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Rob

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Beiträge erstellt von Rob

  1. Nur ein Moment

     

    In des tristen Alltags Verlauf derer ohne Herz, wo Nähe zu Nähe ohne Gefühl geworden ist, bleibt es noch immer für mich so warm und magisch dich zu berühren.

    Deine Haut behutsam zu streicheln und zu erkunden, wie neu entdeckes Land... als hätt ich's nie zuvor getan.

     

    Der Zeit kleinster Fürst ermahnt mich.

    Spüre nur dich.

    Mit jedem seiner Sprünge füllt sich mein Körper in deiner Nähe mit mehr Leben.

     

    Und plötzlich schlagen zwei Herzen wie eins.

     

    Dürfte mich nur ein einziger Moment durch die Finsternis begleiten. Es wär dieser eine... mit Dir........ und ich wäre ohne Angst.

  2. Nichts und doch alles...

    ausgerechnet jetzt und sicherlich weil es...

    mich so zärtlich berührt und zwar...

    in den verletzlichsten Winkel entführt,

    wo vorher noch keine war.

     

    Ihr nah zu sein, nicht klar zu sein,

    wer ich... wie ich innerlich bin.

    Mein überwältigtes Herz,

    nimm es hin... nimm es hin.

     

    Ungelenk und hölzern,

    an Fäden durch den Tag...

    die Puppe die nicht zu sprechen vermag.

    Will nicht parieren, salutieren...

    wie andere bloß funktionieren.

    Will nur das eine...

    dich niemals verlieren.

     

    Nun sitzt im Zentrum meiner Seele,

    auf zerbrechlicher und doch anmutiger Stele...

    der Schlüssel zu mir.... Er gehört Dir.

     

    Im Jetzt leise erwacht, wieder Herr meiner Selbst...

    Puppe ohne Fäden, ohne Schlüssel... weiß nie was Du von mir hältst.

  3. "Leb wohl...!"

    "Leb wohl...?"

     

    Schließt du so leicht.... so seicht, deine Augen?

    Lässt dich vom eigenen Verstand verwirren.

    Stellst dich nicht genug dem Wunsch entgegen... jetzt aufzugeben.

    Hörst auf an dich zu glauben..

    nimmst du so noch teil am Leben?

     

    Das was hervorgerufen...

    ist nichts von Wert.

    Ist kein Teil von dir...

    weil andere es erschufen.

    Füllt dich mit falscher Schuld,

    die deiner Seele verdienten Frieden verwehrt.

    Am Ende, nur durch dich behalten und genährt.

     

    Du bist,

    nicht nur in meinen Augen, so viel mehr.

    Denn was bei dir...

    sicherlich beschädigt...

    aber ohne sein liebevolles Schlagen,

    dein Leben endet.

    Für mich unvergleichlich gnädig...

    weil es, für die die du liebst,

    immer Kraft hat...

    unvergleichliche Wärme spendet.

    Bist eigentlich voller Leben...

    wo nunmal manche Menschen schon...

    kalt, tot und leer.

    Du bist wirklich mehr.

     

    Ich kenn's nur zu gut Kleine...

    Es sind ähnliche Gegebenheiten...

    schwere Zeiten.

    So waren auch meine.

    Beschreibst Szenen... in denen,

    aus deiner Sicht.

    Weißt nicht recht ob echt.

    sind sie's...? sind sie's nicht?

    Hände... gefühlt so unkontrolliert.

    Bewegungen wie im Delir.

    Als ob man den Verstand verliert.

    Die Einzigen wissend... sind wir.

     

    Der Blick ist sicherlich deiner...

    wirkt er doch fern und fremd....

    wie keiner.

    Alle werkeln... handeln... bewegen...

    nehmen nur...

    willst aber eigentlich geben.

     

    Bist gesteuert von Aufgaben,

    die andere an dich gestellt haben.

    Alles läuft so verlangsamt...

    als ob man sein Leben eher stillt.

    Es zwar will... doch nicht erfüllt.

    Nur daneben steht... und irgendwie nachahmt.

     

    So konnten sie dich schleichend erreichen...

    über Rücken... Nacken... bis hinter die Stirn.

    Gefährlichste Ideen...

    immer die gleichen, nicht weichend...

    sind nun regelrecht verwachsen im Hirn.

     

    Ich weiß Kleine.

    In letzter Zeit, wenn ich Tränen sehe...

    sind sie zwar Beweis...

    und es reicht Eine...

    für ein Herz.

    Aber zu oft, sind's leider deine.

     

    Willst eigentlich selbst entscheiden...

    doch ohne klaren Kopf...?

    Oftmals wie von Sinnen...

    verfolgt von dir selbst... von Innen..

    Tür zu... Licht aus... keiner darf...

    niemand soll und sucht den Knopf.

     

    Wieder kaum Kraft... kannst nur warten. ...warten?

    Bist du wirklich geschützt,

    wenn du so bleibst... hier sitzt...

    in deinem fragilen Haus aus Karten?

     

    Und so ist jeder Tag,

    eine kleine wilde Schlacht.

    Geht's hier aber nie um Land...

    noch Geld oder gar Macht.

    Und jeder deiner Kämpfe,

    verlangt festeren Willen...

    wirkt schier ewig.

    Glaub mir...

    es wird besser, sich erfüllen...

    Ich steh zu dir und seh dich.

     

    Aber ein Sieg, den leider keiner sieht...

    ist der, der für alle anderen nie geschieht.

     

    Nicht selten...

    zeigt sich der Moment,

    in dem das Schöne lebt...

    gut getarnt, obwohl er vor dir steht...

    manchmal dadurch...

    von dir ungesehen vergeht.

     

    Bleib also Jägerin... nimm so manche Schläge hin.

    Hast wie jeder, ebenfalls Schwert und Feder.

    Wie jeder... links den mit Hörnern...

    rechts den mit Heiligenschein.

    Wer darf es sein?

     

    Aus Wut und Zorn...

    entstand Horn für Horn.

    Aus Verständnis und Liebe...

    ist's der Heiligenschein der bliebe.

    Beides hat seine Gewichtigkeit...

    hat seine Bestimmung,

    zur richtigen Zeit.

     

    Entscheide... für dich...

    gern unterstützt durch mich.

    Ob Chaos, Ordnung... ob Mitte?

    Hauptsache wieder Leben... Lieben.

    Also bitte...

    egal was du tust.

    Wähle und geh sie... besteh sie.

    Auch die kleinen...

    nicht alle auf einmal...

    mal nur einen...

    aber genauso wichtigen Schritte.

  4. Wie er lacht und tanzt, trinkt und singt.

    Aus Absicht gestürzt...

    weil Gelächter seine unerträgliche Stille verschlingt.

    Dieses falsch beherzte Scherzen, lang geübt und gestellt...

    vom Narr der's verspricht und selbiges hält.

     

    Kling klang... Laute und Glöckchen,

    Kostüm und Stimme.

    Sing sang... schlägt sein Rad albern,

    also in diesem Sinne, bist du reingefallen...

    ging's dir hier so wie allen.

     

    Denn alle Augen nur aus Kurzsicht...

    erblickten sicherlich Kostüm und Spiel...

    doch sahen Ihn nicht.

     

    Schwer wiegt seine Krone der gezwungenen Heiterkeit...

    weil jeder, der an sie glaubt,

    ihr mehr und mehr Gewicht verleiht.

  5. One last candle... friend.

    I just want to remember, how my soul once held fire...

    touching, without pain, the flickering flame.

    There's not much left I can handle...

    the time I spend... trust I lend...

    almost always the same...

    it's life we should blame.

     

    Day by day, my mind unravels...

    dark games...

    played by my own inner devils.

    No one sees my weakness,

    my true meaning of silent screaming...

    I chose to speak less.

     

    Skars and damage... kept it burning, underneath my perfect traceless skin.

    And i still try... this is disturbing.

    Some chosen can hold me... see me... really reveal me.

    For the others, I'm just my faceless twin.

     

    It's about her... no other.

    about her shadow... and cover.

    Like a sweet but toxic lover.

     

    Now I see her sitting there...

    on an old wooden chair.

    Table holding arms... arms holding head...

    filled with all these haunting fears that she had.

     

    The illusion of this picture feels warm and nice...

    staring into the candle... these beautiful eyes,

    won't give up the fire... or flames.

    Afterwards, the world ashames,

    cause her fear remains unknown...

    with her heartbeat chosen slown...

    it's her soul which turns to ice...

    cause life loves to strike twice.

     

    In one hand, is the warm life of fire...

    in the other, the calmness of ice some admire.

     

    To much and you freeze or burn...

    now it's your turn.

    Learn to combine...

    awake bit by bit your true you...

    and the art to walk on both edges and still shine.

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