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Athanasia

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Beiträge erstellt von Athanasia

  1. @ N.L.S.S.

     

    die vielen Wiederholungen..also das ist Parallelismus und durchaus in diesem Gedicht zu verwenden..

    ich finde, dass( :wink: ) diese Parallelismen hier sehr gut zu der Thematik passen..weiß auch nicht warum.. aber ich empfinde das so

     

    LG Athanasia

  2. Auf der Suche nach dem Licht

    In dem schwarzen Loch

    Wandle ich im Kerzenschein

    Und fliehe noch

     

    Vor dir

    Vor mir

    Vor „wir“

    Doch stets bin ich hier!

     

    Kann dir nicht entschwinden

    Versuche...

    Blutend das Glück zu finden

    Es ist pure Qual

    Doch die Liebe lässt mir keine Wahl

     

    Die gewohnte Wärme zu erhalten

    Gespendet von dem Licht

    Immerzu bei uns zu halten

    Sehen kann ich’s nicht

     

    Es scheint in diesem Augenblick so fern

    Meine Hände schützend, dass nicht

    Der Kerzenschein erlischt-

    Unser letzter Stern

     

    Kämpfend schreite ich voran

    Schneller, schneller

    So schnell ich kann

    Um das Licht zu atmen

     

    Doch selbst wenn Stürme unsre Kerze löschen

    Und das Licht stirbt

    So strahlt

    In dir

    In mir

    In „wir“

    Ein Schein

    Geschaffen für die Ewigkeit

    Geschaffen um zu sein.

  3. So befreie mich doch jemand

    Aus dem Elend namens Leben

    Der Spiegel zeigt mich jammernd

    Dem kein Stolz gegeben

     

    Schlage, trete so fest ich kann

    Meine Tränen sind herbeigeeilt

    Kämpfe gegen das Bild an

    Dass mir der Spiegel zugeteilt

     

    Gebrochen in tausend Stücke

    In tausend Narben

    Zwischen jedem eine Lücke

    Und keines passt zusammen

     

    Unter mir der rote See

    Fließt um meine Füße

    Salzig von den Tränen

    Gibt mir meine Blöße

     

    Ich-Mensch ohne Stolz

    Nicht auf mein Leben

    Zeige mich erneut

    Kann mich nicht entsinnen

    Wann war die letzte Freud’?

     

    Kein Recht auf Güte des Lebens

    Kein Recht auf nichts

    Streife vergebens

    Durch den Schatten des Lichts

     

    Der einstigen Kerze, heller Schein

    Kämpft nun im Sturme

    Gegen sich allein

    Spendet kein Licht

    Erst recht nicht für mich

     

    Lege mich nieder

    Verdiene zwar keine Ruh’

    Doch die Hoffnung wieder

    Schließe meine Augen zu

     

    Die einzige Hoffnung des endlosen Schlafs

    Nie mehr zu erwachen

    Nie mehr zu Leben

    Nie mehr zu sterben

     

    Mein verdientes Ende

    Ich-Mensch ohne Stolz..

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