GedankenFee
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Beiträge erstellt von GedankenFee
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gefällt mir sehr sehr gut.
Toll geschrieben
kann mich gut in diese Stimmung hineinversetzen …
beneide dich
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Halloo
ja natürlich, habe gestern schon geschrieben, wie dankbar ich dafür bin!Und wenn du mit meinen Gedanken zu deinem Werk etwas anfangen kannst, prima.
ehm ja klar..Was mich nicht freut, ....ich schicke dir eine E-Mail, wenn ich die richtigen Knöpfe finde. Ich hoffe, das ist okay.
...
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Hallo Berthold!
oh du schreibst immer soo viel, ich weiß gar nicht, was ich alles darauf antworten soll
ich meine es freut mich wahnsinnig ! Aber ich bin immer so erschlagen von dieser Menge! ( im positiven Sinne natürlich aint: )
Ich habe mich so klein gefühltin unserer kleinen Welt,
so groß in meiner.
Vielleicht stehe ich einfach nur auf dem Schlauch. Aber ich meine, das liest sich so, als ob das LI sich nichtgut gefühlt hat ('klein'), als es mit dem LD ('du') in Beziehung stand („in unserer kleinen Welt“).
doch, das LI hat sich gut gefühlt.
klein soll nicht negativ rüberkommen. ( ich schreib jetzt mal aus meiner Position weil ich sonst nicht weiß, wie ich das erklären soll.. )
also ich lasse generell nicht viele Leute "komplett" in meine Welt - daher "klein"
deine Frage bzgl des Widerspruches hat sich somit erledigtvollkommenverzaubert,
so zerbrechlich.
Ich habe meine hohen,
steinernen Mauern
meines Gefängnisses
nur für dich
fallen gelassen.
... Hier habe ich den Eindruck, das LI hat sich sehr gut gefühlt, war glücklich („vollkommen verzaubert“) vom LD. - Hm? Sehe da nur ich einen Widerspruch?
ja, man hätte es weglassen können.Du durftest dich umschauen,teilhaben
wie kein Anderer.
Wenn das LI die Schutzwälle und -mauern um sich herum abbaut, dann gewährt es dem LD konsequenterweise Einblick in seine (schutzlose, verletzliche) Seele. Das hast du, kritisch betrachtet, gerade eben schon gesagt. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert, auf diese Zeilen zu verzichten?
nur für mich war es wichtig zu betonen, dass er der einzige war, dem ich so meine Welt gezeigt habe, bzw so nah an mich ran gelassen habe.
ich wollte das "klein" beibehalten, weil es für mich eine besondere Bedeutung hat.Du hast meine kleine Weltmit Zauber gefüllt
Glitzer,
Hoffnung
in diesem finsteren Wald.
Licht, wo ich es nie,
niemals zu hoffen wagte.
Hier verwendest du zwei Bilder für das LI bzw. das Leben des LI: 'Kleine Welt' und 'finsterer Wald'. Manchmal ist weniger mehr … Mein Favorit wäre der 'finstere Wald'. Er erzeugt ein 'schönes' Bild.
Deswegen zwei Bilder..
naja "unverhofft" in dem Sinne, das es für mich so plötzlich kam und ich nie damit gerechnet hätte..unverhofftohne jeglichen Schutz
breitete sich der Schmerz
so unerträglich,
in meiner kleinen,
mit Narben gezeichneten
Seele aus.
Flügel brachen,
alles Licht erlosch
Vertrauen
missbraucht.
Die Romanze endet abrupt. Aus Licht wird Dunkelheit, aus Glück Schmerz. Das LD hat das Vertrauen des LI 'missbraucht'. Eindrücklich und bildhaft gezeichnet.
Eine Kleinigkeit:
Das Wort 'unverhofft' kenne zumindest ich eher im Kontext positiver Dinge:
… war unverhofft zu einem Tag Sonderurlaub gekommen …
… hatte unverhofft im Lotto gewonnen …
Du jedoch benutzt es als Einstieg in die Szene, in der all das Leid und Elend des LI wieder zurückkehrt? Ist das Absicht?
mir fiel ganz ehrlich kein anderes passendes Wort dafür ein..
nein, im Gegenteil - ich bin dankbar dafür!Traurig, düster …Das LI zieht sich wieder in seine Festung zurück, müde, kraftlos, … Ein starkes Bild.
(Falls es dich interessiert: Korrekt müsste es 'meinen Schutzschild' heißen. - Kleinkram. Falls dich solch unwichtige Bemerkungen stören, sag es mir bitte.)
ich habe mir darüber nicht so viele Gedanken gemacht…. es war einfach in meinem Kopf, es war dieses eine bestimmte Gefühl, also schrieb ich es auf..einsamohne Leben
versuchen
überleben
Das Fazit. Der Schlussgedanke.
Keine Sätze, keine Teilsätze, nur noch einzelne Wörter ... Gestöhnt? Geschluchzt? Geflüstert?
wohl einfach nur verzweifelt gedacht :/
würde ich gerne, wenn ich welche hättePS: Kram doch mal was Positives aus deiner Schublade. So etwas würde ich sehr gerne von dir lesen!?bzw ich habe nur ein paar, die mir aber irgendwie nicht so ganz gefallen
aber ich werde in Zukunft mal versuchen, was etwas positiveres zu schreiben!
nur fällt dies sehr, seeeeeehr schwer wenn es einem 99% der zeit eher schlecht geht..
Aber nochmals VIELEN, VIELEN DANK für dein tolles Feedback!
Freue mich immer sehr darüber !
Liebe Grüße,
GedankenFee aint:
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wieso makaber?
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Ich habe mich so klein gefühlt
in unserer kleinen Welt,
so groß in meiner.
vollkommen
verzaubert,
so zerbrechlich.
Ich habe meine hohen,
steinernen Mauern
meines Gefängnisses
nur für dich
fallen gelassen.
Du durftest dich umschauen,
teilhaben
wie kein Anderer.
Du hast meine kleine Welt
mit Zauber gefüllt
Glitzer,
Hoffnung
in diesem finsteren Wald.
Licht, wo ich es nie,
niemals zu hoffen wagte.
unverhofft
ohne jeglichen Schutz
breitete sich der Schmerz
so unerträglich,
in meiner kleinen,
mit Narben gezeichneten
Seele aus.
Flügel brachen,
alles Licht erlosch
Vertrauen
missbraucht.
Kälte
es blieb keine Luft mehr
zum atmen
mit letzter Kraft
baute ich die Mauern,
mein Schutzschild,
was ich für dich fallen ließ,
mühsam
wieder auf.
einsam
ohne Leben
versuchen
überleben
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Hallo Berthold!
Vielen, vielen lieben Dank, dass du dir so viel Zeit genommen hast um mir so ein umfangreiches Feedback zu geben. Darüber freue ich mich sehr und bin dankbar.
Deine Kommentare dazu helfen mir sehr, nochmal darüber nachzudenken und beim nächsten Schreiben mehr auf die genannten Einzelheiten und den Inhalt zu achten!
Ich kann alles sehr gut nachvollziehen, was du geschrieben hast.
Liebe Grüße,
GedankenFee
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Gewaltsame Stimmen
in meinem Kopf
schreien mich an,
weinen.
versuchen mir erfolglos
die bittere Wahrheit
mit Zucker zu versüßen.
nie wieder
werde ich dich zu Gesicht bekommen
nie wieder
deinen vertrauten Duft einatmen
und
nie wieder
deine Lippen berühren,
nie wieder
du
Tausende Wölfe
zerreißen mit aller Kraft
mein mit unendlicher Liebe
gefülltes Herz.
Fremde Kräfte
drängen mich zu Boden,
legen ihre rauen Hände
um meinen Hals und
schnüren mir langsam die Luft ab;
solange bis ich es endlich zu Gesicht bekomme:
Dieses wunderschöne, erlösende Licht
Wärme,
Glück,
Erleichterung.
ich kann nicht mehr
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gefällt mir gut
ich wünschte, ich könnte auch so schreiben
und auch mal über was positiveres
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Stille tobt in mir
Sturm, so leise und schleichend.
niemand merkt es
niemand ahnt etwas.
Nur ich
alleine im Kampf mit mir selbst.
glühende Hoffnung
droht nach und nach zu schwinden.
Die Flügel des einst tapferen,
warmen Mädchens
bröckeln zusehend und fließen
mit dem Strom von süßem,
lieblichen Blut.
Schreiendes Rot
gemischt mit
schmerzerfülltem Grau.
Die Unfähigkeit zu lieben
türmt sich mit dem angsterfülltem,
schreienden Zorn.
Solange,
bis nichts mehr übrig bleibt
außer eine
zitternde,
zerbrechliche,
zerschnittene,
ummauerte Seele,
die nur nach einem
kleinen Tröpfchen
Wärme schreit.
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was ich noch kurz ergänzen wollte:
ich werde wohl in nächster Zeit erstmal ein paar Gedichte hier veröffentlichen, die ich damals geschrieben haben.
Und da ich generell nichts an alten Texten ändern möchte, werden wohl auch noch ein paar Texte mit etwas mehr Adjektiven kommen
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Hallo Berthold!
Mich freut es, dass es dir gefällt und ich bin auch immer offen und dankbar für jede Form der Kritik!
(wie ich schon erwähnt habe - ich stehe noch ganz am Anfang und bin mir auch noch sehr unsicher; umso mehr freue ich mich, wenn mir Leute ehrlich ihre Meinung dazu sagen, was ihnen an meinen Texten gefällt und was nicht.)
Jetzt zum Gedicht:
Ehrlich gesagt ist mir selbst nicht so bewusst, warum ich nicht in der ich-Form geschrieben habe..
Ja, es geht in dem Text um mich und meine wirklichen Gefühle, nur irgendwie hatte ich das Bedürfnis mich davon ein wenig "abzugrenzen" und das ganze mal von außen zu betrachten..
(während ich das hier grade schreibe, fällt mir auf, dass es nicht wirklich Sinn ergibt; ich bin mir auch nicht sicher, ob man das so nachvollziehen kann..)
Eine konkrete Antwort auf deine Frage kann ich dir somit also leider nicht geben, weil ich es selbst nicht genau weiß.. Die Entscheidung kam irgendwie unterbewusst
Deine Erklärung zur Verwendung der Adjektive hat mir sehr geholfen!
Ich war mir nie so wirklich sicher diesbezüglich und war der Meinung, dass es "anschaulicher" wird, umso mehr Adjektive man benutzt.
Und nein, ich bin dir natürlich nicht böse, dass du mir einmal verdeutlicht hast, wie gut es auch noch mit wenigen Adjektiven klingt.
Ich werde auf jeden fall darauf achten, wenn ich das nächste mal schreibe
Ganz liebe Grüße,
GedankenFee
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vielen dank für dein Feedback
natürlich sollte man nicht ständig Gedanken an die Vergangenheit verschwenden und sich fragen, was passiert wäre, wenn man alles "richtig" gemacht hätte..
Jedoch hilft es mir diese Themen etwas zu verarbeiten, wenn ich meine ganzen Gefühle dazu aufschreibe und versuche, passende Worte dafür zu finden, damit sie nicht auf ewig unsortiert in meinem Kopf verweilen.
ich muss auch noch sagen, dass ich noch nicht so lange und noch nicht so viel geschrieben habe, und irgendwie Angst habe, dass das hier überhaupt nicht den Ansprüchen entspricht :o
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All die kläglichen Versuche
es auf ewig zu vergraben,
zu ersticken
scheiterten immer und
immer wieder.
Die Zeit flog nur so vorbei;
etliche fremde Arme
klammerten sich wie
eiserne,
eiskalte,
mit Dornen besetzte Schlingen
an ihren zerbrechlichen,
zitternden Körper.
Für eine gewisse Zeit geling es ihr
dagegen anzukämpfen;
wie ein hilfloses,
kleines Reh in einem
Käfig
voller feuerspeiender Löwen.
Es schien ausweglos
Schließlich erlosch
all die Willenskraft
mit ihrem rabenschwarzen,
messerscharfen,
erzwungenem Umhang.
Sie ließ all ihre Waffen
auf den steinernen, kühlen
Boden fallen,
auf dem sie schon so lang kniete.
All ihre Schätze wurden ihr mit
furchteinflößender Gewalt
aus ihren
mit Narben gezeichneten Händen
und ihrem glühendem Herzen
gerissen.
Während sie den lieblichen,
süßen Duft ihres
roten, pochenden Lebenswassers
mit Tränen in den Augen wahrnahm,
wurde ihr erst
mit unerträglichen Schmerzen in der Brust klar,
dass alleine Sie ihre kleine, heile Welt
zum Trümmerfeld werden ließ;
und somit auch das Wesen in die Flucht geschlagen hatte,
welches sie so bitterlich vermisst.
Sie wünschte sich nichts sehnlicher,
als Vergebung und das erneute Fließen
von wohliger, glitzernder Wärme
durch ihren schuldbewussten, kalten Körper.
Fremdes Ich
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Jeden Tag
haucht mir Gott
schwarzes Leben ein
Jeden Tag
gleiche Leute,
gleiche Laune,
gleiche Lust
Jeden Morgen
unter den strengen, schwarzen Augen
meine wundersame,
wunderschöne Maske aufsetzten-
damit ich alleine bleiben kann
in meiner Trümmerwelt
in meinen Tränen.
Keiner soll mir zu nahe kommen
Niemand soll mich anfassen
Niemand sieht mein wahres Ich.
Jeden Abend
völlig erschöpft,
völlig ersetzt
das fremde, vorgetäuschte
Leben absetzen
Jeder soll mir Wärme schenken
Jeder,
aber nur du
nur du
bist nicht da
nur ich
selbst nicht mehr