milos
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Ich muss mich betäuben
für die Kontrolle
es ist der Teufel
der mich schleppt an der Wolle
Und blicke ich auf
um zu sehen wer mich trägt
sehe ich nur Finsternis
die mich begleitet auf dem Weg
Wer möchte schon so leben
als Sklave seiner Frust
niemand möchte weiter gehen
als es uns ist bewusst
Ist es das Ende
welches wir anstreben
oder ist es der Anfang
den wir versuchen zu leben
Musste es so weit kommen
frage ich mich jetzt
war es zu verhindern
klage ich zuletzt
-
Unmissverständlich nimmt es keiner wahr,
was für mich eindeutig,
nicht für jeden klar.
Doch schießt es mir in den Sinn
mich in einem Raum zu befinden,
frei von Ecken und Kanten
in Unendlichkeit verschwinden.
Frei von Gefühl, von jeder Emotion
gibt es keine Laien und auch keinen Thron.
Nie wieder Währung,
und schon gar keinen Krieg doch,
kennt der Mensch Frieden,
wenn es kein Gegenteil gibt?
Gäbe es Licht ohne Dunkelheit oder
den Weg ohne Ziel?
Wäre der Tag ohne Tot lebenswert oder
Ist das Ende zu viel?
Nennt man es auch dann noch Leben
will man alle Eigenschaften entfernen
die es sinnvoll machen
abends den Kopf zu klären.
Zu viele Fragen
für keinerlei Antwort doch
es steht mir nach Erfahrung
ohne die ich nicht ankomm.
Oder ist das Ende das Ziel und,
Der Weg unumgänglich
bestrittene Sichtweise
für mich nicht befremdlich.
Bipolar
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Schau in den Spiegel und sag mir wer du bist
sieh mich an und sag
seit wann du von mir isst
Sitzt mit mir am Tisch
und meldest dich nur ab und zu
doch sag mir wie weit es noch geht
und sag mir noch wozu
Bietest mir an mit dir das Brot zu brechen
Doch seh ich in dir
den Versuch sich an mir zu rächen
Die kalte Grausamkeit
spürbar wie noch nie
bin ich wie er
und sitzt er vis a vis.