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Beiträge erstellt von arlak anaizit
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Und schon wieder liege ich am Boden, keiner kann jetzt aber wieder die Fäden ziehen
und nichts meinen Kopf zum Leuchten erheben.
Endlich konnte ich mich von Fesseln befreien, um im verlorenem See unterzutauchen.
Im dichten Nebel höre ich dieses leise Flüstern... Musik in meinen Augen.
Hoffnung schwindet, denn so oft stand, kniete und lag ich sogar vor diesem Abgrund und streckte mich weit nach oben, um Federn zu berühren..vergebens....
So oft habe ich mit Spiegeln Sonnenstrahlen abgelenkt, um grimmige Gesichter zu erhellen.
Aber genau das tat keiner für mich.
Mit Fingerspitzengefühl spielten sie mich wie ein altes, verstimmtes Klavier.
Und auch wenn ich mich nach jedem Sturz erhob, sah ich nur verwischte Fußspuren vor mir.
Ich habe die Luft so satt und tauche im See unter.
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Ich bin ein Boot überklebt mit Pflastern und
ertrinke
wie ein Fisch an der Luft.
Überall wäre ich dir hinterhergeschwommen,
hinter den Horizont und noch viel weiter.
Ich wollte das leuchtende Lächeln des Nachthimmels stehlen,
um es dir zu schenken.
Mein Herz wollte den Anker lichten.
Meine Gedanken schwammen zum Leuchtturm und
schwebten sogar federleicht.
Doch die himmlisch weiche Watte wurde grau und dicht wie
traurig und verlassen
und verhungert sitze ich auf einer Insel
Das graue, kaputte Boot ist morsch
unterhält sich lieber mit Bananen und Kokosnüssen
Überall sind Fußspuren, aber es fehlt der Weg.
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Was für ein Fingerspitzengefühl
Wie der Strom hast du mich damit erschlagen
Ich liege erdolcht vor dem Abgrund und du grinst
Schmecke deine Mandeln und spüre das Eis auf der Haut, nein besser auf den Zähnen
Der Horizont hat ein Ende
Aber ich dachte, dass wenigstens geschriebene Zeilen zeitlos sind
Doch ohne Federn keine Zeilen
Und ohne Mund keine Worte
Ohne Federn keine Flügel
Schwarze Gedanken
Du hast mich verlassen
Habe dich lieben und hassen gelernt
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Lieber Dionysos
Ich bin total gerührt. Das Gedicht ist wirklich sehr sehr schön.
Es gibt so viele wunderschöne Stellen und es liest und hört sich wie so ein fließender Bach.
Eine Liebeserklärung an die Poetik..und an eine Muse?...ich kann mich gut mit diesem Vers identifizerien
vor 2 Stunden schrieb Dionysos von Enno:Und immer war es so, als säßest Du neben mir
kichernd und dichtend auf meinem Kissen
es geht mir auch oft so, dass ich Dichter, Freunde und Autoren kichern höre....
Diese Betonung in deiner Stimme..und so schöne Verweise
Wow...
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Schönen Abend,
ich sehe es wie Carlos....
Der Alltagstrott ist einfach sehr anstrengend und dann da kommt der unberührte unschuldige Kuss....
Es ist ein sehr kurzes süßes Gedicht
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Guten Abend,
vielen lieben Dank für die Analyse und Kritik. Ich muss voller Bewunderung und Erstaunen sagen, dass Dionysos mich wie ein offenes Buch gelesen hat.
Auch die Perspektive von Onegin kann wirklich übernommen werden. Es tut mir aber leid, wie Dionysos schon kommentierte, ist der Verweis auf "Les fleurs du mal" für mich als keine Krücke zu verstehen und gibt eher Einblick auf meine Intention.
Ich bedanke mich bei euch für die kostbare Rückmeldung
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Wenn ich deinen Blick mit meinen Augen fassen könnte,
wäre Zeit und Raum mir nicht genug.
Wenn ich die Lebenslinien deiner Hände in den Nachthimmel zeichnen könnte,
wäre er mir nicht weit genug.
Warum hast du ihm das Strahlen gestohlen?
Jetzt ist die Nacht so dunkel
Dein Pinsel kitzelt meine Gedanken
Du malst Blumen auf meiner Haut
mit goldenen Farben fängst du Sekunden ein.
Die Spinne hängt in der Ecke und arbeitet an unserem Werk
Wie Wasser fließt deine Erinnerung in meine Finger
während ich nichts halten kann.
Ich höre deine unendlichen Worte in der Stille der Nacht
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Zunächst einmal wollte ich mich für die ganze Kritik bedanken.
Wie Carlos schon sagte stammt das Zitat aus der Göttlichen Komödie und verweist auf den Eintritt in die Hölle alle Hoffnung fallen zu lassen. Ich habe es aber etwas umgewandelt...weil ich "Perdete" anstatt"Lasciate" geschrieben habe, was "verliert" anstatt "Lasst...fallen" bedeutet. Was die Analyse angeht, kommen L'étranger und Nesselröschen beide ziemlich meinen Empfindungen und Gedanken bereits nahe......es geht nicht um eine Zwangshochzeit aber um Freiheit, Zwang, Bindung und verschiedene Perspektiven....Tatsächlich ist mit dem Begleiter der Schwan gemeint......Vielen Dank...
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Sehr schön...es hat etwas zeitloses und ewiges und eine nicht zu greifende Leichtigkeit.
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Perdete ogni speranza, voi ch’entrate
Hörst du die Tropfen
Stärke kann nur der geben, der sie hat
Auf deinen Lippen blühen träumende Worte
Du schaust schon in den Morgen
Alle Lebensgeister saugen mir den Regen aus den Augen
Graue Straßen und bittrer Mandelgeruch
So bitter wie die schmalzige Musik
Glühweintassen und Kinderlachen
Der einsame Schwan teilt sein Schicksal mit mir
Mit Pfeilen erschieße ich Zweifel, Herzen und jeglichen Schmerz
Der Schmied findet den Ring nicht
Das Federkleid meines Begleiters trägt graue Flecken
Ich habe die falschen Schlüssel
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Hallo Angelika,
ich finde im Gegensatz zu Perry, dass das mit dem "verroten" sehr gut reinpasst. Sehr hübsch wie du die Verbindung zwischen dem lyrischen Ich der Außenwelt und der angesprochenen Person schaffst.
Sehr gut gefällt mir die erste Strophe. Vor allem kann man da sehr viel herausverstehen. Mir gefällt die Verbindung zwischen dem "Zwilling im Fensterglas" und "die Pfütze vorm Haus" falls es denn eine gibt, ich sehe dadrin jedenfalls eine. Man kann dein Gedicht auf viele Weisen verstehen und das macht es so interessant. Entschuldigt bitte..ich bin leider ein absoluter Amateur und kenne mich nicht gut aus mit der Lyrik, aber ich meine viel dadraus lesen zu können, was du schreibst.
liebe Grüße
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Tu es la petite étoile qui brille dans les yeux des enfants pleins de bonheur quand ils recoivent leurs cadeaux à Noel.
Tu es le croissant d'une lune qui se reflète dans le lac des âmes de mes rêves, de mes rires et de mes pleurs.
Le croissant qui est si bon avec du café au lait le matin.
Le pur bonheur
Tu rayonne sur ma vie comme le soleil sur les vagues de la mer.
Comme le sable doux qui caresse mon coeur.
Sei l'infinto in un giorno
Il fumo della ferrovia che è partita ieri, sta per passare e che non arriverà mai....
Il pensiero lasciato nel respiro del vento
Quanto Dante mi consigliò
"Lasciate ogni speranza voi ch'entrate"
Io l'ho fatto veramente
Und an einem Abend, versunken in den Tiefen von Hoffnungslosigkeit und Ungewissheit
standest du plötzlich da
da hat ' der Himmel die Erde still geküsst'
aus Sternen wurden Diamanten
Und aus Schnee Edelsteine
et je n'avais plus besoin de te demander
" Ne te verrai-je plus que dans l'éternité ?"
car le moment avec toi n'allait pas et ne va jamais se terminer.
Selbst, Fremd und Anders
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
Liebe Elisabetta,
Vielen lieben Dank für dein Feedback, das hat mich sehr bewegt.
Vielen lieben Dank für die grammatikalische Korrektur...😖🫠😅☺️