Sad-Poet
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Zum einen ist es nicht sehr fein ein Gesamtkunstwerk auseinander zu reissen und zum anderen gehörten diese Gedichte zusammen. Sie entstammten den tiefsten Tiefen meiner Seele und spiegelten meine depressiv-suizidale Grundstimmung in einem bestimmten Lebensabschnitt wieder. Genau wie ein Maler Phasen hat in denen er bestimmte Farben bevorzugt und Bilder zum grössten Teil in dieser Farbe malt oder wie ein Musiker der in einer Phase seines Lebens eine bestimmte Musikrichtung bevorzugt, sind diese Gedichte alle aus einer Phase meines Lebens. Versucht mal einen Kunsthistoriker zu finden, der die Bilder aus Van Gogh´s "blauer Phaser" zu Einzelkunstwerken zählt oder versucht mal einen Musiker davon zu überzeugen sein Album nicht als ganzes zu sehen und Ihr werdet merken, das dieses unmöglich ist. Genauso ist es mit dieser Reihe meiner Gedichte. Sie gehören zusammen. Ihr wollt ein Dichter-Forum sein ? Dann hört auf Gesamtkunstwerke von wahren Künstlern auseinanderzureissen. Wie man meinen Gedichten entnehmen kann, bin ich ein Mensch der zu seinen Gefühlen steht und zu eurem Vorgehen kann ich nur sagen das dieses mich zutiefst verletzt hat.
Der Mensch definiert sich nicht durch seine Gedanken, denn diese sind anerzogen und erlernt. Der wahre Mensch definiert sich lediglich durch seine Gefühle und den daraus resultierenden Taten.
Euer Volker
P.S. : Ihr solltet Eure Einstellung zu solchen Gesamtkunstwerken überdenken, denn KEIN Künstler wird darüber erfreut sein, wenn Seine Werke auseinandergerissen und somit aus dem Zusammenhang gerissen werden. Ich bitte dazu um eine Stellungnahme Eurerseits, denn ansonsten wird dies hier mein letzter Post in diesem Forum sein. Meine Gedichte werden an anderen Stellen von hunderten von interessierten Personen gelesen und ich wollte Eure User(innen) an meinen Werken Teilhaben lassen, aber eine beschneidung meiner künstlerischen Freiheit kann und will ich nicht akzeptieren !!!
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Schmerz und Tod
Langsam gleitet die Klinge in meinen Arm
leise tropft mein Blut, rot und noch körperwarm
ich sehe es fliessen, doch es befriedigt mich nicht
es betäubt nicht den Schmerz der meine Seele zerbricht
so schneide ich noch tiefer in mein Fleisch hinein
denn am seelischen Schmerz gehe ich noch schneller ein
mein Blut es spritzt, doch das reicht mir noch nicht
ist längst nicht so stark wie das was mir die Seele zebricht
so stecke ich meine Hand tief in den Toaster hinein
und gänzlich ohne zu zögern schalte ich ihn dann ein
die hitze verbrennt mich, der schmerz frisst mich auf
und dennoch gehe ich doch nur am Seelenschmerz drauf
so ist es bis heute, doch ich verletze mich nicht mehr
und dennoch manchmal wünsche ich es mir noch so sehr
das der Schmerz mir betäubt meine schmerzende Seele
und mir all das nimmt womit ich mich so sehr quäle
und wenn auch sehr selten, manchmal ist es so weit
überkommt mich der Drang es zu tun, von Zeit zu Zeit
dann stehe ich am Bahndamm und starre auf das Gleis
mit eiskalten Augen, auf der Stirn steht der Schweiss
ein Schritt nur nach vorne und alles wäre vorbei
ein winziger Schritt nur und meine Seele wäre frei
Autor : Volker "Sad-Poet" Guttner
Ich hoffe meine Gedichte gefallen Euch. Wenn Ihr mich kontaktieren möchtet, könnt Ihr das gerne unter der E-Mailadresse vguttner@gmx.de tun
Euer Volker
€dit by Torsul
Meine traurige Poesie
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Sicher sind diese Werke nicht meisterlich. Dies sollen Sie auch garnicht sein. Sie zeigen meine Anfänge in denen ich in einer tief depressiv-suizidalen Stimmung war und haben daher eine Bedeutung für mich und sollten eigentlich nur ein Anfang dessen sein, was ich in meiner späteren Entwicklung verfasste, aber scheinbar tangiert es hier lediglich peripher was jemand in seinen Anfängen verfasste. Ihr solltet besser daran denken, das Ihr damit den Nachwuchs eher abschreckt. Ich für meinen Teil habe meine Lektionen an der Akademie für bildende Künste gelernt, aber wenn Ihr den Nachwuchs auch auf solche Art abschreckt, sehe ich schwarz, denn auf diese Art nehmt Ihr Anfängern die Motivation und die Chance sich weiter zu entwickeln. Nix gegen konstruktive Kritik, aber nehmt einmal an es wäre ein blutiger Neuling in der Dichtkunst gewesen. Denkt einmal darüber nach.