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Tiren

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Beiträge erstellt von Tiren

  1. Moin Behutsalem, erst mal danke für dein Feedback.

     

    Komischerweise klingt mein Gedicht in meinem Kopf nicht holprig, bis auf

    So kommt's dass ich leide

    Bis es geschieht

    Ich will dass wir beide

    uns endlich finden

    und gerade hier soll es den Leser aus dem Lesefluss werfen.

     

    Wobei ich allerdings verstehen kann, weshalb du den Anfang der dritten Strophe holprig finden könntest, aber das ist in Ordnung, weil das Lyrische Ich bei dieser Stelle sehr weinerlich wird. Wenn man weint und gleichzeitig versucht zu reden klingt das sehr holprig und man versucht die Worte "rauszudrücken" um schnell alles gesagt zu haben, deshalb auch der gesteigerte Lesefluss (Ich hoffe es hat schneller gewirkt).

     

    Ändern will ich an meinen Gedichten meistens nichts, weil ich sie immer zu dem Zeitpunkt aufschreibe, an dem mich etwas beschäftigt und ich diese Stimmung an einem anderen Zeitpunkt nicht verfälschen will.

     

    Mfg, Tiren

  2. Raureif

     

     

    Ich weiß was ich suche.

    Ich weiß was ich begehr,

    doch vor dem was ich finde

    fürcht' ich mich sehr

     

    So kommt's dass ich leide

    Bis es geschieht

    Ich will dass wir beide

    uns endlich finden

     

    Wann werd ich ausbrechen,

    meine Zeit rächen,

    die ich so sehr verschwendet,

    mir selber entwendet,

    alleine verbracht hab,

    nicht einmal gelacht hab,

    mich lange gequält,

    doch niemals geschält,

    meine Haut die mich bindet,

    und niemals verschwindet,

    als würde sie kleben,

    an ein einsames Leben?

  3. Schmerz und Trauer leiten mich:

    Wie die Sonne sich wendet

    hab ich nen Freund verschwendet

    tu es dem Himmel nun gleich

    doch es ist nicht leicht

    wünsch es wäre nicht geschehen

    Fehler hab ich übersehen

    Übermut hat mich gestürzt

    selber hat ihn nur bestürzt

    Änderung ist nun die Hoffnung

    Der dunklen Höhle Öffnung

    Alles um mich selbst zu retten

    werden zu nem Netten

    Doch der Freund kehrt nich'

  4. Wie ein Apfel, ich am fallen

    versuche mich noch festzukrallen

    Doch ihr tretet mir die Finger

    Was seid ihr nur für böse Dinger?

     

     

    Hab auch Gefühle, wenns nicht so scheint

    Auch wenn ihr's gar nicht so meint

    klopfen diese Worte auf mich ein

    wie auf eine Kokosnuss

     

     

    Durch euch bekomm ich Risse

    die Zeiten ich sehr misse

    als ich noch nicht drohte

    zu brechen

     

     

    Ich brauche doch nur einen Spiegel

    dann hätt ich gern nen Riegel

    den schieb ich vor die Tür

    der Menschheit

  5. Ich als Teil von nIcht erwünscht:

    wie passend

    bist du anders, bist du falsch

    änderst du dich, bleibt es gleich

     

     

    Was ist schon Original,

    bin ich falsch?

    bin ich richtig?

    Ich bin ich, das ist real

     

     

    Niemand soll was daran ändern

    Wem's nicht gefällt, der soll doch gehn

    Allein bleib ich, sie komm'n nicht mehr

    Mein Innern fühlt sich an wie leer

     

     

    Ein anderes Ich muss her

    Worte fröhlich, im Geiste schlicht

    "Du bist dumm und einfach"

    Halt nein warte, so bin ich nicht

     

     

    Ich änder mich ständig,

    machs niemandem recht

    Ich hasse mich

    Warum existiere ich?

  6. Ein schlummernder Vulkan,

    Ein schlafendes Raubtier,

    Ein Neutron in Uran,

    Ein Anstoß zu etwas Großem.

     

     

    Schlafend geht die Welt zu Grunde

    Wer handelt, wird lachhaft

    Wer wagt, der verliert.

    Etwas ist Falsch

     

     

    Probleme werden größer:

    Klima wird heißer,

    Gesellschaft stumpft ab

    lange hab ich nichts getan

     

     

    Habe zugesehn und gelacht

    damit auch nichts besser gemacht

    Muss was tun, bevor wir sterben

    Die Stille fängt an laut zu werden

     

     

    Alle Dinge vor mir lagen,

    fange ich nun an zu tragen

    Hoffe dass es dabei bleibt,

    helfen würde es zu zweit

     

     

    Doch auch so ist es beschlossen

    Vielleicht wird dabei Blut vergossen

    Ich bin bereit, alles parat

    Komme durch, wie Schnee durch Allrad.

  7. Wir erkennen unsere Fehler

    doch nehmen sie in Kauf wie Hehler

    schieben sie auf and're Götter

    schon sind wir für den andern Spötter

     

    Jeder Mensch ist nicht perfekt

    nur falsch ist, wenn man and're neckt

    ändern kann ich nur mich selbst

    bevor du richtest, perfektionier dich schnellst

     

    So schau dich an und um

    Alles unterdrückt und nimmt den Mumm

    Was fehlt ist Dankbarkeit und Freude

    Wir gleichen einer Affenmeute

     

    Die Lösung jeder sucht mit Lücken

    es reicht nur nicht der Silberrücken

    denn wie ich's aus den Vorfahr'n las

    fehlt uns nur noch Glas

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