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Beiträge erstellt von Rosenrot
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Da fallen sie rot, gelb
und kahl werden die Bäume
ein anderes Licht erhellt
vorbei die Sommerträume
willkommen bist auch Du
mit Deinen vielen Facetten
es zieht ein die Ruh`
willst Sonnenstrahlen retten
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Danke,
Zoe und Leere Blatt Papier,
ja, es ist leider so, dass sich zu wenig Protest, bei sehr vielen Ungerechtigkeiten auftut.
Die Franzosen sind da mutiger. Schönen Tag noch.
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Danke, Aliengirl,
sehe ich auch so, Augen und Ohren nicht verschließen,-
schöne Zeit noch.
LG Rosenrot
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Hallo Gina, ja danke und ja, da pflichte ich dir bei.
So gesehen und wie sich "Deutschland" gerne selber darstellt sind wir ein reiches Land.
Der kritische Blick ernüchtert in vielen Bereichen.
Lieben Gruss
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Arm und reich
Armes, reiches Deutschland, warum so leise
überbürokratisiert, nur Hetzer schreien heiser
bei uns keine „Gelbwesten“ auf der Reise
die Alten und Kranken in den Heimen
oft Zustände zum Weinen
immer mehr müssen zur „Tafel“
der Amtsschimmel wiehert nur Geschwafel
Flughafen und Bahnhof in den Sand gesetzt
Abgasskandal und digital schlecht vernetzt
Löhne und Gehälter werden gedrückt
Politikers „Diäten“ nach oben gerückt
Akten türmen sich in den Gerichten
sie werden von Ungerechtigkeit berichten
mit dicken, fetten Spinnenbeinen nisten
in allen Branchen, bis oben – Lobbyisten
Armes, reiches Deutschland, warum so leise
bei uns keine „Gelbwesten“ auf der Reise
es geht vielen gut auf irgendeine Weise
kommt der Rest auf die Abstellgleise
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Liebesgeflüster am Strand
Wellen und Sand
Saftige Wiesen, Blumenmeer
Kinder toben umher
weiße Wolken und der Himmel
von irgendwo ein Gebimmel
Mittagszeit und Sonne
Oh, Sommer welche Wonne
bleib noch lange, hab Erbarmen
ich will Deine Schönheit umarmen
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Grüß Gott,
du sonst schöner Maien,
du magst es mir verzeihen
ich bin nicht froh mit dir
zu wenig Sonne hier
du, letzter Mai warst heiß
und ich jetzt nicht weiß
soll ich dich trotzdem lieben
oder wirst du deine Wonne
in den Juni schieben
(Anmerkung: Mein 3-Minuten-Gedicht,
als ich heute den grauen Himmel sah)
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Vielen lieben Dank, für euer freundliches Feedback.
Ja, es ist leider so, dass man sich immer wieder selber ertappt.
Schnell mal ein Whatsapp, anstatt eines Telefonats....
ich freue ich mich immer noch mehr über eine geschriebene Karte.
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sorry die letzte Zeile fehlt:
mit Worten oder auf Papier
und wirklich etwas von dir
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Etwas von dir
Kurznachrichten sind modern
tippst sie schnell und gern
am besten noch mit Zeichen
Smileys und dergleichen
ein bisschen mehr wagen
etwas persönlich sagen
die Stimme hören
die Stimmung spüren
was den anderen bewegt
das gesprochene Wort lebt
die Hand kann schreiben
die Erinnerung wird bleiben
Wünsche nicht digital
das wäre wieder mal
etwas Echtes
mit Worten oder auf Papier
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Hallo Lichtsammlerin,
danke. Ja, die Formatierung ist nicht gut. Und ja, bestens das "hat" hat noch was. Werde es so abändern.
Schönen Tag noch.
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Glaube…
dieses Wort das uns zwingt
immer wieder hinzusehen
Unglück und Tod bringt
mit dem Wort, zu viel geschehen
Glaube und in Gottes Namen
so hat das kein Gott gemeint
Attentäter und Mörder kamen
in der Scheinheiligkeit vereint
Vergewaltigt nicht nur dieses Wort
was hat das mit Glauben zu tun
früher, heute, hier und dort
und wo die vielen Toten ruh`n
woran kann man glauben
an die Liebe, Hoffnung, Frieden
Bibel, Koran verstauben
Glauben,- zu viele vertrieben
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Die Geschäftswelt lässt alle laufen
sollen schöne Blumen kaufen
Überall wird es beworben
sollst schöne Dinge besorgen
Weil Muttertag ist heute,-
strengt euch an, Leute
Damit die Kassen klingeln
müsst ihr etwas bringen
Da ich selber Mutter bin
hab ich keinen Sinn,-
für diese Termine,-
das ganze Jahr bekomme ich Liebe
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Danke für deine Sichtweise, Heron. So war es auch gedacht.
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Danke Perry und eiselfe,
sehr gut interpretiert.
Ja, ich wollte damit ausdrücken, dass nicht nur der, ob Clown oder Manager, "Masken" tragen, sondern
wir alle. Das Bemühen um "gute Miene" zu unguter Umgebung, Menschen usw. Leider sind oft die
Masken oft so gut verbergend, dass man das große Leid erst zu spät erkennt um zu helfen....
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Clown
align=justify
In der Manege steht der Clown
viele Menschen im großen Raum
unter der Maske Tränen
Clown muss Gefühle zähmen
er muss sie zum Lachen bringen
seine Einsamkeit bezwingen
Déjà-vu aus dem Sinn
der Beifall, ein kleiner Gewinn
wir alle setzen Masken auf
im Laufe unseres Lebenslaufs
verbergen geschickt Gefühle
zum Erreichen unserer Ziele
die Maske versteckt die Melodie
Gutes und Schlechtes im Remis
der Clown lädt zum Lachen ein
auch in seinem Traurig sein
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Hallo Ruedi,
danke für deine Betrachtungsweise. Freue mich über jedes Feedback.
Meine Gedichte liegen fernab von klassischer Lyrik und das ist gewollt so,-
Vorgaben wie Jambus oder Alexandrinus, mißachte ich.
Und sorry,- jagen finde ich zu hart,- deshalb "fungieren",- klingt für mich eleganter.
Liebe Grüße
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Hallo Jvdxth,
dein Gedicht hat mich inspiriert, sehr schön,- mir ist spontan eine
2.Strophe dazu eingefallen:
...mit den Worten ist es oft eine Pein
immer suchend und allein
die Welt soll es wissen
freudig die Fahnen hissen
über die Gedanken
ohne Schranken
und doch ist es der Mut
für die Poesie und das ist gut...
LG Rosenrot
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Cafè
Manfred kommt in die Jahre
schon licht sind die Haare
als Playboy war er stadtbekannt
jetzt fungiert er mehr am Land
am sonnigen Tag im Mai
Manfred hatte frei,
saß er im Cafè „Schöne Aussicht“
er war nervös und ganz erpicht
eine schöne Frau zu suchen
vielleicht ein Zimmer buchen
er sprach einige an,
aber es hat sich nichts getan
plötzlich winkte jemand von der Seite
Manfred dachte,- doch keine Pleite
und als die Frau aus der Sonne trat
war es seine alte Tante Hildegard
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(,,,aus meinem neuen Buch: "So wias is und so wias war" - Gschichtn ausm Lebn)
Die Behandlung
Über Rückenschmerzen jammerte Sebastian, seiner Frau vor. Die warf sich gerade in Schale. Bei guten Freunden waren sie eingeladen. „Mei, dann musast hoit amoi zum Doktor gehn, wega deim Kreiz“ rief Elvira ihrem Mann zu, der sich im Schlafzimmer ein neues Hemd überzog. „Vielleicht hot de Christa wos fir di, de hots ja imma so mit de Kreiter und so an Zeig. Mia san ma eh glei bei eana“. „Jo, jo, i ko se frogn, de Christa“.
Die Jammerei ging weiter, als sie auf der Terrasse bei den Freunden saßen. Christa beschäftigte sich mit der alternativen Medizin, sie hielt nicht viel von Tabletten und Salben oder schnell mal eine Spritze geben. In letzter Zeit kam sie auf die Heilkräfte der Brennessel. „Ziag dei Hemad aus und leg di hi“ forderte sie Sebastian auf, der gequält in seinem Stuhl saß. „Warum, wos mochst?“ fragte er argwöhnisch. „I hoif da jetzt, leg di af de Couch“. Noch tagelang bereute es Sebastian, dass er der selbsternannten „Heilerin“ gefolgt war. Als er sich auf die Couch legte, setzte sich Christa rücklings auf ihn drauf. Sie hielt ein großes Bündel, gerade aus dem Garten gepflückte und frische Brennesseln, in der Hand. Dann holte sie kräftig aus und peitschte damit auf den Rücken von Sebastian. Links, rechts und in der Mitte. Die ersten Minuten gingen so, aber dann fing alles zu brennen an. „Her af, her af“, schrie er. Elvira sprang auf und ging zu den beiden. „Du Christa, der is jo scho ganz rot hintn am Buckl“. „Des hoift ehm, bestimmt!“ entgegnete Christa und holte erneut aus. „Es glongt, geh obe vo mir“. Sebastian hatte ein schmerzverzehrtes Gesicht und wollte sich von der auf seinem Hinterteil sitzenden Christa befreien. Jetzt rieb sie das Brennesselbündel mit ihren Schutzhandschuhen auch noch hin und her. „Im Mittelalter hobns des a so gmocht“. Auch Elvira wollte die Behandlung beenden. „A Tee vo dem Zeig warad bessa gwen“.
Endlich ließ Christa von Sebastian ab. Auf die besondere Weise hat ja alles geholfen. Vor lauter Brennen und Kribbeln spürte Sebastian keine anderen Schmerzen mehr. Elvira legte ihm abends kühlende Tücher auf. Nie wieder hat Sebastian über seine Wehwechen gejammert wenn Christa in der Nähe war.
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Frühling
Wie die Geburt vom Kinde
musst überwinden das Grau
weg sind Kälte, Winterwinde
wie freut sich Mann und Frau
so kommst Du daher
mit vielen Farben bunt
mit neuem Blütenmeer
Frühling, macht sich kund
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Urlaub
Berge, Meer oder New York
der Flieger trägt sie fort
Tausende sind in den Lüften
Sehnsucht nach neuen Düften
das Besondere suchen
vielleicht eine Kreuzfahrt buchen
zum Abenteuer, oder küssen
weil sie denken, sie müssen
viel von der freien Zeit verlangen
reihen sich in Warteschlangen
später werden die anderen staunen
und über die Reiselust raunen
alles soll vergessen machen
die Arbeit und andere Sachen
doch wohin man sich bewegt
und was man auch erlebt
im Gepäck da findet sich
immer das bleibende ICH
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Vielen Dank für den Technik-Hinwei. Ja, da ich neu hier bin, gefällt es mir auch nicht, wie die Texte rüber kommen. Also keine Absicht mit den Abständen. Mit dem Gedicht bemängele ich die enormen Kosten für Präsentionen usw. die im Nachhinein ohne Ergebnisse nur erhebliche Kosten verursacht hat. Vielen Dank für deinen Kommentar,
schönen Dank, Rosenrot
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Hoher Empfang
Klavier zum Defilee
Hände drücken
Kleider mit Dekolleté
Orden schmücken
Viele Worte fallen
jeder sei sich wichtig
nur schönes ausmalen
Probleme sind nichtig
Ambiente mit Glimmer
wer zahlt, es wird teuer
Verschwendung pur
wir, mit der Steuer
sind das Fußvolk nur
Frühling
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Frühjahrssonne
ist eine Wonne
Frühlingsduft
liegt in der Luft
Frühjahrsputz
entscheidet Lutz
früher aufstehen
in den Wald gehen
Frühblüher sprießen
Allergiker nießen
Frühbucher planen
Sommersonne ahnen
Frühling sodann
jetzt ist Anfang