Toni
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Beiträge erstellt von Toni
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Hallo Walter
vielen Dank für dein Feedback, ich werde mir die Seiten ansehen. Ich stehe ganz am Anfang und bin froh über konstruktive Kritik.
LG Toni
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Danke Josina,
Ich bin gerade dabei mein Leben umzugestalten. Inklusive Job. Und mit dieser Entscheidung geht's mir auch schon besser.
Freut mich dass dir mein Gedicht gefällt
LG Toni
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Hallo Heinz
VielenDank für deine netten Worte. Mir ist durchaus bewusst, dass da nicht alles richtig ist, mir geht's viel mehr darum, meine Gefühle auszudrücken
Lg Toni
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Die Seele brennt…
Ich kam schon viel herum im Leben
Habe Länder gesehen der alten und der neuen Welt
Doch niemand konnte mir so viel geben
Wie die Menschen, die leben fast ohne Geld.
Diese Menschen wissen Glück zu schätzen
Erfreuen sich an der Natur
Halten nichts von Prunk Palästen
Und von anderem Glamour
Immer mehr wird mir bewusst
Das mein Luxus sinnlos scheint
Und es brennt in meiner Brust
Und ich hör, wie meine Selle weint
Ich hätt am liebsten eine Hütte
Ganz allein am Waldesrand
Nur die Liebste in meiner Mitte
Und was ich brauch, gibtr mir das Land
Ich möchte die Bäume atmen hören
Das Vogel zwitschern in der Kron
Kein Motor soll die Ruhe stören
Kein Lärm, kein Stress, kein Telefon
Die Arbeit, die ich bisher tat,
scheint sinnlos nur, tut mir nicht gut
ich brauche einen guten Rat
sonst erlischt der Seele Glut
Ich muss jetzt meine Wunden heilen
Am besten kann das Mutter Natur
Dann möchte ich mein Wissen teilen
Halt daran fest, da bin ich stur
Mit Pflanz und Tier im Einklang leben
Ohne Hektik, auf kleinem Raum
Der Gedanke bringt mein Herz zum Beben
Und es wär mein größter Traum.
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Lieber Karlo
Vielen Dank, das freut mich sehr. Besonders, da es mein erstes Werk ist, das ich veröffentlicht habe.
LG
Toni
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Das Mädchen Josefine
Der Tag war schön, das Frühstück schmeckte,
die Gäste waren gut gelaunt
als ich am Nachbartisch ein Mädchen entdeckte,
das über all die Köstlichkeiten staunt.
Sie war in sich zurückgezogen
Nahm das Geschehen um sie gar nicht wahr
Begrenzte ihr „Reich“ mit den Ellenbogen
Und war in Gedanken wohl gar nicht da.
Sie lebt mit ihrem Down Syndrom
In ihrer eignen, kleinen Welt,
kennt nur die Leut um sie herum
und macht nur das, was ihr gefällt.
Ich sah sie an, mir kamen Tränen
Wie einsam war sie wohl in ihrer Welt?
Mag sie sich nach Freunden sehnen?
Nach jemanden dem sie gefällt?
Sie musste wohl meine Gedanken lesen
Denn plötzlich sah sie zu mir auf
Was war sie für ein schönes Wesen
Und dann stand sie langsam auf.
Sie kam zu mir, sah in meine Augen
Blieb eine Zeit lang vor mir wortlos stehn
Aß eine ihrer mitgebrachten Trauben
Und wollt gerade wieder gehn.
Doch sie stoppte, sah mich an
Und fragte mich dann ganz ganz lieb
„Willst du mein Freund sein, junger Mann?“
Das traf mich wie ein starker Hieb.
Einen Moment lang war ich vom Blitz getroffen
Wusste nicht so recht was ich sagen soll
Ihre Worte waren so ehrlich und offen
Ich fand dieses Mädchen toll.
„Natürlich“, sagte ich zu ihr,
„Bin ich dein Freund, komm lass dich umarmen“
Da kam sie ganz nah zu mir her
Und sagte mir leis ihren Namen.
„Ich bin die Fine“
sagte sie mit leisem Ton
„Und ich dein Freund, der Toni“
Dann ging sie davon.
Ich sah sie strahlen, es war wunderbar
So einfach konnte ich sie glücklich machen
Ich war verdammt den Tränen nah
Vergessen waren alle anderen Sachen.
Kurz darauf kam ihre Mama
Zu mir rüber an den Tisch
Gab mir die Hand, sprach: „Es ist ein Jammer,
ihr Mädchen leidet fürchterlich“
Nicht die Krankheit macht ihr Sorgen
Die Einsamkeit ist´s, die sie frißt
Denn was wird sein mal übermorgen
Wenn Papa, Mama nicht mehr ist.
Meine eigenen Probleme wuden plötzlich ganz, ganz klein
Wenn man hört, welche Sorgen Josis Eltern plagen
Doch ich find es wirklich fein,
nun eine ganz besondre Freundin zu haben.
Ein Regentag im Park
in Flora & Fauna
Geschrieben am
Ein Regentag im Park…
Seit Stunden regnets ohne Unterlass,
doch ich muss Sauerstoff noch tanken
selbst unter den Mammutbäumen wird’s jetzt nass
wo sich die Äste bis zum Boden ranken
Gut bekleidet geh ich meine Runden
Gedanken drehen sich in mir,
ich hab noch niemanden gefunden
ganz alleine bin ich hier.
Ich hör die Vögel in den Kronen
Die Regentropfen neben mir
Als wollten sie mich heut belohnen
Sie sagen: „danke, du bist hier“
Die Bäume lechzen nach dem Wasser
Das Gras fühlt sich jetzt pudelwohl
Die Wege werden immer nasser
Die Wasserspeicher wieder voll.
Voller Ehrfurcht geh ich durch den Wald
Als plötzlich ein Rehbock vor mir steht
Sowas sieht man nicht so bald
Bis der Wind sich wieder dreht.
Mit einem Satz war er verschwunden
Im dichten, grünen Unterholz
Dort hat er Sicherheit gefunden
Doch ihn gesehen zu haben, macht mich stolz.
Ein Stück weiter sehe ich ein Mädchen joggen
Kopfhörer in ihrem Ohr
Wasser tropft aus ihren Locken
Und sie kam mir traurig vor.
Mittlerweile ist mir ziemlich kalt
Doch ich möchte noch nicht heim
Es gibt nichts schöneres als den Wald
Und es tut gut, allein zu sein.
Wasserlacken werden immer tiefer
Meine Schuhe sind durchweicht
Der Regen wird nun intensiver
Hat wohl jetzt den Höhepunkt erreicht.
Vom Dorf jetzt ziemlich weit entfernt
Stört hier nichts mehr die Natur
Eines habe ich gelernt
Nur Natur ist Leben pur!
Ich nehme nun den Weg zurück
Die Dunkelheit bricht jetzt herein
Sie nimmt das letzte Tageslicht
Es bleibt nur der Laternenschein.
Nun bin ich die Ruhe pur
Kann mich in den Schlaf begeben
Oh, wie lieb ich die Natur
Besonders schön ist sie im Regen.