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JimPfeffer

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Beiträge erstellt von JimPfeffer

  1. Hallo Miss Rainstar,

     

    tja warum " Pfeffer " wieso denn nicht ?!

     

    Wenn du etwas über unser Projekt erfahren möchtest besuche uns doch einfach.

    In der Rubrik " Park " in diesem Forum dürftest du eine Bekanntmachung von uns finden.

    Falls du sonst noch Fragen hast, schicke mir bitte eine PN.

     

    LG Jim

  2. Hallo Mike S,

     

    Du hast völlig recht, es ist lange her. Die Monate vergehen momentan so schnell, dass ich den

    Eindruck habe nicht genug Zeit zu haben. Mit dem Projekt " Gedichtekarussell " geht es gut voran

    und in einer Woche erscheint die neue Ausgabe. Das ich mich bei dir melden wollte habe ich nicht vergessen und ich hoffe du verzeihst mir die Verzögerung, denn ich würde dich gerne kennenlernen.

     

    Deine lieben Worte über mein Gedicht freuen mich natürlich besonders, vielen Dank dafür.

    Hätte garnicht gedacht, dass du auch " das Moderne " magst.

    Auf jeden Fall ist es gut zu wissen, dass man dich in diesem netten Forum auch auf Dauer antreffen kann.

     

    Liebe Grüße Jim

     

     

     

    Hallo Miss Rainstar,

     

    auch dir vielen dank für das lesen meiner Zeilen.

    ( Modern, nachdenklich und mit Ecken und Kanten ) ... mir gefällt diese Art sich auszudrücken.

    Ich bin überzeugt davon, dass noch viele moderne Gedicht Perlen hier gesträut werden und wenn man

    in den Rubriken forscht findet man doch schon die ein oderer andere.

     

    auch für dich liebe Grüße

     

    von Jim

  3. Nun fängt es doch zu regnen an

    und am Fuß kein Socken dran.

    Was soll`s, ich stehe in der Pfütze,

    er schimpft zurück: ich ohne Mütze.

     

    Das mich hier ein jeder sieht,

    der Herbst singt nun sein letztes Lied.

    Trink für mich den Abschied schon,

    für dich den letzten Korn als Lohn.

     

    Berliner Schnauze in den Straßen,

    klebt in meinem verwellten Haar.

    Ist für die Katz , ob sie mich lassen.

    Mir gefällt`s hier wunderbar.

     

    Am Land, dem Wehrkanal ist halt

    so wie gestern Nacht sehr kalt.

    Dort fand ich ein altes Buch.

    Der Kästner, Erich liest sich

    auch zerfleddert gut.

  4. Nun flieg ich fort, wechsel die Seiten

    brech endlich aus, den Sortieranstalten.

    Reklameschilder, mein Gesicht im Sand

    kein Land in Sicht, vor den Fallen am Rand.

    Gefräßigkeit im Nachrichten Kreise,

    frisst nur Leichen, lieber laut als leise.

    Fabriken in Trauma Hirne verpflanzt,

    zentrierter Gleichschritt in Normen gestanzt.

    Nun fliege ich fort, wechsel die Fronten

    bald zu Hause, in den Irrenanstalten.

  5. Die Kunst in Versen heller Geister,

    Magie im Wort sucht Beachtung,

    der Hochmut zeugt das goldne Kalb

    der hellen Mondlicht-Symphonie.

     

    Gefühlsmoment verzaubert Gesten

    in selbstgestrickten Wirklichkeiten.

    Kritik belehrt im Phrasensturm,

    so furchtbar fern dem Hier und jetzt.

     

    Wenn der Geist verlässt die Erde,

    und flieht Kritik bar jeden Sinnes,

    weint nicht der Himmel, nein, er heult,

    des Dichters Seel´ die Arche sucht.

  6. Timo und redmoon,

     

    Ersteinmal danke, dass ihr euch mit dem Gedicht auseinander gesetzt habt

    und so wie ich bemerkte auch für gut befunden.

    Ob es nun ein Aufruf für alle Steinewerfer oder Sprayer sein sollte

    will ich hier mal offen lassen, da das sowieso jeder für sich selbst entscheidet

    und niemand Interesse hat, zu wissen was man vorher gelesen hat.

    Jedoch bin ich überzeugt davon, daß Widerstand innerhalb der Gesellschaft

    heute genauso wichtig ist wie in früheren Zeiten, der Ausdruck allerdings

    wie dieser ausgeführt wird, ist nicht immer gleich zu erkennen.

    So Sprayen die einen, die anderen schreiben und andere Antworten mit zivilen

    Ungehorsam, doch unterwegs sind sie längst.

    Das Gedicht sollte das ein wenig zum Ausdruck bringen und es scheint ja

    auch gelungen, auch wenn es nicht perfekt ist.

     

    Liebe Grüße Jim

  7. Ein Schiffbruch ist es hier zu sein,

    betrüblich, es mit dir zu sein.

    Es reicht nicht von dir zu träumen,

    genügt nicht dem Weg zu folgen.

     

    Deine Gespenster auf Erden

    predigen Unheil und Verderben.

    Im Warten gleitest du dahin

    wo die funkelnden Sterne sind.

     

    Traust keinem deiner Menschen mehr.

    Tage voll Angst und totenschwer,

    gefangen im Glaubenskampf

    stummes Gebet, im Überlebenskrampf.

     

    Menschen Vision, Menschen Magie

    erreichen sie deine Schöpfung nie,

    Tapfer ist an sie zu glauben

    die Hoffnung auf ihr zu bauen.

     

    Die Prediger der Menschen Worte

    kreuzigen die Zehn Gebote,

    tragen mit Stolz deinen Namen

    durch blutbesudelte Straßen

     

    Versprochen ewiges Leben,

    Hochmut lässt sie danach streben.

    Eingesperrt ohne Gott zu sein

    gefährlich mit dem Mensch allein.

  8. es freut mich das es du es für gelungen hälst und ich habe mir gleich deins angesehen

    und tatsächlich gibt es Parallelen.

    Aber es ist auch ein schönes Thema und warscheinlich kann da auch garnicht genug drüber

    geschrieben werden, um Bewußtsein zu erlangen.

     

    Liebe Grüße und einen schönen Tag

    wünscht dir Jim

  9.  

    Komm lasst uns zur einer Rebellion werden

    Im Mondschein der frostigen Nacht

    Haben Angst und Gehorsam verloren

    Den letzten Zug nach Hause verpasst

     

    Sind gefangen in verbrannten Seelen

    In die Wiege gelegte Geschichte als Feind

    Die nur noch Lügen Tod und Verderben

    Statt Wissen und Heimat in sich vereint

     

    Sinn des Lebens aus Mangel an Liebe zerteilt

    Ist er die Folter der Leben die wir sterben

    Naiv willenlos und noch immer bereit

    Lehrlinge einer sich bückenden Masse zu sein

     

    Komm lasst uns zu einer Rebellion werden

    Keine Angst erfüllt mehr den Augenblick

    Tag für Tag zu lernen um Worte zu leben

    Berührt vom Glück nach Widerstand streben

  10. Das Erröten kommt ganz von selbst

    frisch geschminkte alte Dame

    du besetztes Haus in erbeuteter Sanftheit

    fallende Maske in reisender Enthüllung

    verlaufe mich Nacht für Nacht

    in deinen dreckigen Straßen

    Am Morgen mein Fußabdruck auf dem Grund der Spree

    kein blinder Spiegel der Zeit

    lebe traumatisierte Hoffnung im Klang

    deiner ewigen Überheblichkeit

    Stur hast du das Originelle längst verbrannt

    deine kokainsüchtigen Architekten haben

    meinen Horizont durch ihre Nasen gezogen

    übermütig tanzt du jeden Tag den letzten Tanz

    mit beschwipst verlegener Miene

    bist nie zufrieden mit dem Wenigen

    das uns genügt

    verliebst dich immer wieder mädchenhaft

    in das was dich belügt

    dein Lächeln Berlin träumt immer noch

    viel zu oft von großen Siegen

  11. Du sagst ich sei zu nah

    an dir dran

    Menschenschmetterling

    sag mir was ich dafür kann

    zauberst dich

    in einen jeden Garten

    meines Herzens

    so lieblich zart

    jung und bunt bemalt

    genial gewollt krank

    an allen Grenzen entlang

    selbstverliebt

    zerstörerisch im Verlangen

    In deinem Drang zu leben

    wie es dir gefällt

    fehlt mir oft die Luft

    bin ich hoffnungslos verfallen

    deinem süßen Duft

    denn was ist so schlimm daran

    zu lieben

    von Engeln getragen

    durch den Frühlingsmorgen zu fliegen

    ist vergessen der sinnlose Schmerz

    lebt ein Schmetterling

    ein Menschenschmetterling

    in meinem Herz

  12. Kastrierte Lebendigkeit im Neonlicht Farben Meer verschluckt

    Angepaßte Wohlstandssklaven mit steifem Kragen in

    Paralleler Gefräßigkeit geschätzt, geliebt, zufrieden

    Invalidiert für das Leben ohne Sicherheit zu funktionieren

    Triebhaftes Dauer grinsen in Gleichschaltung genormt

    Ausgebeulte Wirklichkeit zwischen Kauf Rausch und Zorn

    Lustlos gebleichte Propaganda zwischen all den Kriegen

    Intolerantes Stolzieren mit gestutzt Patriotischen Manieren

    Siegessicher im Abschlachten und im dritte Welt Völker verachten

    Morden und horten, klauen und betrügen ist das was sie Lieben

    Umweltschutz interessiert sie nicht, Hauptsache es klingeln die Kassen

    Schlaraffenland zusammen geklaut und wir dürfen sie auch hassen

  13. Ein Herz verliere

    im dreh nicht durch

    verletzter Liebe,

    kannst nicht sagen

    was du siehst,

    willst nicht lieben

    was du fühlst.

     

    Ein Herz gewinne

    im komm mit mir

    geschärfter Sinne,

    kannst dann glauben

    was du siehst

    und in dir fühlen

    was du liebst.

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