Tiren
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Raureif
Ich weiß was ich suche.
Ich weiß was ich begehr,
doch vor dem was ich finde
fürcht' ich mich sehr
So kommt's dass ich leide
Bis es geschieht
Ich will dass wir beide
uns endlich finden
Wann werd ich ausbrechen,
meine Zeit rächen,
die ich so sehr verschwendet,
mir selber entwendet,
alleine verbracht hab,
nicht einmal gelacht hab,
mich lange gequält,
doch niemals geschält,
meine Haut die mich bindet,
und niemals verschwindet,
als würde sie kleben,
an ein einsames Leben?
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Schmerz und Trauer leiten mich:
Wie die Sonne sich wendet
hab ich nen Freund verschwendet
tu es dem Himmel nun gleich
doch es ist nicht leicht
wünsch es wäre nicht geschehen
Fehler hab ich übersehen
Übermut hat mich gestürzt
selber hat ihn nur bestürzt
Änderung ist nun die Hoffnung
Der dunklen Höhle Öffnung
Alles um mich selbst zu retten
werden zu nem Netten
Doch der Freund kehrt nich'
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Ich find dein Gedicht ganz gut, der Inhalt hat mir gut gefallen, nur ist es nicht sonderlich angenehm zu lesen und auch wenn ich gegen den Ausdruck "Kopf ficken" nichts hab, ist er etwas zu schwammig und es gibt meiner Meinung nach bessere Begriffe um klarzustellen was gemeint ist.
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Wie ein Apfel, ich am fallen
versuche mich noch festzukrallen
Doch ihr tretet mir die Finger
Was seid ihr nur für böse Dinger?
Hab auch Gefühle, wenns nicht so scheint
Auch wenn ihr's gar nicht so meint
klopfen diese Worte auf mich ein
wie auf eine Kokosnuss
Durch euch bekomm ich Risse
die Zeiten ich sehr misse
als ich noch nicht drohte
zu brechen
Ich brauche doch nur einen Spiegel
dann hätt ich gern nen Riegel
den schieb ich vor die Tür
der Menschheit
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Ich als Teil von nIcht erwünscht:
wie passend
bist du anders, bist du falsch
änderst du dich, bleibt es gleich
Was ist schon Original,
bin ich falsch?
bin ich richtig?
Ich bin ich, das ist real
Niemand soll was daran ändern
Wem's nicht gefällt, der soll doch gehn
Allein bleib ich, sie komm'n nicht mehr
Mein Innern fühlt sich an wie leer
Ein anderes Ich muss her
Worte fröhlich, im Geiste schlicht
"Du bist dumm und einfach"
Halt nein warte, so bin ich nicht
Ich änder mich ständig,
machs niemandem recht
Ich hasse mich
Warum existiere ich?
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Ein schlummernder Vulkan,
Ein schlafendes Raubtier,
Ein Neutron in Uran,
Ein Anstoß zu etwas Großem.
Schlafend geht die Welt zu Grunde
Wer handelt, wird lachhaft
Wer wagt, der verliert.
Etwas ist Falsch
Probleme werden größer:
Klima wird heißer,
Gesellschaft stumpft ab
lange hab ich nichts getan
Habe zugesehn und gelacht
damit auch nichts besser gemacht
Muss was tun, bevor wir sterben
Die Stille fängt an laut zu werden
Alle Dinge vor mir lagen,
fange ich nun an zu tragen
Hoffe dass es dabei bleibt,
helfen würde es zu zweit
Doch auch so ist es beschlossen
Vielleicht wird dabei Blut vergossen
Ich bin bereit, alles parat
Komme durch, wie Schnee durch Allrad.
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Wir erkennen unsere Fehler
doch nehmen sie in Kauf wie Hehler
schieben sie auf and're Götter
schon sind wir für den andern Spötter
Jeder Mensch ist nicht perfekt
nur falsch ist, wenn man and're neckt
ändern kann ich nur mich selbst
bevor du richtest, perfektionier dich schnellst
So schau dich an und um
Alles unterdrückt und nimmt den Mumm
Was fehlt ist Dankbarkeit und Freude
Wir gleichen einer Affenmeute
Die Lösung jeder sucht mit Lücken
es reicht nur nicht der Silberrücken
denn wie ich's aus den Vorfahr'n las
fehlt uns nur noch Glas
Raureif
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Moin Behutsalem, erst mal danke für dein Feedback.
Komischerweise klingt mein Gedicht in meinem Kopf nicht holprig, bis auf
Wobei ich allerdings verstehen kann, weshalb du den Anfang der dritten Strophe holprig finden könntest, aber das ist in Ordnung, weil das Lyrische Ich bei dieser Stelle sehr weinerlich wird. Wenn man weint und gleichzeitig versucht zu reden klingt das sehr holprig und man versucht die Worte "rauszudrücken" um schnell alles gesagt zu haben, deshalb auch der gesteigerte Lesefluss (Ich hoffe es hat schneller gewirkt).
Ändern will ich an meinen Gedichten meistens nichts, weil ich sie immer zu dem Zeitpunkt aufschreibe, an dem mich etwas beschäftigt und ich diese Stimmung an einem anderen Zeitpunkt nicht verfälschen will.
Mfg, Tiren