich breit,der Sensenmann macht sich bereit.
die formulierung eilig suchte er gezezielt das weite finde ich jetzt auch nicht so glücklich, klingt irgendwie doppelt gemoppelt.Hoffe das war jetzt nicht zu kritisch...lg tobikp.s.: dein signet: das lateinische heißt: so gott will - so es gott gefällt, du übersetzt ja iwie nur das ersteeilig sucht er gezielt das Weite.Noch bevor er zu seinen Kindern eilte. -
Ich seh dich,
du wirkst so kühl,
so fern und unantastbar,
so arrogant, so weit weg.
Doch ICH will deinen Nimbus brechen,
dir Heilig'schein und Dünkel entreißen,
dich bis auf den Urgrund deines Wesens
entkleiden.
Dazu brauch ich keine Brechstange,
kein Gift und keine List,
weil du in wirklichen Sinn der Wahrheit nur
ein Kühlschrank bist.
©tobik
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da capo dafür dass du es wirklich geschaft hast ein gedicht dieser länge zu schreiben, dass nicht in tausend richtungen ausricht und am ende sogar rund wird ;D
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Situation
Komm runter,
aber nicht abwärts,
klink' dich ein,
Dummheitsschmerz.
Solltest keine Trauer tragen,
in diesen surrealen Tagen,
in Zauber es wagen
die richtigen Worte zu sagen.
Verschenke und nehme
alles Glück der Welt,
auch wenn du nicht weißt
was wirklich zählt.
Verkrafte, verwinde
mehr Worte und Zeit,
also du je glaubtest,
wenn alles bleibt.
Dir ist das Schicksal geschenkt,
das du augenblicklich lebst,
die Strickleiter gegeben
auf der du selbst stehst.
Überlebe die Wirklichkeit,
wenn du dich traust,
sonst hast du ewig die Zeit,
die du nicht brauchst.
Fühl' dich doch schlecht,
mir doch egal,
ich stehe über dir,
doch du hast die Wahl.
©tobik september 2013
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Latente Ungewissheit
Über was du schreiben willst
fragst du dich wieder,
und wieder
bleibt die Antwort unverständlich.
Du brauchst dich nicht selbst manipulieren,
obwohl das sehr nahe liegt,
was du weißt und was du willst
reicht bis zum Ende deiner Tage.
Auch wenn es ewig gleich wie immer scheint,
die großen Wahrheiten kleine bleiben,
solang sie auf Papier gebannt sind
und du keine große Veränderung in deinen Werken siehst,
ist es das nicht.
Du glaubst dich Sklave deines Stils,
deines Ausdrucks,
deiner Wirklichkeit,
fühlst dich gefangen in dir selbst,
zerbrichst aufs Neue an deinen Mauern,
bist doch noch realer als du's glaubst.
Selbst wenn du nie die Welt bewegst,
kannst immer hin (stolz) behaupten:
„Ich hab es versucht!“
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Ein Appell
Leute,
lasst mich leben!
Ich kann euch nichts mehr geben,
der letzte Pfennig ist verspielt und
ich leide
hier verlassen und
alleine,
im fremden Land,
am fremden Strand,
unter sengender Sonne,
leere Taschen in der Hand.
Ich bin am Ende,
bin am Boden,
könnt ihr mich denn nicht
-ausnahmsweise-
schonen?
Ich sehe mich
schon
wie eine Marionette
in meinen entglittenen Fäden,
die einst in meiner Hand lagen,
verwickelt und
verstrickt
kopfüber über
scharfen Steinen baumeln
und
fallen wie ein Stein.
Ihr, Gläubiger,
Herrscher meiner Fäden,
habt doch kurzerhand
Erbarmen,
denkt an Zeiten, als wir
Kumpels waren,
wollt ihr mich wirklich hängen
-respektive fallen-
lassen?
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hey, ich find dein gedicht recht gut, es hat eine klare struktur und baut seine position sukzessiv auf, man merkt, dass dir das am herzen liegt was du schreibst (ich mein das muss ich wissen, weil ich selber früher ähnliches schon geschrieben habe),
ABER: dein Gedicht verliert, meiner meinung nach völlig an wirkung und aussagekraft durch die zeilenumbrüche die du setzt, oder besser, die du nicht setzt.
Bspw.
aber ach und wehe' date=' während ich säe/quote' würd ich in zwei zeilen packen
würd ich ausbreiten eine eigene zeile geben, damit es besser wirkt.in meinem Dasein Schwierigkeiten ausbreiten.Meiner Meinung nach entfaltet sich das beste gedicht nicht, wenn die zeilenumbrüche nicht richtig sitzen, und in deinem fall wäre das ziemlich schade, weil dieses gedicht an und für sich recht gut ist.
Sry, wenn das jetzt vllt ein bisschen destruktiv und hart geklugen haben mag, ich vollbringe es noch immer nicht kritik "sanft" auszudrücken, hoffe ich hab dich hiermit jetzt nicht erschlagen
lg
dein namensvetter
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sehr cooles gedicht, sprache passt zu stimmung und aussage
ich find die idee auch einfach gut, auch wenn man nicht immer den sinn der worte sieht
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Niemals wieder fragen
Ich denke nicht,
ich zweifel doch,
ich falle
in ein tiefes Loch.
Man zieht mich,
hält mich an der Hand
Silben springen
von Wand zu Wand.
Ich bin verloren,
ebenda,
und lese,
was gewesen war.
Es fehlt
nicht, kann man sagen,
sollte niemals wieder
fragen.
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hey ed zend,
ich find dein gedicht richtig gut, auch wenn ichs beim ersten mal nicht richtig verstanden hab
im prinzip steht jede strophe für sich, totzdem bilden sie eine einheit, gute arbeit
lg tobik
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Eigentlich ein Sommergedicht, als ichs geschrieben hab hab ich irgendwie an das Schloss Versaille und Frankreich vor der Revolution gedacht.
Glanz und Gold und Gloria
Glanz und Gold und Gloria,
das Schönste in memoria.
Was sag ich dir?
Das sag ich dir:
Hier passt es wie in Erz gegossen,
hast du den Tag auch gut genossen.
Dann komm, wir müssen gehen,
erfassen noch einmal was wie sehen.
Jetzt sind wir draußen,
wahrlich weiter außen,
hier im Randbezirk, im Eimer,
Erinnerung verblasst, immer kleiner
wird unser geistiges Glück,
wir sind im Elend zurück.
Hier leben wir und wir sterben,
natürlich gibt es nichts zu erben,
hier werden Träume tot geboren,
hier wird fast immer nur verloren.
Hier kommst du hin, wenn du nichts bist,
weil du sonst nirgends etwas Wärme krist.
Die andre Welt zu sehen war wie Magie,
wie eine glücklich vollendete Symphonie,
doch das Bild zu bewahren schmerzt,
die Tage werden kürzer, es wird Herbst.
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hey,
soweit ichs verstanden habe bedeutet das niedergleiten in die wärme das ende d.h. tod, aber zugleich eine erlösung von schmerzen und seelischen qualen. Ich bin mir nicht sicher ob du das eine oder andere meinst^^
Ich persönlich finde die zweite Variante am besten. 1. weil besser klingt (ich weiß subjektiv und eigentlich nicht ganz so wichtig. 2. weil du ja davon sprichst,dass das das streben, ebenso wie der hass, nur schwer zu überwinden sind. Wenn der hass gerinnt ist er dann für alle zeit erstarrt, das fänd' ich passend
Ich hoffe ich hab dein gedicht nicht zu arg fehl interpretiert, ich bin neu und habe mich bisher selten mit dem interpretieren fremder gedicht befasst :|
lg tobik
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hey,
tolles gedicht, du triffst das, was ich im moment auch fühle, es ist direkt und ehrlich, das gefällt mit
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hey,
ich find dein gedicht ziemlich gut, es hat etwas emitionales was mich sehr anspricht. kreuzreime sind schön, lässt sich gut lesen, weiter so!
Der Mensch
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben am
Der Mensch
Der Mensch ist Schutt,
der Mensch ist Staub,
der Mensch ist nah
am Meer gebaut.
Er läuft umher,
tut dies,
tut das,
bis hierhin noch nicht all zu krass.
Er werkt und lärmt,
er treibt und reibt,
zerstört Natur,
baut Scheiße für die Ewigkeit.
Er herrscht und fickt
die Welt zu Boden,
er hat sich selbst
so oft betrogen.
Glaubst du dem Mensch?
Ich glaube nicht,
er hält nicht oft,
was er verspricht.
© tobik