JimPfeffer
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Beiträge erstellt von JimPfeffer
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Hallo Mike S,
Du hast völlig recht, es ist lange her. Die Monate vergehen momentan so schnell, dass ich den
Eindruck habe nicht genug Zeit zu haben. Mit dem Projekt " Gedichtekarussell " geht es gut voran
und in einer Woche erscheint die neue Ausgabe. Das ich mich bei dir melden wollte habe ich nicht vergessen und ich hoffe du verzeihst mir die Verzögerung, denn ich würde dich gerne kennenlernen.
Deine lieben Worte über mein Gedicht freuen mich natürlich besonders, vielen Dank dafür.
Hätte garnicht gedacht, dass du auch " das Moderne " magst.
Auf jeden Fall ist es gut zu wissen, dass man dich in diesem netten Forum auch auf Dauer antreffen kann.
Liebe Grüße Jim
Hallo Miss Rainstar,
auch dir vielen dank für das lesen meiner Zeilen.
( Modern, nachdenklich und mit Ecken und Kanten ) ... mir gefällt diese Art sich auszudrücken.
Ich bin überzeugt davon, dass noch viele moderne Gedicht Perlen hier gesträut werden und wenn man
in den Rubriken forscht findet man doch schon die ein oderer andere.
auch für dich liebe Grüße
von Jim
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alle worte
sind steckengeblieben
hals über kopf
meine blicke hinaus
den stürmen
ausgesetzt
als schweigender
kontrast
der müde
bricht
im begehren
seltsame stille
alle
türen und fenster
fest verschlossen
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Nun fängt es doch zu regnen an
und am Fuß kein Socken dran.
Was soll`s, ich stehe in der Pfütze,
er schimpft zurück: ich ohne Mütze.
Das mich hier ein jeder sieht,
der Herbst singt nun sein letztes Lied.
Trink für mich den Abschied schon,
für dich den letzten Korn als Lohn.
Berliner Schnauze in den Straßen,
klebt in meinem verwellten Haar.
Ist für die Katz , ob sie mich lassen.
Mir gefällt`s hier wunderbar.
Am Land, dem Wehrkanal ist halt
so wie gestern Nacht sehr kalt.
Dort fand ich ein altes Buch.
Der Kästner, Erich liest sich
auch zerfleddert gut.
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Nun flieg ich fort, wechsel die Seiten
brech endlich aus, den Sortieranstalten.
Reklameschilder, mein Gesicht im Sand
kein Land in Sicht, vor den Fallen am Rand.
Gefräßigkeit im Nachrichten Kreise,
frisst nur Leichen, lieber laut als leise.
Fabriken in Trauma Hirne verpflanzt,
zentrierter Gleichschritt in Normen gestanzt.
Nun fliege ich fort, wechsel die Fronten
bald zu Hause, in den Irrenanstalten.
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danke ersteinmal für dein Interesse, ich meinte die Geburt des Goldenen Kalbes im Mondlicht
der Nacht. Gezeugt im Tanz des Hochmuts. Hab es wohl zu kompliziert ausgedrückt.
Freut mich dennoch, daß du es magst.
Liebe Grüße Jim
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Die Kunst in Versen heller Geister,
Magie im Wort sucht Beachtung,
der Hochmut zeugt das goldne Kalb
der hellen Mondlicht-Symphonie.
Gefühlsmoment verzaubert Gesten
in selbstgestrickten Wirklichkeiten.
Kritik belehrt im Phrasensturm,
so furchtbar fern dem Hier und jetzt.
Wenn der Geist verlässt die Erde,
und flieht Kritik bar jeden Sinnes,
weint nicht der Himmel, nein, er heult,
des Dichters Seel´ die Arche sucht.
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Timo und redmoon,
Ersteinmal danke, dass ihr euch mit dem Gedicht auseinander gesetzt habt
und so wie ich bemerkte auch für gut befunden.
Ob es nun ein Aufruf für alle Steinewerfer oder Sprayer sein sollte
will ich hier mal offen lassen, da das sowieso jeder für sich selbst entscheidet
und niemand Interesse hat, zu wissen was man vorher gelesen hat.
Jedoch bin ich überzeugt davon, daß Widerstand innerhalb der Gesellschaft
heute genauso wichtig ist wie in früheren Zeiten, der Ausdruck allerdings
wie dieser ausgeführt wird, ist nicht immer gleich zu erkennen.
So Sprayen die einen, die anderen schreiben und andere Antworten mit zivilen
Ungehorsam, doch unterwegs sind sie längst.
Das Gedicht sollte das ein wenig zum Ausdruck bringen und es scheint ja
auch gelungen, auch wenn es nicht perfekt ist.
Liebe Grüße Jim
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Ja, du hast recht obwohl ich deins noch garnicht kannte,
wohl ein Thema mit dem sich jeder mal beschäftigt, gut so.
Dein Gedicht gefällt mir auch sehr gut und die Reaktionen
darauf waren ja auch beachtlich.
Liebe Grüße Jim
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Ein Schiffbruch ist es hier zu sein,
betrüblich, es mit dir zu sein.
Es reicht nicht von dir zu träumen,
genügt nicht dem Weg zu folgen.
Deine Gespenster auf Erden
predigen Unheil und Verderben.
Im Warten gleitest du dahin
wo die funkelnden Sterne sind.
Traust keinem deiner Menschen mehr.
Tage voll Angst und totenschwer,
gefangen im Glaubenskampf
stummes Gebet, im Überlebenskrampf.
Menschen Vision, Menschen Magie
erreichen sie deine Schöpfung nie,
Tapfer ist an sie zu glauben
die Hoffnung auf ihr zu bauen.
Die Prediger der Menschen Worte
kreuzigen die Zehn Gebote,
tragen mit Stolz deinen Namen
durch blutbesudelte Straßen
Versprochen ewiges Leben,
Hochmut lässt sie danach streben.
Eingesperrt ohne Gott zu sein
gefährlich mit dem Mensch allein.
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es freut mich das es du es für gelungen hälst und ich habe mir gleich deins angesehen
und tatsächlich gibt es Parallelen.
Aber es ist auch ein schönes Thema und warscheinlich kann da auch garnicht genug drüber
geschrieben werden, um Bewußtsein zu erlangen.
Liebe Grüße und einen schönen Tag
wünscht dir Jim
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Komm lasst uns zur einer Rebellion werden
Im Mondschein der frostigen Nacht
Haben Angst und Gehorsam verloren
Den letzten Zug nach Hause verpasst
Sind gefangen in verbrannten Seelen
In die Wiege gelegte Geschichte als Feind
Die nur noch Lügen Tod und Verderben
Statt Wissen und Heimat in sich vereint
Sinn des Lebens aus Mangel an Liebe zerteilt
Ist er die Folter der Leben die wir sterben
Naiv willenlos und noch immer bereit
Lehrlinge einer sich bückenden Masse zu sein
Komm lasst uns zu einer Rebellion werden
Keine Angst erfüllt mehr den Augenblick
Tag für Tag zu lernen um Worte zu leben
Berührt vom Glück nach Widerstand streben
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Das Erröten kommt ganz von selbst
frisch geschminkte alte Dame
du besetztes Haus in erbeuteter Sanftheit
fallende Maske in reisender Enthüllung
verlaufe mich Nacht für Nacht
in deinen dreckigen Straßen
Am Morgen mein Fußabdruck auf dem Grund der Spree
kein blinder Spiegel der Zeit
lebe traumatisierte Hoffnung im Klang
deiner ewigen Überheblichkeit
Stur hast du das Originelle längst verbrannt
deine kokainsüchtigen Architekten haben
meinen Horizont durch ihre Nasen gezogen
übermütig tanzt du jeden Tag den letzten Tanz
mit beschwipst verlegener Miene
bist nie zufrieden mit dem Wenigen
das uns genügt
verliebst dich immer wieder mädchenhaft
in das was dich belügt
dein Lächeln Berlin träumt immer noch
viel zu oft von großen Siegen
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Das ist ein schönes Politisches Werk, daß du da geschrieben hast, denn
wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht, hier Heute und immer.
Solidarische Grüße Jim
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Du sagst ich sei zu nah
an dir dran
Menschenschmetterling
sag mir was ich dafür kann
zauberst dich
in einen jeden Garten
meines Herzens
so lieblich zart
jung und bunt bemalt
genial gewollt krank
an allen Grenzen entlang
selbstverliebt
zerstörerisch im Verlangen
In deinem Drang zu leben
wie es dir gefällt
fehlt mir oft die Luft
bin ich hoffnungslos verfallen
deinem süßen Duft
denn was ist so schlimm daran
zu lieben
von Engeln getragen
durch den Frühlingsmorgen zu fliegen
ist vergessen der sinnlose Schmerz
lebt ein Schmetterling
ein Menschenschmetterling
in meinem Herz
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Perlender Augenblick
fruchbare Wärme
tanzender Herzen
errötende Gewissheit
verschmolzener Körper
im Karussell nackter
Lebendigkeit ein
feuchtes Sinnesrauschen
explodierender Quellen
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Kastrierte Lebendigkeit im Neonlicht Farben Meer verschluckt
Angepaßte Wohlstandssklaven mit steifem Kragen in
Paralleler Gefräßigkeit geschätzt, geliebt, zufrieden
Invalidiert für das Leben ohne Sicherheit zu funktionieren
Triebhaftes Dauer grinsen in Gleichschaltung genormt
Ausgebeulte Wirklichkeit zwischen Kauf Rausch und Zorn
Lustlos gebleichte Propaganda zwischen all den Kriegen
Intolerantes Stolzieren mit gestutzt Patriotischen Manieren
Siegessicher im Abschlachten und im dritte Welt Völker verachten
Morden und horten, klauen und betrügen ist das was sie Lieben
Umweltschutz interessiert sie nicht, Hauptsache es klingeln die Kassen
Schlaraffenland zusammen geklaut und wir dürfen sie auch hassen
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Ein Herz verliere
im dreh nicht durch
verletzter Liebe,
kannst nicht sagen
was du siehst,
willst nicht lieben
was du fühlst.
Ein Herz gewinne
im komm mit mir
geschärfter Sinne,
kannst dann glauben
was du siehst
und in dir fühlen
was du liebst.
wecke mich
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Hallo Miss Rainstar,
tja warum " Pfeffer " wieso denn nicht ?!
Wenn du etwas über unser Projekt erfahren möchtest besuche uns doch einfach.
In der Rubrik " Park " in diesem Forum dürftest du eine Bekanntmachung von uns finden.
Falls du sonst noch Fragen hast, schicke mir bitte eine PN.
LG Jim