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Toni

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  1. Toni

    Ein Regentag im Park

    Ein Regentag im Park… Seit Stunden regnets ohne Unterlass, doch ich muss Sauerstoff noch tanken selbst unter den Mammutbäumen wird’s jetzt nass wo sich die Äste bis zum Boden ranken Gut bekleidet geh ich meine Runden Gedanken drehen sich in mir, ich hab noch niemanden gefunden ganz alleine bin ich hier. Ich hör die Vögel in den Kronen Die Regentropfen neben mir Als wollten sie mich heut belohnen Sie sagen: „danke, du bist hier“ Die Bäume lechzen nach dem Wasser Das Gras fühlt sich jetzt pudelwohl Die Wege werden immer nasser Die Wasserspeicher wieder voll. Voller Ehrfurcht geh ich durch den Wald Als plötzlich ein Rehbock vor mir steht Sowas sieht man nicht so bald Bis der Wind sich wieder dreht. Mit einem Satz war er verschwunden Im dichten, grünen Unterholz Dort hat er Sicherheit gefunden Doch ihn gesehen zu haben, macht mich stolz. Ein Stück weiter sehe ich ein Mädchen joggen Kopfhörer in ihrem Ohr Wasser tropft aus ihren Locken Und sie kam mir traurig vor. Mittlerweile ist mir ziemlich kalt Doch ich möchte noch nicht heim Es gibt nichts schöneres als den Wald Und es tut gut, allein zu sein. Wasserlacken werden immer tiefer Meine Schuhe sind durchweicht Der Regen wird nun intensiver Hat wohl jetzt den Höhepunkt erreicht. Vom Dorf jetzt ziemlich weit entfernt Stört hier nichts mehr die Natur Eines habe ich gelernt Nur Natur ist Leben pur! Ich nehme nun den Weg zurück Die Dunkelheit bricht jetzt herein Sie nimmt das letzte Tageslicht Es bleibt nur der Laternenschein. Nun bin ich die Ruhe pur Kann mich in den Schlaf begeben Oh, wie lieb ich die Natur Besonders schön ist sie im Regen.
  2. Hallo Walter vielen Dank für dein Feedback, ich werde mir die Seiten ansehen. Ich stehe ganz am Anfang und bin froh über konstruktive Kritik. LG Toni
  3. Danke Josina, Ich bin gerade dabei mein Leben umzugestalten. Inklusive Job. Und mit dieser Entscheidung geht's mir auch schon besser. Freut mich dass dir mein Gedicht gefällt LG Toni
  4. Hallo Heinz VielenDank für deine netten Worte. Mir ist durchaus bewusst, dass da nicht alles richtig ist, mir geht's viel mehr darum, meine Gefühle auszudrücken Lg Toni
  5. Toni

    Die Seele brennt

    Die Seele brennt… Ich kam schon viel herum im Leben Habe Länder gesehen der alten und der neuen Welt Doch niemand konnte mir so viel geben Wie die Menschen, die leben fast ohne Geld. Diese Menschen wissen Glück zu schätzen Erfreuen sich an der Natur Halten nichts von Prunk Palästen Und von anderem Glamour Immer mehr wird mir bewusst Das mein Luxus sinnlos scheint Und es brennt in meiner Brust Und ich hör, wie meine Selle weint Ich hätt am liebsten eine Hütte Ganz allein am Waldesrand Nur die Liebste in meiner Mitte Und was ich brauch, gibtr mir das Land Ich möchte die Bäume atmen hören Das Vogel zwitschern in der Kron Kein Motor soll die Ruhe stören Kein Lärm, kein Stress, kein Telefon Die Arbeit, die ich bisher tat, scheint sinnlos nur, tut mir nicht gut ich brauche einen guten Rat sonst erlischt der Seele Glut Ich muss jetzt meine Wunden heilen Am besten kann das Mutter Natur Dann möchte ich mein Wissen teilen Halt daran fest, da bin ich stur Mit Pflanz und Tier im Einklang leben Ohne Hektik, auf kleinem Raum Der Gedanke bringt mein Herz zum Beben Und es wär mein größter Traum.
  6. Lieber Karlo Vielen Dank, das freut mich sehr. Besonders, da es mein erstes Werk ist, das ich veröffentlicht habe. LG Toni
  7. Toni

    Das Mädchen Josefine

    Das Mädchen Josefine Der Tag war schön, das Frühstück schmeckte, die Gäste waren gut gelaunt als ich am Nachbartisch ein Mädchen entdeckte, das über all die Köstlichkeiten staunt. Sie war in sich zurückgezogen Nahm das Geschehen um sie gar nicht wahr Begrenzte ihr „Reich“ mit den Ellenbogen Und war in Gedanken wohl gar nicht da. Sie lebt mit ihrem Down Syndrom In ihrer eignen, kleinen Welt, kennt nur die Leut um sie herum und macht nur das, was ihr gefällt. Ich sah sie an, mir kamen Tränen Wie einsam war sie wohl in ihrer Welt? Mag sie sich nach Freunden sehnen? Nach jemanden dem sie gefällt? Sie musste wohl meine Gedanken lesen Denn plötzlich sah sie zu mir auf Was war sie für ein schönes Wesen Und dann stand sie langsam auf. Sie kam zu mir, sah in meine Augen Blieb eine Zeit lang vor mir wortlos stehn Aß eine ihrer mitgebrachten Trauben Und wollt gerade wieder gehn. Doch sie stoppte, sah mich an Und fragte mich dann ganz ganz lieb „Willst du mein Freund sein, junger Mann?“ Das traf mich wie ein starker Hieb. Einen Moment lang war ich vom Blitz getroffen Wusste nicht so recht was ich sagen soll Ihre Worte waren so ehrlich und offen Ich fand dieses Mädchen toll. „Natürlich“, sagte ich zu ihr, „Bin ich dein Freund, komm lass dich umarmen“ Da kam sie ganz nah zu mir her Und sagte mir leis ihren Namen. „Ich bin die Fine“ sagte sie mit leisem Ton „Und ich dein Freund, der Toni“ Dann ging sie davon. Ich sah sie strahlen, es war wunderbar So einfach konnte ich sie glücklich machen Ich war verdammt den Tränen nah Vergessen waren alle anderen Sachen. Kurz darauf kam ihre Mama Zu mir rüber an den Tisch Gab mir die Hand, sprach: „Es ist ein Jammer, ihr Mädchen leidet fürchterlich“ Nicht die Krankheit macht ihr Sorgen Die Einsamkeit ist´s, die sie frißt Denn was wird sein mal übermorgen Wenn Papa, Mama nicht mehr ist. Meine eigenen Probleme wuden plötzlich ganz, ganz klein Wenn man hört, welche Sorgen Josis Eltern plagen Doch ich find es wirklich fein, nun eine ganz besondre Freundin zu haben.
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