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Rosenrot

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Beiträge erstellt von Rosenrot

  1. Frühjahrssonne

    ist eine Wonne

    Frühlingsduft

    liegt in der Luft

    Frühjahrsputz

    entscheidet  Lutz

    früher aufstehen

    in den Wald gehen

    Frühblüher sprießen

    Allergiker nießen

    Frühbucher planen

    Sommersonne ahnen

    Frühling sodann

    jetzt ist Anfang

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  2. Da fallen sie rot, gelb

    und kahl werden die Bäume

    ein anderes Licht erhellt

    vorbei die Sommerträume

    willkommen bist auch Du

    mit Deinen vielen Facetten

    es zieht ein die Ruh`

    willst Sonnenstrahlen retten

  3. Arm und reich

     

    Armes, reiches Deutschland, warum so leise

    überbürokratisiert, nur Hetzer schreien heiser

    bei uns keine „Gelbwesten“ auf der Reise

     

    die Alten und Kranken in den Heimen

    oft Zustände zum Weinen

    immer mehr müssen zur „Tafel“

    der Amtsschimmel wiehert nur Geschwafel

     

    Flughafen und Bahnhof in den Sand gesetzt

    Abgasskandal und digital schlecht vernetzt

    Löhne und Gehälter werden gedrückt

    Politikers „Diäten“ nach oben gerückt

     

    Akten türmen sich in den Gerichten

    sie werden von Ungerechtigkeit berichten

    mit dicken, fetten Spinnenbeinen nisten

    in allen Branchen, bis oben – Lobbyisten

     

    Armes, reiches Deutschland, warum so leise

    bei uns keine „Gelbwesten“ auf der Reise

    es geht vielen gut auf irgendeine Weise

    kommt der Rest auf die Abstellgleise

  4. Liebesgeflüster am Strand

    Wellen und Sand

    Saftige Wiesen, Blumenmeer

    Kinder toben umher

     

    weiße Wolken und der Himmel

    von irgendwo ein Gebimmel

    Mittagszeit und Sonne

    Oh, Sommer welche Wonne

     

    bleib noch lange, hab Erbarmen

    ich will Deine Schönheit umarmen

  5. Grüß Gott,

    du sonst schöner Maien,

    du magst es mir verzeihen

    ich bin nicht froh mit dir

    zu wenig Sonne hier

     

    du, letzter Mai warst heiß

    und ich jetzt nicht weiß

    soll ich dich trotzdem lieben

    oder wirst du deine Wonne

    in den Juni schieben

     

     

    (Anmerkung: Mein 3-Minuten-Gedicht,

    als ich heute den grauen Himmel sah)

  6. Vielen lieben Dank, für euer freundliches Feedback.

    Ja, es ist leider so, dass man sich immer wieder selber ertappt.

    Schnell mal ein Whatsapp, anstatt eines Telefonats....

    ich freue ich mich immer noch mehr über eine geschriebene Karte.

  7. Etwas von dir

     

    Kurznachrichten sind modern

    tippst sie schnell und gern

    am besten noch mit Zeichen

    Smileys und dergleichen

    ein bisschen mehr wagen

    etwas persönlich sagen

    die Stimme hören

    die Stimmung spüren

    was den anderen bewegt

    das gesprochene Wort lebt

    die Hand kann schreiben

    die Erinnerung wird bleiben

    Wünsche nicht digital

    das wäre wieder mal

    etwas Echtes

    mit Worten oder auf Papier

  8. Glaube…

     

    dieses Wort das uns zwingt

     

    immer wieder hinzusehen

     

    Unglück und Tod bringt

    mit dem Wort, zu viel geschehen

     

     

     

    Glaube und in Gottes Namen

     

    so hat das kein Gott gemeint

     

    Attentäter und Mörder kamen

     

    in der Scheinheiligkeit vereint

     

     

    Vergewaltigt nicht nur dieses Wort

     

    was hat das mit Glauben zu tun

     

    früher, heute, hier und dort

     

    und wo die vielen Toten ruh`n

     

     

    woran kann man glauben

     

    an die Liebe, Hoffnung, Frieden

     

    Bibel, Koran verstauben

     

    Glauben,- zu viele vertrieben

  9. Die Geschäftswelt lässt alle laufen

     

    sollen schöne Blumen kaufen

     

     

    Überall wird es beworben

     

    sollst schöne Dinge besorgen

     

     

    Weil Muttertag ist heute,-

     

    strengt euch an, Leute

     

     

    Damit die Kassen klingeln

     

    müsst ihr etwas bringen

     

     

    Da ich selber Mutter bin

     

    hab ich keinen Sinn,-

     

     

    für diese Termine,-

     

    das ganze Jahr bekomme ich Liebe

  10. Danke Perry und eiselfe,

     

    sehr gut interpretiert.

    Ja, ich wollte damit ausdrücken, dass nicht nur der, ob Clown oder Manager, "Masken" tragen, sondern

    wir alle. Das Bemühen um "gute Miene" zu unguter Umgebung, Menschen usw. Leider sind oft die

    Masken oft so gut verbergend, dass man das große Leid erst zu spät erkennt um zu helfen....

  11. Clown

    align=justify

    In der Manege steht der Clown

    viele Menschen im großen Raum

    unter der Maske Tränen

    Clown muss Gefühle zähmen

     

    er muss sie zum Lachen bringen

    seine Einsamkeit bezwingen

    Déjà-vu aus dem Sinn

    der Beifall, ein kleiner Gewinn

     

    wir alle setzen Masken auf

    im Laufe unseres Lebenslaufs

    verbergen geschickt Gefühle

    zum Erreichen unserer Ziele

     

    die Maske versteckt die Melodie

    Gutes und Schlechtes im Remis

    der Clown lädt zum Lachen ein

    auch in seinem Traurig sein

  12. Hallo Ruedi,

    danke für deine Betrachtungsweise. Freue mich über jedes Feedback.

    Meine Gedichte liegen fernab von klassischer Lyrik und das ist gewollt so,-

    Vorgaben wie Jambus oder Alexandrinus, mißachte ich.

    Und sorry,- jagen finde ich zu hart,- deshalb "fungieren",- klingt für mich eleganter.

    Liebe Grüße

  13. Cafè

     

    Manfred kommt in die Jahre

    schon licht sind die Haare

    als Playboy war er stadtbekannt

    jetzt fungiert er mehr am Land

     

    am sonnigen Tag im Mai

    Manfred hatte frei,

    saß er im Cafè „Schöne Aussicht“

    er war nervös und ganz erpicht

     

    eine schöne Frau zu suchen

    vielleicht ein Zimmer buchen

    er sprach einige an,

    aber es hat sich nichts getan

     

    plötzlich winkte jemand von der Seite

    Manfred dachte,- doch keine Pleite

    und als die Frau aus der Sonne trat

    war es seine alte Tante Hildegard

  14. (,,,aus meinem neuen Buch: "So wias is und so wias war" - Gschichtn ausm Lebn)

    Die Behandlung

     

    Über Rückenschmerzen jammerte Sebastian, seiner Frau vor. Die warf sich gerade in Schale. Bei guten Freunden waren sie eingeladen. „Mei, dann musast hoit amoi zum Doktor gehn, wega deim Kreiz“ rief Elvira ihrem Mann zu, der sich im Schlafzimmer ein neues Hemd überzog. „Vielleicht hot de Christa wos fir di, de hots ja imma so mit de Kreiter und so an Zeig. Mia san ma eh glei bei eana“. „Jo, jo, i ko se frogn, de Christa“.

     

    Die Jammerei ging weiter, als sie auf der Terrasse bei den Freunden saßen. Christa beschäftigte sich mit der alternativen Medizin, sie hielt nicht viel von Tabletten und Salben oder schnell mal eine Spritze geben. In letzter Zeit kam sie auf die Heilkräfte der Brennessel. „Ziag dei Hemad aus und leg di hi“ forderte sie Sebastian auf, der gequält in seinem Stuhl saß. „Warum, wos mochst?“ fragte er argwöhnisch. „I hoif da jetzt, leg di af de Couch“. Noch tagelang bereute es Sebastian, dass er der selbsternannten „Heilerin“ gefolgt war. Als er sich auf die Couch legte, setzte sich Christa rücklings auf ihn drauf. Sie hielt ein großes Bündel, gerade aus dem Garten gepflückte und frische Brennesseln, in der Hand. Dann holte sie kräftig aus und peitschte damit auf den Rücken von Sebastian. Links, rechts und in der Mitte. Die ersten Minuten gingen so, aber dann fing alles zu brennen an. „Her af, her af“, schrie er. Elvira sprang auf und ging zu den beiden. „Du Christa, der is jo scho ganz rot hintn am Buckl“. „Des hoift ehm, bestimmt!“ entgegnete Christa und holte erneut aus. „Es glongt, geh obe vo mir“. Sebastian hatte ein schmerzverzehrtes Gesicht und wollte sich von der auf seinem Hinterteil sitzenden Christa befreien. Jetzt rieb sie das Brennesselbündel mit ihren Schutzhandschuhen auch noch hin und her. „Im Mittelalter hobns des a so gmocht“. Auch Elvira wollte die Behandlung beenden. „A Tee vo dem Zeig warad bessa gwen“.

     

    Endlich ließ Christa von Sebastian ab. Auf die besondere Weise hat ja alles geholfen. Vor lauter Brennen und Kribbeln spürte Sebastian keine anderen Schmerzen mehr. Elvira legte ihm abends kühlende Tücher auf. Nie wieder hat Sebastian über seine Wehwechen gejammert wenn Christa in der Nähe war.

  15. Frühling

     

    Wie die Geburt vom Kinde

     

    musst überwinden das Grau

     

    weg sind Kälte, Winterwinde

     

    wie freut sich Mann und Frau

     

    so kommst Du daher

     

    mit vielen Farben bunt

     

    mit neuem Blütenmeer

     

    Frühling, macht sich kund

  16. Urlaub

     

    Berge, Meer oder New York

    der Flieger trägt sie fort

    Tausende sind in den Lüften

    Sehnsucht nach neuen Düften

     

    das Besondere suchen

    vielleicht eine Kreuzfahrt buchen

    zum Abenteuer, oder küssen

    weil sie denken, sie müssen

     

    viel von der freien Zeit verlangen

    reihen sich in Warteschlangen

    später werden die anderen staunen

    und über die Reiselust raunen

     

    alles soll vergessen machen

    die Arbeit und andere Sachen

    doch wohin man sich bewegt

    und was man auch erlebt

     

    im Gepäck da findet sich

    immer das bleibende ICH

  17. Vielen Dank für den Technik-Hinwei. Ja, da ich neu hier bin, gefällt es mir auch nicht, wie die Texte rüber kommen. Also keine Absicht mit den Abständen. Mit dem Gedicht bemängele ich die enormen Kosten für Präsentionen usw. die im Nachhinein ohne Ergebnisse nur erhebliche Kosten verursacht hat. Vielen Dank für deinen Kommentar,

     

    schönen Dank, Rosenrot

  18. Hoher Empfang

     

    Klavier zum Defilee

     

    Hände drücken

     

    Kleider mit Dekolleté

     

    Orden schmücken

     

    Viele Worte fallen

     

    jeder sei sich wichtig

     

    nur schönes ausmalen

     

    Probleme sind nichtig

     

    Ambiente mit Glimmer

    wer zahlt, es wird teuer

     

    Verschwendung pur

     

    wir, mit der Steuer

     

    sind das Fußvolk nur

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