mesart
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Loslösung
Das Mädchen klebt einen Kuss
an die Stirn der heimlichen Prinzessin
Unter den glatt gewordene Furchen,
die tränende Bergseen
suchen gen Himmel,
um seine Farbe noch mal widerzuspiegeln
Die Magnolie fängt an
mit großen Tränen zu weinen
Wie schmal ist der Pfad,
der sich im Nebel verliert,
drüben wartet das sonnige Ufer.
Mein Lied verliert sich in zitterndem Flüstern
Komm oder warte auf mich
© 1.05.2013 abigail
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ich kenne das. Das Gefühl ist gut beschrieben... Ich habe auch ein ähnliches Gedicht.
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Danke glanze! Ich bin überrascht. Freut mich wenn es gefällt.
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nett. Ich kann es mir bildlich vorstellen.
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Danke schön!
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Vielen Dank!
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Sehnen nach dem Fliegen
(Flugessehnsucht)
was geschieht mir
wer bin ich
bin ich das Echo deines Rufens
bin ich die verlorene Hälfte
ich habe dich gefunden
meine Erfüllung
ich stehe hier als versteinerte Salzsäule
der Erzengel mit feurigem Schwert
verbietet das Wiederkehren
in den Garten der unschuldigen Liebe
Am liebsten würde ich diese Hülle
die mich an das Irdische kettet verlassen
ich würde als weisse Taube fliegen
an deiner Schulter und Haupt landen
dir Worte einhauchen
Rauschgeflüster
mit feuriger Zunge dir geweiht
Vertreib mich nicht, Geliebter
wohin soll ich fliegen
die Gewässer bedecken alles was lebendig war
Mach mir ein Nest in deinem Herz
nimm mich mit wenn du aus der Arche steigst
unter dem Regenbogen Richtung Perlentor
© 2 oktober 2012 abigail
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Sorry. Ich habe es überlesen. Merke ich mir!
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Auf dem Meer
Viele Bootsfahrer sah ich paddeln,
Richtung nirgendwo,
entweder unsicher oder hochmütig.
Ich mag nicht mehr
auf morsche Flöße steigen, mein Fuhrmann.
Ich möchte meine Stirn
an deine von fremden Lasten abgehärteten Schultern
ruhen lassen
und die Stille
der besänftigten Wellen genießen.
© 10 Juni 2013 abigail mesart (lector WI)
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Der Schlüssel
nicht die Verpackung
nicht das Etikett
nicht die Tünche
nicht die Karren
nicht die Macht
nicht der Bühnenglanz
nicht die Silberlinge
nicht einmal die Seele
der Schlüssel zum Schatz im Felde
ist der lebende Atem
des göttlichen Geistes
© 8.Nov.2011 abigail mesart
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Worte
Worte, Worte
Die selben Worten
aber erstarrt
die Seele ist daraus geflossen
Ich suche in der gesetzten Asche
ich suche ein Lichtchen, einen Funken
aus der Feuerbrunst welche uns verzehrte
Ich spüre wie die Leere und die Einöde
mich verschlingen
ist etwas in mir womöglich gestorben?
© 11. Jan. 2011 abigail mesart
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Einsame Jahreszeiten
In meinem Herbst ist es warm
mein Nest bleibt leer
und Du zitterst
in Winter
auf Hochspannungsleitungen
Böse Buben vertreiben Dich
mit Steinchen
In mein Beutel
sammle ich Brotkrumen
aus vergangenen Sommern
Sag mir wohin soll ich
es Dir hinstreuen
wo soll ich behutsam
deine weisse Federn berühren
In meinem Schoß
verbirgt sich
der heimliche
Frühling
© abigail mesart
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Meine Ahnen begegneten Ihm mit Achtung
Sie waren über Seine Gegenwart sicher
und sagten Seinen Namen mit Frömmigkeit und Zärtlichkeit
Mein Großvater ermutigte mich eines Abends
Jetzt kannst du Ihn auch anrufen
die Wichtigkeit des Augenblicks
und meine Unwürdigkeit
erschütterten mich
Bis heute ist es ein heimliches
tete-a-tete ohne Verstecken oder Masken
zwischen mir und Ihm
geblieben.
In dem ohrenbetäubenden Lärm
Des Unwetters
Redet Er zu mir
Kaum zu hören
Nur ein Säuseln:
Ruhe
Sei in Frieden
Ich bin am Steuer.
© 4 XII 2011 abigail mesart
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Du, bist mir so nahe
Traum, unterm Lider geschaukelt
Du, ich weiß
selbst wenn du fern wärst
brennender Morgernstern bist du
Ich weiß
Die Schönheit brachtest du mir geschenkt
weitere Schönheiten sprießen daraus
Zwei Herzen antworten in einem Sehnen
zwei Flügel erheben sich in einem Flug
Ja, du
Bist der Strahl der schreibt
ein Augenblick in der Ewigkeit
nur du
du
bist die seltsame Ruhe
bist das stürmische Meer
du,
selbst die Sonne am Horizont
geht dir zu Liebe auf
Ich weiß
Die Schönheit brachtest du mir geschenkt
weitere Schönheiten sprießen daraus
Zwei Herzen antworten in einem Sehnen
zwei Flügel erheben sich in einem Flug
Ja du,
bist der Abendgedanke
der in den Träumen niedersteigt
nur du, nur du, nur du.
Übersetzung aus dem Rumänischen Lyrics „Tu“ - Interpretation Doinea Badea
© Übersetzer Abigail Mesart
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Vielen Dank Karlo, für die nette Worte. Ich habe mein Künstlername hinzugefügt.
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heute,
glaube ich,
werde ich meine Träume aufgeben
meine eigenen Täuschungen halten meinen Odem
und ich bin allein
allein mit meinen selbstgebastelten Götzen
an denen ich mich festhalte wie an einen Strohhalm
Sie lassen mich fallen
wer kennt schon mal die Verzweiflung
dessen der draußen aufs Meer
schwimmt und schwimmt
ohne ein Ufer zu sehen
Das einzige was kommt
ist ein Ungetüm aus Wellen
die in den Hals und in die Nase steigt
und raubt den letzten Atem
Ich weiss Geliebter,
ich müsste auf dem Wasser wandeln,
vergib mir meine späte Liebe,
ich halte sie mit meinen letzten Kräften
über den Wellen
während ich versinke
wenn am Ufer
die eine Krone Dir zu schwimmt
sollst du wissen,
sie wollte
die Deine
sein
© 2012 Abigail Mesart
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Die Feder hier, die schreibt
gefärbt von salzigem rot,
die unbarmherzige Klinge,
soll dich erwischt haben,
drang erst durch meinen Leib
Die Dolche unserer Rüstungen
aus vergangener Kämpfe
treffen mich
In unsere Nacktheit würden wir erkennen
das Händewerk
ein und des selben Bildhauers
Nun ist es so
dass ich nichts anderes sein kann
als die verborgene Rippe
unter deinem Kettenhemd.
© 2012 abigail mesart (lector WI)
DIE HALBINSEL
in Politisches & Gesellschaftliches
Geschrieben am
Die Halbinsel
Das Meer nimmt mich in dem Arm
sie befeuchtet meine
von Sand gebrannten
trockenen Lippen
Ich sammle Welle für Welle
ihren salzigen Kuss
beladen mit Muscheln die Perlen verstecken
Ich trage im Rücken das trockene Land
Schaubühne für unnötige Wirbelstürme im Staub
Der Ort wo Bestien hinter Felsen sich verbergen
Die Söhne Kains, auf Kanzeln, Redepulten und Bildschirmen
emporgekletterte Gnomen
rufen der Menge zu:
Aaaauuufreihen,
akzeptiert die Normalität des heutigen Tages,
Links, links, links rechts links
Was für ein blutiger Aufruhr
Wie soll ich die Brise des Meeres aufgeben
veredelt mit dem Salz der Erde
Es ist so viel Ruhe hier
Abel meisselt seit einem halbes Jahrhundert
trotz meine Erdbeben und Stürme
Stein für Stein
den Altar für das Licht der Welt.
© 9 März 2012 abigail