Lhycos
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Beiträge erstellt von Lhycos
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Ich mag Dich
mehr als gewohnt
Du auch mich?
Dämmerzustand thront
Ich sehe Dich
Dein strahlend Lächeln
Du auch mich?
die Schalen brechen
im Innern frei
nach außen strömt
stummer Freudenschrei
Deine Stimme ertönt
Ich fühle Dich
neu und bekannt
Du auch mich?
deine zarte Hand
als wir uns nah
sich an meinem Körper fand
tief in Deine Augen sah
der richt’ge Augenblick?
bezauberndes Gesicht
ob sich das schickt?
Ich weiß es nicht
Ich mag dich
es plagt die Frage
Du auch mich?
Dämmerung für alle Tage?
- Lhycos
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So liegen wir hier
dein zierlich Leib
eng bei mir
still steht die Zeit
Überwindung übernimmt
da ich mir recht unsicher bin
ob es dich fröhlich stimmt
denn es macht keinen Sinn
schenk' Glücksgefühl diesem Moment
zwei Seelen alleine voller Freud
die Zeit unser Versteck nicht kennt
ein Handeln, das Hoffnung nicht bereut
Nähe verheißt gutes,
Zärtlichkeit sei steht‘s willkommen
wen’s verleitet, tut es
sonst der Moment zerronnen.
Diesen Wunsch ich bei mir trage lange,
Gefühl ich kann nicht warten, muss
es sagen trotz der Bange
Ich bitte drum, um einen Kuss
- Lhycos
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Freudenfeuer
Mein Herz von Dornen umrankt,
nichts anderes als Trauer kannt',
denn Freud' verließ mich vor langer Zeit,
doch kehrte sie wieder und ich bin bereit.
Als Dein Blick mich traf
und diese Liebe erblühte,
jede Ranke in mir, jeder Dorn abstarb,
da mein freies Herz für Dich glühte.
Ein Kuss von Dir, welch Glücksgefühle!
Mein Wunsch von unsrer' Ewigkeit.
Für Dich mach' ich mir jede Mühe
zum Schutze unsrer' Zweisamkeit.
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Kleines Dankeschön
Vergangenheit soll uns nicht mindern
auch, wenn einiges schwer traf,
sind wir zwei doch Schicksalskinder
und sich dies schöne „Uns“ ergab.
Anders ist‘s auf eine Weise,
die ich selbst noch gar nicht kannte.
Doch ich begeb‘ mich auf die Reise
mit Dir in Zukunfts schöne Lande.
Hoffnung ist das Geschenk,
das sich unser Eigen nennt.
Auch wenn ich nicht die Zukunft kenn,
hoff' ich, dass wir lange unzertrennt,
'Drum genieß' ich es derweilen,
die Zeit und dass wir uns verwöhnen
müssen uns doch nicht beeilen,
drum hier dies kleine Dankeschön.
Versteinert
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Steinern Herz in meiner Brust
Schlägst seit langem ohne Lust
Zeigst doch nur noch das Regen
Als Zeichen meines Lebens
Steckst in mir drin, schwer wie Granit
Ziehst mich mit unbekannter Masse ins Tief
Doch ist die Schale nicht zu brechen
Härtest mich ab, verkümmern meine Schwächen.
Mein Wesen, gefühlslos
Mein Leben Ordnungslos
Alles um mich verblichen
Bin ich den Lebenden entwichen?
Steinern Herz in meiner Brust
Nimmst mir Genussvoll meine Lebenslust
Nimmst mir sogar meine Liebe, bedenke
wie verschwenderisch, ich sie bereits verschenkte.
Fehler wie Liebe sind reine Menschlichkeit
Warum lässt du mich in Einsamkeit?
Lass mich frei, lass mich lieben, lass mich geben
Gib mir meinen alten Sinn des Lebens.
Steinern Herz in meiner Brust
Liegst wie ein Fluch auf mir, erzeugst nur Frust
In meiner Seele tief verharrt
Und färbst sie Stück für Stück zu schwarz.
- Lhycos