Emily

Ich lehne an einem Baum

Und es ist viel schöner als im Traum.

Denn es ist wie schweben,

Wenn meine Gedanken die ganze Zeit an dir kleben.

Ich sehe dein Gesicht

Und schon jetzt vermisse ich dich.

Du streichelst sanft meine Wange,

Glühend heiß spüre ich die Berührung noch lange.

Dein Blick fängt meinen auf

Und ich höre fast zu Atmen auf.

Als ich mich in deinen blauen Augen verlier,

Schwindelt es mir.

Ich höre dein leises Lachen

Und ich möchte nie wieder etwas anderes machen.

Und als deine Lippen meine berühren,

Kann ich nur Eines fühlen.

Durch meinen Mund kommen wie durch eine Pforte

Ganz von allein die drei Worte:

Ich liebe dich.

wow, ich lese dein Gedicht immer wieder und es gefällt mir immer besser!

Es lässt sich super lesen und strebt quasi auf das Ende zu. Außerdem fühlt man sich direkt angesprochen und fiebert fast mit :wink:

also, großes Lob

Ich ging an der Straße

- rauschende Stille.

Autos in Fülle,

Sie rasen.

Licht kommt näher

- bestrahlt mich ganz,

Zeigt mich in neuem Glanz.

Die Straße ist endlich leer.

Ich verlasse den sicheren Steg.

Sehe zu spät das Licht,

Kann ausweichen nicht.

So schnell zu Ende mein Lebensweg.

Beine abgewinkelt in seltsamen Knick,

Roter Asphalt,

Gebrochener Blick.

Mir ist kalt.

Die Schmerzen erfüllen mich ganz,

Lodern auf wie ein stetiger Tanz.

Ich höre noch die Sirenen,

Weiß aber: Ich muss schon gehen.

Der letzte Atemzug

Und ich gehe über in die Ewigkeit.

Nie wieder Leid.

Ich fliege des Todes Flug.