smilla
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Beiträge erstellt von smilla
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Liebe smilla,
dein Gedicht gefällt mit recht gut!
Ich schreibe auch in ähnlicher Form , ganz aus der Seele.
Würde mich freuen , mehr von deinen Werken zu lesen.
Lieben Gruß
Karlo
Oh lieber Karlo,
ich bin echt gerührt. Und fühle mich bestärkt, mehr desselben zu tun. Vor allem weil es Jahre dauern musste, um (hier) den Mut zu finden, mich und meine wortreiche Seele zu zeigen. Danke.
Lie Grü - smilla
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(Schön)Geist,
ich teile Deine Worte!
Ich verehre Dein Begehren,
um zu spüren,
dass auch ich würdig bin!
Sah ich vielerlei Schmerz in geplagten Gesichtern,
brachte ich Milderung,
wenn die Hoffnung noch bestand,
zu heilen, was zu heilen ging!
Sah ich Freuden,
so beneidete ich nicht,
ich teilte eben diese mit einem Jubelschrei!
Sah ich Liebe,
so vergaß ich mich nicht
und schmolz wie üblich mit dem Strom des Erwachens.
Ich liebte ebenso aus ganzem Herzen!
Sah ich fernab aller Freuden,
die Unbarmherzigkeit des Schicksals,
so betete ich,
um der geliebten Seelen willen,
auch wenn Glaube nie meinen Stärken zugehörig war!
Sah ich Boshaftigkeit,
ersann ich über ihre Bekämpfung!
Sah ich Unehrlichkeit,
so kämpfte ich mit den Worten
meiner Wahrheit!
Sah ich Brutalität,
mußte ich mich im Zaume halten,
um nicht eben dieser zu verfallen!
Sah ich mich unter Deinem Glanze,
kam ich mir real und
würdig vor!
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Ich kann mich JH nur anschließen - dein Gedicht wirkt nicht angestrengt trotzdessen das klassisch daher kommt, vielmehr war es eine Freude, es zu lesen, ohne diese sonstigen inneren Zuckungen, die ich bekomme, wenn ein Reim vorhersehbar oder gar erzwungen ist. Gelungen!
Lie Grüß - smilla
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Liebe Smilla, danke, für den tiefen Blick in Deine Seele. Auch wenn Du es bereits 99 geschrieben hast, es so wirkt präsent, es könnte in diesem Moment entstanden sein und es berührt mich ebenso.
Alles Liebe - die Dichterussi
Danke Dichtertussi für dein Berührt sein... und ja, es ist immer mal wieder ganz präsent und aktuell auch wieder. Hier habe ich eine Plattform gefunden, es zu teilen und freue mich, dass du es gelesen hast.
Sei lieb gegrüßt - smilla
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Ganz, ganz alt, aber ich bin immer wieder berührt davon und froh, dass ich heute nicht mehr ganz so oft hoffe, von Nebeln umhüllt zu werden.
Seichter Nebel,
umgibt mich wie der Schleier der Vergessenheit.
Rufe,
nah und fern, laut und leise.
Wenn ich antworte,
so hört mich dennoch keiner,
denn mein Schrei erstickt,
gluckst die Stimme,
gebrochen in tausend leise Töne.
Nebel, seichter Nebel,
hülle mich ein,
wie eine warme Decke in Wintertagen.
Lass mich vergessen,
dass ich es war,
die rief!
Streichle mich, oh seichter Nebel,
sei meine Liebe in dieser Nacht,
weil nur Du mich siehst!
Liebe mich,
mit meiner Hand,
mit meinen Augen,
mit meinem Herz!
Dann wirst Du genauso schwinden,
wie die fernen Rufe!
Smilla 17.05.1999
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Hallo,
ich bin wie du, ganz frisch hier, deshalb dachte ich, eine Rückmeldung würde dir gefallen Mir gefällt dein Stil, es macht Lust auf den Frühling und ich liebe weiße Wattewolken an hellblauen Himmeln. Ich mochte es! Vor allem weil ich zwanghaftes Reimen eher nicht mag.
CU Smilla
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Begegnung
Einander wir uns gegenüber sitzen
Worte, Blicke, Lachen, Schweigen
so irrsinnig vertraut
dabei Bilder von früher aufblitzen
die will ich dir gern zeigen
hab mich nicht getraut
Du bist wie ich und ich wie du
doch das darf gar nicht sein
die Zeit ist falsch gewählt
reib mich auf, bringt mich aus der Ruh´
ich wahre doch den Schein
denn der ist das was zählt
Will nah dir sein und Trost dir spenden
und andres sagen dürfen
was ich mir nicht erlaube
deshalb musst ich dich oft schon blenden
aus meinem Wissen schürfen
gehüllt unter des Schweigens Haube
Du bist mir nah dabei kenn ich dich nicht
doch fühl mich stets berührt
von deiner Qual
möcht dir gern zeigen deiner Zukunfts Licht
das deine Hoffnung schürt
um zu treffen deine Wahl
Aus meinem tiefsten inner´n Kern
ich könnt mich dir offenbaren
und dir zeigen das alles macht Sinn
es blutet manch´frühere Wunde fern
und Erinnerungen in Scharen
suchen Tränen ihren Weg hinab zum Kinn
In Schweigen gehüllt oder Millionen Theorien im Geiste
eine Frage die Stille stets bricht
mein fragendes Ich
wie eine Tanzende im Redeschwall das Eigentliche umkreiste
damit du kannst wahren dein Gesicht
mein wahres Streben entwich
So wird es wohl stetig weitergehen
ich und du, du und ich
willentlich nicht verbunden
jeder für sich muss doch bestehen
und schützen sich
und verhindern.... neue Wunden.
19.03.15
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Illusionen sterben
In meinem Herzen
unsagbare Schmerzen
in meinen Augen
purer Unglauben
auf meiner Haut
wucherndes Unkraut
in meiner Seel´
Lug und Hehl
in meinem Bauch
nichts was ich brauch
in meinem Leben
kein winziges Streben
in meinem Kopf
ein hohler Topf
in meinen Gedanken
unüberwindbare Schranken
in meinen Händen
Leere kann blenden
in meinem Mund
viel gesagter Schund
unter meinen Füßen
nichts kann sprießen
in meinem Glauben
lab mich an falschen Trauben
durch meine Liebe
quälende Seitenhiebe
in meiner Welt
bin nicht ich der Held.
Irrsinniger Stillstand
doch was ich fand
hab ich schnell verbannt
mein Kartenhaus ist abgebrannt.
25.08.01
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Wer Nein sagt
hat verloren,
dass haben wir als Kinder beschworen,
haben blutige Finger aneinander gepresst,
unter Heizungsrohren gebaut unser Nest.
Wir waren so keck,
gingen forsch drauf los,
wühlten emsig im Dreck,
hatten Schätze im Schoß
und dann grinsten wir,
weil wir Freude empfanden,
schlossen mit geheimen Schwur
ganz fest unsre Banden.
Doch nun haben wir verraten, vergessen, verloren,
haben Nein gesagt
zu unserem Geschwor´nen,
haben keinen Dreck mehr unter den Nägeln,
sind beständig geworden
mit eingezogenen Segeln.
Wo ist der Traum von damals nur hin
welches Leben führen wir
wo liegt ein Sinn?
Können Schätze nicht mehr im Herze tragen,
nicht mehr wichtige Fragen fragen,
können nicht so unbeschwert die Sonne anschreien
oder aus tiefster Verzweiflung anfangen zu weinen,
haben Scham gelernt,
auch Sitte, Moral,
bleiben still in uns
bleiben allein mit dieser Qual,
im eigenen Kopf eingesperrt zu sein
Kinder bleibt Kinder
lasst euch nie auf das Erwachsene ein!
09.05.2002
Dein Blick auf uns
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Hallo FJAK,
dein Gedicht hat mich sehr berührt, nicht nur weil es, wie ich finde, sehr gut geschrieben ist, sondern weil es sehr sensibel ein heikles Thema beschreibt. Danke dir dafür, das du es geteilt hast.
Lie Grü - smilla