schuschwenka
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Beiträge erstellt von schuschwenka
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Grau war mir der Tag
so grau war mir's im Herz
bitter warn' die Tränen,
doch bittrer noch der Schmerz
Er legte sich auf mich
zum Ertragen zu schwer
aus füllte er sich
und ich wurde leer
Die Farben verblassten
und kehrten nicht mehr wieder
vom Leben verlassen
drang mir Furcht in die Glieder
Die Angst versteckte mich
in eine dichte Nebelwand
und ich verwelkte innerlich
wie ich keinen Ausweg fand
Doch dann kam ein Schein
ein Engel reichte mir die Hand
sprach sanft zu mir: Tritt ein
Und der dichte Nebel verschwand.
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Dankeschön! Freut mich, wenn es euch gefällt
Gruß schuschwenka
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Konnte dich aus der Reserve locken
nicht kränken, nicht zwingen
Dein Blut für immer mein
läuten mitternachts die Glocken
Komm schon rein, komm herein!
Kriech heraus,aus deinem dunklen Eck‘
versteck dich nur, gleich ist’s aus.
Brauchst mich nicht zu fürchten.
Ich gebe dir mein Angesicht,
und du gibst mir dein Leben,
scheinend strahlt’s, wie Sonnenlicht,
so jung und so ergeben.
Schließ die Augen vor der Nacht
sie kann dich mir nicht rauben,
ich drücke dich ganz unbedacht
Wann wirst du an mich glauben?
Ein erster Schnitt, sitzt immer tief
und geht oft knapp daneben
Alles Blut zur Erde lief
erwacht zu neuem Leben.
Ich nehm’s auf, so gut ich kann
und du liegst ohne Zeichen,
dein‘ starren Blick ich spüre dann
doch nichts kann dich erreichen.
Stumpfe Haare, kastanienbraun
grüne Augen, die nichts sagen
eine Haut, so silbrig grau
süßes Blut, davongetragen.
Alles läuft weg vor mir
ich verkriech mich in deinem Herz
ein neues Leben geb ich dir
ein totes, frei von allem Schmerz.
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Schönen Dank für eure netten Kommentare!
Das baut mich echt auf :-)
Liebe Grüße
schuschwenka
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Ich bin so nah, du siehst mich nicht
Bin wie ein Leuchtkäfer ohne Licht
Spüre das Blut in meinen Adern brennen
Spüre die Nacht will sich nicht von mir trennen .
Ich bin viel zu müde um einzuschlafen
Zu viele Geheimnisse die mich trafen
Zu verletzt um noch zu weinen,
Ersatz für dich find ich keinen.
Scheint, als ob mir keiner helfen kann jetzt
Ich stecke zu tief, und bin so verletzt
Kein Ausweg mehr und die Nacht ist am verblassen
Hab mich wieder in die Irre führen lassen.
Ich fliehe vor dir, kehr nie wieder um
Schau doch zurück, ohne Erinnerung
Und wie ich glaub, ich sei am falschen Ort
Irgendwie bin ich weder hier noch dort.
Und so habe ich vergessen, wie man lacht
Keine Erinnerung an dich, habe ich gedacht
Warum kann ich fühlen , wie du mich nur hasst
Das Geheimnis des Lebens scheint nun mehr verblasst.
Ich steh im Dunkeln, wo mich keiner sehen kann
Hier kann ich hoffen, du kommst vorbei irgendwann
Hier stehe ich und ertrinke im Regen
Und warte darauf, du siehst mir entgegen.
Alles scheint sinn- und hoffnungslos
Und die Welt so furchtbar groß
Der Himmel fällt gerade auf mich nieder
Ich kanns nun glauben, du kommst nie wieder.
Seh mich im Regen stehen, und lache
verrückt, wie ich auf sorgenlos mache,
So unberührt, als fühlte ich mich frei
So wahnsinnig, als wenn ich verloren sei
Besser als den Schmerz aufkommen zu lassen
Werde ich glauben, ich könnte dich hassen.
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Tod und Wasser
Schwindender Kimm
Die Sonne scheint blasser
Nimm die Milch, nimm
Tod und Stein
Verfluchte Hölle auf Erden
Lebend Gebein
Will nicht begraben werden
Feuer und Tränen
Fernere Ewigkeit
Junge Leute, sie gähnen
Träumen wieder ihr Leid
Feuer und Überreste
Verderbende Weggenossen
Diese nehmen das Beste
Und haben die Milch vergossen
Luft und Raum
Schwebende Ungeheurer
Die kommen als Traum
Und sprühen ihr Feuer
Luft und Lebenszeit
Schwellend Wasser, stürzt alles nieder
Mütter kennen ihr Leid
Kind bringt die Milch nie wieder
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So hoch, wie die Bäume da stehen
So hoch schaffen wir auch jedes Ziel
Und Tränen nur könnten verstehen
Wenn das Leben uns gibt mal nicht viel.
So lang, wie die Vögel noch singen
So lang bleiben wir im Frieden frei
Doch wenn all die Lieder verklingen
Ist der Frieden auch für uns vorbei.
So lang die Kirchtürme hoch ragen
So lang halt das Kreuz fest in der Hand
Und Hoffnung wird dadurch getragen
Dass keine Furcht durchdringt das Land.
So lang, wie die Wasser klar fließen
und kein Gift uns droht zu zerstören
So lang können wir das geniesen
woran wir zu glauben schwören.
Wenn keine Sonne vernichtend brennt
und alle unsre Worte worttreu sind
wenn man in der Liebe den Sinn erkennt
dann sind wir frei, wie getragen vom Wind
Seelenräuber
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Böser Münder Schlangengift -
Dringen Blicke ein in mich.
Eiskälte meine Seele bricht.
Ich verlier, die Kälte nicht.
Die Wärme - kommt sie niemals mehr?
Mit Wehrwolflächeln und goldenem Speer
hetzt ihr mich kreuz und quer.
Finstre Gestalten, wo kommt ihr bloss her!
Wie ich mich durch die Nächte quäle,
entweicht kein Ton mehr meiner Kehle,
dass ich mich in die Schatten stehle.
Eure Stimmen schlucken meine Seele.