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Natschl

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  1. Natschl

    KONTRAST

    KONTRAST Dunkelheit dringt durchs Fenster, Licht spiegelt sich darin, im Hindergrund Gerede, Gerede über die Sonne, über Töne, über Aufbruch - über Alles. Beide sind als Paar erschienen. Ohneeinander würde man nicht wissen wer spricht. Kein Kontrast, sondern Ergänzung. Komplementäre Funktion zum Alles. es steht und blickt ins Fenster. es spiegelt sich Nichts. Im Hintergrund Stille. Kein Gerede. Aus Allem wird Nichts. © N. Micheli
  2. Hallo Sushan, Vielen Dank - freut mich wenn es dir gefallen hat... Lg Natschl
  3. gestolpert, könnte es mir als "Zuvor nichts außer dich berührt" stimmiger vorstellen. LG Perry Hallo Perry, Vielen Dank für dein Feedback... Ich habe über deinen formalen Vorschlag nachgedacht - eventuell wird nachgebessert lg Natschl
  4. Nochmals Hallo, Ich würde gerne überarbeiten und deinen Verbesserungsvorschlag einbauen falls ich darf?
  5. Hallo Walther, Vielen Dank für dein Konstruktives Feedback. Ich gebe dir mit deiner Aussage recht. Ich war mit dem Begriff „Rille“ auch nicht zufrieden bzw. Hat mich in Bezug auf den Kontext auch gestört. Vielen Dank... (auch fürs „willkommen heißen“ ) LG Natschl
  6. Natschl

    Teilst du meine Gedanken...

    Teilst du meine Gedanken schwerelos zu sein. Die Welt zu betrachten, nur mit dir. Zu Fliegen über Städte, Wälder, Wiesen - an deiner Hand - mit ausgebreiteten Armen, die uns als Flügel dienen. Schneller als die Wolken, durch sie hindurch, durch ihren Regen und jeder einzelne Tropfen berührt unsere Körper bevor sie auf die Erde fallen. Ich will in deinen Augen versinken, in deinem Blick, so wie er ist, so wie du bist. Ich will mit dir um die Welt rennen. Einfach nur gerade aus. Rennen an deiner Hand bis uns die Puste ausgeht und wir im langen Gras mit ausgestreckten Armen und Beinen liegen. Nach den Regentropfen japsend, die vor wenigen Sekunden noch unsere Körper berührten. Tropfen von dir berühren mich. Tropfen von mir prasseln auf dich nieder. Zuvor nichts außer dir berührt, zeichnen die Tropfen beim Fallen deine Konturen ab. Sie legen sich auf mich und ich habe dich kennengelernt. Durch ihr Trocknen sind wir verschmolzen. Auf Ewig. © N.Micheli
  7. Natschl

    KOEXISTENZ

    Pflastersteine. In den Rillen sammelt sich alles. Schmutz - Grün - Lebewesen. Zusammengepfercht. Koexistent. Allein. Ein Zigarettenstummel auf dem Boden liegend - halb ausgedrückt - halb qualmend. Die letzten Reste seiner Existenz spürend während er langsam immer mehr verglimmt. Keine Beachtung. Ein Stück Papier liegt diagonal zu den Rillen - fast so als wurde es mit Bedacht dort abgelegt. Ist nicht so, war nie so. Trotzt dem Wind, trotzt den Umständen. Liegt standhaft und fliegt nicht davon. Keine Notiz. Abgerissen, zerfetzt -und seiner eigentlichen Bestimmung beraubt. Weggeworfen... Es würde gerne wieder an seinen angestammten Platz - Nutzen ist auf der anderen Seite! Gehegt - nicht den Auswürfen der Menschlichkeit ausgesetzt. Niemand legt seinen Zigarettenstummel zum Verglimmten, der schon liegt. Zusammengepfercht. Allein. Nichts ist nah genug, was das Stück Papier berühren könnte - zärtlich,sanft, zerstörend! Das Papier wird nicht kleiner - zerfällt nicht zu Asche. Der Wind kann die Reste seiner Existenz nicht forttragen in die Rillen voller Schmutz - Grün - Lebewesen. Es existiert einfach weiter. In den Rillen hätte es sowieso keinen Platz. KOEXISTENZ © N.Micheli
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