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Frohnatur

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Beiträge erstellt von Frohnatur

  1. Hallo Frohnatur,

     

    ich konnte den Mond leider nicht sehen und auch keinen Wolf heulen hören, dafür aber das Zripen der Heupferdchen im Gras, während ich auf das Spektakel wartete. Gebüsch hatte ich aber rechts und links um mich und mein Hals reckte sich auch, den Sternen entgegen. Enttäuscht ging ich nach dem Warten ins Haus, betrachtete mir die Bilder vom letzten Blutmond von vor ca. zwei Jahren.

     

    Mir der letzten Zeile komme ich nicht ganz so klar, aus dem ansonst schönen Gedicht.

     

    Ich hätte geschrieben: Blutmond in die Hände der Finsternis gelegt oder Blutmond in der Finsternis Hände gelegt. Ist es nicht so einfacher zu lesen?

     

    LG Luise

     

     

     

     

     

     

    Hallo Luise,

     

     

    das ist schade, dass du keine gute Sicht hattest, für siehst du so viel anderes, schönes.

     

     

    Ja, die letzte Zeile, ich habe deinen Vorschlag sofort übernommen, danke dafür.

  2. Hallo Simon,

     

    sehr beachtlich, enorm. Ich habe dein Gedicht mehrfach gelesen.

    Der Inhalt ist extrem detailliert, das passt.

    Klarsichtig wie Glas, empfindlich wie Glas und ebenso kostbar.

     

    Das kleingeschreibene verstärkt den Text.

    Nur eines..............dafür bitte ich um pardon...............

    6. Strophe, erste Zeile.........." mit jedem Ding".........

    ich habe getüfftel, das Wort Ding, mir würde das Wort Tun.........besser gefallen,

    nur als Idee an dich.

  3. Juliblues

     

    über den gesichelten Halbmond bis zur Kugel

    nimmt die Nachtsonne Ihren Lauf, bewandert das Firnament

    wandelt sich als Mondtäuschung zum Gigant am Horizont

     

    entfernt - mit gereckter Kehle in dieser Julinacht,

    zieht im Spiegellichtbruch das Geheul der Wölfin

    knorrig stülpt sich ihr Geäst entgegen, wenn Mondschein

    sickert in das Fundament -sattgewaltig so nimmer er zu, der

    Blutmond in die Hände der Finsternis gelegt

     

     

     

     

     

    .

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  4. Hallo Sushan,

     

    in deinen Worten ist so viel Gefühl und " Vermissen"

     

     

    Du schreibst............Wenn er da ist, ist er so ein richtiger Daddy, wie man ihn sich so als Tochter vorstellt. und

    mein Vater lebt in den Staaten und deshalb ist Nähe auch räumlich schwierig.

     

    Gib Ihm doch diese Chance. Das sind meine Gedanken dazu.

     

    LG an Dich

  5. Hallo Frohnatur!

     

    Dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Viele starke Bilder, mit Schuld im Nacken ist das Haupt so beugsam, besser und mit einem besseren Bild kann man das nicht ausdrücken. Klar und direkt und eben deshalb so besonders.

     

    Sehr gerne gelesen!

     

    LG

     

     

    Hey Scathach,

    vielen Dank, ich freu mich über deine Anerkennung.

  6. Hallo Sushan,

     

    danke für dein Einfühlen.

     

    Du bist sehr aufmerksam.

    Genau, --> Eins führt zum anderen, es wird immer absurder, je länger man darüber nachdenkt.

     

    Das kennen sicherlich viele Menschen, es ist ein Prozess, schmerzhaft auf jeden Fall und in diesem Gedicht geht es nur ehrlich,

    hm...in allen meinen Texten? Das kann sein, natürlich immer mit dem Herz des Verfassers.

  7.  

     

     

    kein Lärm der mich stört

    kein ohne Gestank von Benzin

    nur Vogelgezwitscher

    und Wolken die ziehn

     

     

    Hoch oben im Blau am Weltzeltendach

    bei all dem Schönen fällt mir jedoch ein

    nehme die Bilder ich will sie behalten

    wie lang wie lang wird's noch es so sein

     

     

     

     

    2014

     

    Hallo Carry,

     

    weil das Gedicht so schön ist, Hier meine Gedanken.

     

    Ich würde zunächst nach der 3. Strophe beenden.

     

    Aus der 4. Strophe würde ich ein neues weiteres Gedicht machen.

    in der 4. Zeile würde ich auf die Doppelung verzichten, sie ist aus meiner Sicht unnötig.

    Und im Gegensatz zur Kollegenmeinung ist am Wort Weltzeltendach etwas " unrichtig" Du meintest Plural von Zelt?

     

    Weltenzeltdach wäre m.M. nach spannender, perfekt.--> plural Welt, meine Welt, deine Welt, jede Welt. Ja, ein Zeltdach über alle Welten.

  8. Vergebung

     

     

     

    Schuld und Reue, knie nieder

     

    Gedanken häuten sich über Schande

     

    gnadenlos türmt sich stillschweigen

     

    das Finster frisst ein Gewissen

     

    mit Schuld im Nacken ist das Haupt so beugsam

     

    bringt stürzende Himmel unerträglich nah

     

    unheilbar wendet sich selbst die Zeit ab

     

    Narben in der Hand, und abgründig gehen

     

    mit Scherben in den Schuhen auch gegen Wände

     

    es war nicht einmal Sünde,

     

     

    verzweifelt

     

    verflucht

     

    vergib

     

     

     

     

     

     

    .

  9. Hallo Aurora,

     

    das gefällt mir gut.

    Ja, ich würde ebenfalls Wut verbrennen und Lachen zum Klang geben, das Glück bestrahlen, auch die Tränenflasche.

    Das ist gut gelungen.

    Die letzten zwei Zeilen sind stark, ich würde es so belassen.............es wird sich nach dem finden, selbst ändern.

     

    Ein sehr guter, tiefinniger Text, der sich nach dem Fortgang, auf das sortieren beschränkt. Ich mag dass dein Gedicht ohne Wut auskommt.

     

    LG

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