Rabenballade
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Beiträge erstellt von Rabenballade
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Danke für die Blumen.
Ein roter Faden ist da schon, auch wenn er zwischendurch vielleicht etwas weniger rot wird.
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Hallo F.M.Fern.
Ich kann mich MaryPoppins leider nicht anschließen.
Zum Ersten wäre da deine Überschrift, die mir in ihrer Flachheit so gar nicht zusagen will. Die drei Punkte am Ende sind meiner Meinung nach auch überflüssig.
Ich schweige nur, um zu empfangen,ich sehne mich nach deinem Wort.
Und auch dein Bild, hält mich gefangen,
mich treibt ein seliges Verlangen
und zieht mich in die Ferne fort.
Dort weiß ich dich und muß nicht bangen,
du meiner Sehnsucht liebster Hort.
xXxxXxxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
XxxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
Okay, dein Metrum scheint mir etwas holperig zu sein, ich hab's mal geXxt. Vielleicht kannst du da noch was drehen dran. Z1 gefällt mir sehr, danach sackst du leider sehr ab und dein Gedicht wird ein Kitsch-Schnulz-Ding, das diese Bezeichnung eigentlich gar nicht verdient hätte, geht man von der ersten Zeile aus. Die letzte Zeile sieht mir noch sehr reimgebeugt aus, was die Grammatik angeht.
Nichts für ungut,
Rabenballade
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Hallo Ensimismado.
(Den Namen kenn' ich doch irgendwoher... )
Ich muss Vokalchemist zustimmen, was das Thema Betäubung angeht. Dass Schlafmohn als Grundmittel zur Herstellung von Opium genutzt wird, hat mir Wiki verraten. ^^
Du pflückst mir die Samen der Stille xXxxXxxXx
und sähst sie im Schatten des Spiegels. xXxxXxxXx
Sie keimen und brechen und fallen. xXxxXxxXx
Und trocknen im Hohlraum der Hände. xXxxXxxXx
Wir mahlen die Blätter und atmen xXxxXxxXx
den schwelenden Dampf der Verluste. xXxxXxxXx
Er brennt und wundet sich ein, xXxXxxX
als wäre er Blut aus der Muschel, xXxxXxxXx
die sich rauschend am Wege verlor, xxXxxXxxX
und gießt dann die Ähren im Felde. xXxxXxxXx
Ich flecht dir den Mohn in dein Haar, xXxxXxxX
doch steht er im Bund mit der Stille. xXxxXxxXx
Mmh, ich kann keinen wirklichen Grund dafür erkennen, warum du an zwei Stellen (S2Z3 & S3Z1) das Metrum variierst, aber es ist mir beim ersten Lesen auch nicht aufgefallen.
So wirklich etwas konstruktives kann ich dir hierzu nicht sagen, da dein Text sehr schön rund geschrieben ist und du dein Thema konsequent durchgezogen hast. Sehr schön finde ich das Wiederauftauchen der Stille am Ende des Gedichts.
LG,
Rabenballade
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Winternachtstraum
Ich verschreibe mich in Grund und Boden,
falle säuselnd still durch sanfte Räume
und von halb zerzausten Zeitenzählern.
Du bemalst für mich das Gras im Grauen:
Schwarz auf dunkelweiß, so wächst es lauter.
Doch ich lerne es, zu übertönen.
Ich vertreibe Stunden in den Wahnsinn,
dir misslingt es, sie im Flug zu stürzen.
Waren wir nicht gestern noch die Größten?
21.9.07
Winternachtstraum
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Danke euch beiden, ich werd' mal sehen, was sich machen lässt. :mrgreen:
Ob man säuselnd fallen und Stunden in etwas vertreiben kann, das ist Ansichtssache. Jedem das Seine.
R