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lilie

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Beiträge erstellt von lilie

  1. Ein innerer Krieg

    tobt und wütet

    zwischen Herz

    und Verstand.

     

    Heißes Eis,

    kalter Zorn,

    zerreißen mich

    ganz ohne Grund.

     

    Falsche Gefühle

    brechen die Regeln,

    zerschneiden das Band

    mit unendlichem Schmerz.

     

    Taumelnd, stolpernd

    blind vor Wahn,

    stürze ich

    dem Unglück entgegen.

     

    Alleinige Schuld

    liegt völlig

    im tiefsten Grund

    meiner kaputten Seele.

     

    Zu viele Wege,

    Versuchungen, Träume,

    die Freiheit siegt,

    Einsamkeit als Ziel.

     

    Verbindungen zerstören

    meinen Frieden,

    nicht fähig, unbrauchbar

    für die Liebe.

     

    Einzig mein Versagen

    ausreichender Beweis

    für die Schande,

    kein Ausweg sichtbar...

  2. Vielen lieben Dank für die netten Worte!

    Genau bei der Stelle, die du markiert hast, hatte ich beim Schreiben auch ein Problem. Es soll sich nämlich eigentlich auf die dunklen Schatten beziehen und demnach dann auf das Lyrische Ich wie du richtig erkannt hast

     

    Lg lilie

  3. Dunkle Schatten

    lauernd sitzen sie im Dunkeln

    die Gefahr noch nicht erkannt

    allzu sehr

    in Liebe versunken.

     

    Gefangen in deren Bann

    gefesselt von ihrer Macht

    so kurz davor

    alles zu verlieren

    in dieser einen Nacht.

     

    Leise verrinnt die Zeit

    geduldig wartet das Grauen

    auf jenen schweren Fehler

    harrt es aus

    voller Vertrauen.

     

    Treu ergeben, ohne Willen

    ohnmächtig gebunden

    an die Vergangenheit

    verstreichen

    einzigartige Stunden.

     

    Nie wieder wie zuvor

    alles verspielt

    was ich jemals

    so stolz

    in unwürdigen Händen hielt.

  4. Worte,

    so schwerelos und rein.

    Was ist wirklich,

    was nur Schein?

     

    Stille,

    laut hallt das Schweigen.

    Bald werden sich

    deine Taten zeigen.

     

    Illusion,

    ist die Wirklichkeit,

    klar und deutlich

    zwischen all dem Leid.

     

    Liebe,

    verschüttet und begraben

    unter vergangenen Träumen

    und so vielen Fragen.

     

    Erlösung,

    das Versprechen gebrochen.

    Langsam schleichend

    kommt das Leid gekrochen.

  5. Im Schatten meines Ichs,

    schuld ist dein Versagen

    der Anblick kaum zu ertragen,

    versinke ich im kalten grauen Nichts.

     

    Im Schatten meines Ichs,

    verloren ist das Glück

    führt kein Weg je zurück,

    verglühe ich im unendlich weiten Nichts.

     

    Im Schatten meines Ichs,

    verzeihen ist zu schwer

    bleibt es für immer in mir leer,

    vergehe ich verzweifelt im dunklen Nichts.

  6. Immer mehr konntest du

    mich öffnen wie ein Buch,

    meine Gedanken lesen lernen.

     

    Gezwungen musste ich

    mein Innerstes preisgeben,

    Seiten zeigen, Worte schreiben.

     

    Wie töricht es war,

    das Buch nicht zu verschließen,

    die Geheimnisse bewahren.

     

    Nichts sonst war ich

    als ein weiteres Exemplar

    in deinem Regal.

     

    Deine Neugier zu befriedigen,

    deinen Wissensdurst zu stillen

    war mein einziger Verdienst.

     

    In tausend Seiten zerfallen,

    den Rücken gebrochen

    der Einband beschmutzt.

     

    Unmöglich das Buch

    zu reparieren,

    zerstört für immer.

  7. Herz geöffnet,

    Verstand verloren,

    dich allein

    zu meinem Retter auserkoren.

     

    Gezielter Stich

    direkt hinein,

    verlässt du mich

    verblute innerlich.

     

    Einst mein Held

    jetzt mein Verderben,

    das Glück zerfällt

    die Seele weint.

     

    Diese Liebe,

    einziges Desaster,

    führte tausend Kriege

    gegen die Gefühle.

     

    Hilflos, einsam

    gefangen in den Gedanken

    und der Scham

    sich hingegeben zu haben.

     

    Keine Aussicht

    auf Rettung,

    deine Schande

    erkennst du nicht.

     

    Doch nie wieder

    Tränen für dich

    ab jetzt bin ich

    ein starker Krieger.

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