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Mike S

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Beiträge erstellt von Mike S

  1. Kein Stern am Himmel.

    Um mich her tiefschwarzes Nichts.

    Das Wasser schweigt.

    Eine dunkle Fläche zieht meine Gedanken wohlig warm in die Tiefe hinab.

    Meine Liebe funkelt bloß in Deinen gletscherblauen Augen,

    die so klar und kühl meinem Feuer trotzen.

    Ach Liebste, könnt ich das Eis doch zum Schmelzen bringen.

     

    ©Mike S

    17. September 2015

  2. Frühling

     

    Kennst Du das,

    wenn einem das Herz überläuft,

    wenn alle schönen Gedanken nicht reichen,

    diese Liebe zu schöpfen?

     

    Es scheint,

    als ergieße sich der Frühling ins Leere

    und dennoch fühlt es sich so wundervoll an,

    wenn diese Hoffnung wie eine warme Flut

    meine Seele umspült,

    mich zu ertränken droht.

     

    Mit einem Lächeln schnappe ich nach Luft

    und es ist die Sehnsucht, die mich ans Ufer zieht.

     

    © Mike S

    April 2013

  3. Hallo Mike S,

     

    kein Problem!

    Gewundert hatte ich mich zwar schon, aber es guckt ja nicht jeder regelmäßig hier vorbei.

    Viele Grüße

    und noch viele so eindrucksvolle Zeilen(!)

    wünscht dir rikki

     

    Ich danke Dir nochmals. "eindrucksvolle Zeilen" zu lesen berührt mich sehr, ich bin ja nur ein unbekannter Lyriker auf dieser Welt.

     

    Grüße

    Mike S

  4. Hallo lovvy,

     

    ich danke Dir für Deine Aufmerksamkeit und leider muss ich mich auch gleich bei Dir entschuldigen, denn lange ließ ich auf Antwort warten. Es tut mir aufrichtig Leid.

     

    Ja, es sind manchmal diese Momente, in denen man so nah bei sich selbst ist. Wirklich sehr intensive Situationen.

     

    Beste Grüße

    Mike S

  5. Kummer

     

    Es sind unzählige Gedanken im Raum,

    die ganze Welt ist heute hier,

    die Bilder laufen über, sprengen den Traum,

    noch nie war ich so nah bei mir.

     

    Doch durch ein Fenster blickt eine Sonne

    verbrennt mit gleißend Licht die Welt,

    was eben noch chaotische Wonne

    wird wüst und leer, mein Traum zerfällt.

     

    ©Mike S

    September 2011

  6. Hallo Miauw,

     

    ich danke Dir für Deinen Kommentar und die mir damit entgegengebrachte Aufmerksamkeit.

     

    Zu Deiner Anmerkung zur Ewigkeit: Es liegt mir fern, meine Gedichte selbst zu interpretieren und den Weg hinter die Zeilen für andere zu gehen. Dies wäre doch langweilig, denn dann brauche ich keine Verse mehr schreiben. Und dennoch von mir zu Deinen Händen Folgendes: Es gibt im Leben eines Menschen und vor allem in den jungen Jahren eines Menschen bestimmte Träume, Sehnsüchte und Vorstellungen oder es fehlen eben gewisse Erfahrungen. Jeder Mensch ist ein Kosmos für sich.

     

    Nimm, was Du brauchst, wenn Du es magst und gehe die Worte ein weiteres Mal durch.

     

    Beste Grüße

    Mike S

     

    Liebe Mary Lou,

     

    auch Dir allen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Deine Gedanken. Dass es Dir gefällt, freut mich wirklich sehr. Für dieses Bekunden bekommst ein weiteres "Dankeschön".

     

    Die von Dir gefundene Interpretation ist schlüssig und könnte so getroffen werden. Klasse!

     

    Alle Grüße

    Mike S

  7. Meine Wenigkeit

     

    Der Herbst, er ist gegangen,

    der Winter schon so nah,

    ich lebe im Verlangen

    nach dem, was einst mal war.

     

    Ich kann sie nicht vergessen,

    die hoffnungsvolle Zeit,

    ich war ja so vermessen

    in meiner Ewigkeit.

     

    © Mike S

    Mai 2011

  8. Hallo Mary Lou,

     

    das Gedicht wirkt frakmentarisch und so liest es sich auch; wie aneinandergereite Fetzen kommt es für meinen Geschmack ein wenig lumpig daher, denn selbst bei freien Versen darf man auf die Metrik achten. Mit den Bilder kann ich zum Teil nicht viel anfangen. Was ist der "atem der nacht"? Auch kann ich mir schwer eine aus Küssen erbaute Stadt vorstellen. Die Bilder passen irgendwie nicht zusammen.

     

    Gut finde ich, dass Du Dich an Neues wagst.

     

    Beste Grüße

    Mike S

  9. Liebe never-known,

     

    ich sehe es natürlich gerne, wenn meine Gedichte kommentiert werden. Aber mit meiner angehängten Anmerkung meine ich vielmehr das Dichten bzw. Dein Dichten. Wenn das angegebene Alter stimmt, wovon ich selbstverständlich ausgehe, bist Du in einem Alter, in dem man loslegt. Aus diesem Gedanken heraus entsprung dann mein "post skriptum".

     

    Beste Grüße

    Mike S

  10. Hallo never-known,

     

    zunächst mein Dank für Deine Zeit.

     

    Gedichte sollten meiner Meinung nach, eher kurz gehalten sein. Ich mag die Zwei- oder Drei-Stropher mit vier Versen und ca 8 Silben pro Vers am liebsten lesen und auch schreiben. Alles, was über 5 Strophen hinausgeht, schaue ich mir gar nicht erst an.

     

    Dass der Inhalt Dich bewegt, freut mich sehr. Eine schöne Aussage und von mir dafür ein "Dankeschön".

     

    Starrer oder toter Blick!? Der tote Blick ist mir zu tot, würde aber auch passen. Von der Betonung vielleicht sogar noch kräftiger daherkommen.

     

    Beste Grüße

    Mike S

     

    P.S.: Schön, dass Du mit dem Schreiben angefangen hast.

  11. Unerfüllt (Ohne Trost II)

     

    Ich weine keine Träne mehr,

    mein starrer Blick bricht nur das Licht.

    Ich laufe in die schwarze Nacht

    und weiß genau, Du siehst mich nicht.

     

    Ich weine keine Klage mehr,

    nur Ruhe, kein Gedanke spricht.

    Ich schweige selbst die Stille an

    und weiß genau, Du hörst mich nicht.

     

    Ich weine keine Sehnsucht mehr,

    mein krankes Herz übt nun Verzicht.

    Und eines ist mir wirklich klar,

    ich weiß genau, Du liebst mich nicht.

     

    © Mike S

    Januar 2011

  12. Hallo baz,

     

    zunächst einmal danke ich Dir für Deinen Beitrag und Deine geschenkte Zeit und vor allem Aufmerksamkeit. Wie heißt es doch so schön!? "Des Künstlers Brot ist der Applaus."

     

    Ja, Personifizierung kann eine feine Sache sein. Es macht die Dinge, es macht die Sprache so lebendig. Mehr Schatten denn Individuum wäre annehmbar. Oder das zu einem Schatten gewordene Individuum, verloren in einem fremden Kosmos? Wer weiß das schon. Deine Interpretation ist interessant und gefällt.

     

    Beste Grüße

    Mike S

  13. Ohne Trost

    Ich weine keine Träne mehr,

    mein starrer Blick bricht nur das Licht.

    Ich laufe in die schwarze Nacht.

    Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht.

     

    Ich weine keine Klage mehr,

    ich schweige, kein Gedanke spricht.

    Ich laufe in das stumme Weiß.

    Ich weiß genau, Gott liebt mich nicht.

     

    Auch wein ich keine Liebe mehr,

    mein kaltes Herz übt nur Verzicht.

    Und eines ist mir wirklich klar,

    ich weiß genau, Gott gibt es nicht.

     

    © Mike S

    November 2010

  14. Hallo Angel,

    zunächst einmal recht herzlichen Dank für Deinen Kommentar und die mir damit zuteil gewordene Aufmerksamkeit.

     

    Tja, was soll ich schreiben? Im Prinzip hast Du ja Recht, aber die "unds" sind mehr als Füllwörter. Hör Dir einmal den Klang von so einem "und" an und dann versuche zu hören, wo kein Klang ist.

     

    Beste Grüße

    Mike S

  15. Lieblose Berührung

     

    Federkiel und Tinte stehen mir zum Dienst bereit,

    mühevoll enthüllt Kerzenlicht noch unbeflecktes Papier,

    das sich nackt und schämend, ohne mein Gedankenkleid,

    nur verstecken möcht‘ vor fremden Blicken und Erwartungsgier.

     

    Wie rein jungfräuliche Unschuld vor meinen Augen liegt,

    um im fahlen Schein der Kerze warme Worte zu empfangen.

    Doch schwer lastet Leere, die mehr noch als alles Sanfte wiegt;

    meine Liebe, die Gefühle wollen nicht zu dir gelangen.

     

    Kalt berühren meine blauen Augen deine zarte Schönheit

    und gefühllos zeichne ich nur stumme Worte auf dir.

    Ach, erspare meinem Herzen doch den Kummer und dieses Leid.

    Wie die Stille nach mir greift mit ihrer leerenden Gier.

     

    © Mike S

    April 2010

  16. Deine Lippen und ich schwebe

     

    Dein süßes Wesen - nur für mich.

    Deine Schönheit verzaubert, nimmt mir den Verstand,

    Und der Klang Deiner Stimme gibt mir Vertrauen.

     

    Dir zu begegnen, heißt, Dich zu lieben.

    Zu warm ist Dein Blick,

    und auch ich kann es mir nicht verbieten.

     

    Ich spüre Deine sanfte Art, liege in Deinen Armen,

    spüre einfach nur Deine wundervolle Nähe und

    warte sehnsuchtsvoll auf Deinen Kuss.

     

    Deine Lippen und ich schwebe.

     

    © Mike S

  17. Hallo Kuschke,

     

    Du hast ja bisher Lob bekommen. Von mir gibt es aber eher ein wenig Kritik. Warum ich das gerade mache, frage ich mich zwar in diesem Moment, aber irgendwie führe ich jetzt fort, was ich begonnen habe.

     

    Also mir ist aufgefallen, dass sich Dein Gedicht nicht sehr gut lesen lässt. Es liegt wohl an der Metrik bzw. an den verschieden langen Versen. Einige haben vielleicht auch mit den wechselnden Auftakten ihre Probleme, ich selbst schließe mich diesbezüglich allerdnigs aus.

     

    Die gebrauchten Worte reißen mich nicht vom Hocker. Sie wirken auf mich manchmal ein wenig dünn und irgendwie platt bzw. zu plastisch. Eine wirklich vernichtende Abrechnung sieht meines Erachtens so nicht aus.

     

    Nichts für ungut und

    beste Grüße

    Mike S

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