Lotte, B. R.
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Beiträge erstellt von Lotte, B. R.
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Das Dingsbums
Wie heißt noch mal das Dings?
Wie war das mit der Sphinx?
„Und die Sphinx dreht´ das Dings
mehr nach links und schon gings.“
Ein Ding bedingt zu sein ein Ding,
macht seinem Namen alle Ehre,
man nennt so manches schlicht ein Ding,
was, wenn das Wörtchen „Ding“ nicht wäre?
Wenn ein Begriff fehlt, muss es her,
das Ding, um klar ihn zu benennen,
tut man sich mit Begriffen schwer,
reicht es, das rechte Ding zu kennen.
Auf Dings, Dingsbums, ein Finger weist,
Begriffsstutzigkeit oftmals heißt.
„Nun sag doch mal“, die Frag´ gestellt ,
„wie heißt das Ding?“ - bis Groschen fällt!
Bis es ein Mensch konkretisiert,
man sich im „klein, klein“ gern verliert!
Wer Geld zum Leben muss verdienen,
(man auch gern von „Ver - dingen“ spricht,
dem ist´s als „klein“ niemals erschienen,
der seinen Job erfüllt mit Pflicht!
So wie man „guter Dinge“ ist,
lässt man auch Dingen freien Lauf,
selbst Goethe sprach von Himmelsgaben,
ein liebes Ding im Arm zu haben.
Das dumme, dumme, kleine Ding,
kann klein nicht sein, Mensch stets dran hing!
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Hallo Charles, hallo anais,
es freut mich sehr, dass ihr es auch so seht,
genau das wollte ich ausdrücken,
herzlichen Dank für euer Feedback
und die Likes!
Liebe Grüße
Lotte
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Die Ruhe der Seele
Wenn die Seele sich wiegt
in Ruhe bedächtig,
sie allem obsiegt,
so Übles auch mächtig.
Sie mag sich genügen,
so Welt spielt verrückt,
gewisses Vergnügen,
dem Chaos entrückt.
Die Welt dreht sich weiter,
doch kümmerts sie nicht,
im Inneren heiter,
sie nicht dran zerbricht.
Die Weisen uns lehren,
Entsagen der Welt
sei stetes Begehren,
das Außen nicht zählt.
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Hallo Lichtsammlerin,
herzlichen Dank für dein ausführliches Eingehen auf meinen Text!
1.) durchquer ich die Tür,
die mich führt in Sphären...
dein Vorschlag: die führt mich in Sphären,
dann würde ich hinter Tür einen Punkt setzen
und "Die mich führt in Sphären" schreiben.
Aber eine Notwendigkeit dies zu ändern, sehe ich leider nicht, sorry.
2.) lässt Seele einst reifen...
ok, da würde ich jetzt schreiben:
hilft der Seele zu reifen
3.) Um zu transzendieren
die Polaritäten,
sie assimilieren,
die ein Konträr säten.
Was gibt es da nicht zu verstehen?
In der jenseitigen Welt gibt es m.M. nach keine Polaritäten, Gensätze,
nur hier auf Erden. Es sollte uns schon heute gelingen, Gegensätze zu vereinen
zu EINS, untrennbar verbunden.
4.)
Verpflanzt in Materie,
dem Himmel geweiht,
bis Stofflichkeit - Serie
vom UN -EINS befreit
Davon ausgehend, dass jede Seele mehrere Erdenrunden drehen muss,
bis sie irgendwann allerhöchste Reifung erlangt hat. Und da angekommen,
wird eine erneute Reinkarnation nicht mehr vonnöten sein,
weil die Seele dann vom UN -Eins befreit ist, Pollaritäten nicht mehr trennt.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.
Liebe Grüße
Lotte
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Liebe anais,
auch mir ist schon aufgefallen, dass wir in vielerlei Hinsicht
ähnlich denken, was mich gefühlsmäßig stärkt,
und dafür danke ich dir sehr.
Dannke auch für den Like,
Dank auch an Letreo!
Ich drücke euch lieb,
Gruß Lotte
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Hallo Feuerfunke,
herzlichen Dank für deine lieben Worte,
deine Anerkennung, es freut mich sehr,
dass es dir gefällt und auch den vielern Likern:
Gina, Sonja, Freiform, Charles, Skalde!
Seid lieb gegrüßt
Lotte
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Zwischen den Welten
Ich liebe euch beide,
das Dort und das Hier,
und wenn ich einst scheide,
durchquer ich die Tür,
die mich führt in Sphären,
ins ewige Sein,
Natur kann mich lehren,
unsterblich zu sein.
Verweilen auf Erden,
als Gast mich begreifen,
Vergehen und Werden,
lässt Seele einst reifen.
Versteh ich das Sein,
erfass ich den Sinn,
das Wissen allein,
warum ich hier bin.
Verpflanzt in Materie,
dem Himmel geweiht,
bis Stofflichkeit - Serie
vom UN - EINS befreit.
Um zu transzendieren
die Polaritäten,
sie assimilieren,
die ein Konträr säten.
Und bin ich enthoben
dem irdischen Sein,
bleibt mir nur zu loben,
den Himmel, ALL - EIN.
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Schatten und Licht
Wo man keinen Schatten sieht,
lässt sich Sonne nicht erahnen,
da, wo man den Schatten flieht,
muss sogar vor Licht man warnen.
Licht, das sichtbar keinen Schatten
spendet, da er wird negiert,
dieses Licht wird schnell ermatten,
seine Strahlungskraft verliert.
Ist viel Schatten wahrzunehmen,
spricht es für ein helles Strahlen,
doch nur, wenn wir ihn annehmen,
dürfen wir im Licht uns aalen.
Alles Leuchten impliziert
viele Schattensilhouetten,
wo ein Lichtquell reflektiert,
darf sich Licht im Lichte betten.
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Hallo, liebe Poet(innen),
Ich gratuliere den Gewinnern gummibaum, Rhoberta und Lisa , ihr habt ganz tolle Werke eingestellt,
herzlichen Glückwunsch!
Dabei sein ist alles, auch wenn man selber keinen Preis gewonnen hat,
es hat einfach Spaß gemacht.
Liebe Grüße
Lotte
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Ich küsste einen Frosch
Ich hab schon oft ´nen Frosch geküsst,
ein Prinz war nicht dabei,
ist alles fauler Zauber nur,
kein Prinz in Sicht, nicht eine Spur,
die reinste Heuchelei.
Ich schenkt ihm meinen Zuckermund,
ja, küssen ließ er sich,
es machte ihm sogar Vergnügen,
doch wie so oft, wollt Schein nur trügen,
fiel keiner ab für mich.
Dann kam er, sah aus wie ein Prinz,
den Frosch ich gern befreite!
Vom schönen Teller isst man nicht,
denn leider er durch nichts besticht,
entpuppte sich als Pleite.
Ein Prinz, der mich auf Händen trägt,
den müsst ich mir wohl backen,
auch starke Arme müssten sein,
bin nicht grad schlank, nicht zart, nicht fein,
er müsst schon was verpacken!
Heut küss ich nur noch virtuell,
auf Deiwel da komm raus,
geh in Gedanken stetig fremd,
das schöne ist, man mich nicht kennt,
Enttäuschung bleibt so aus!
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Herzlichen Dank, liebe Lisa,
Dank auch an Darkjuls!
Liebe Grüße
Lotte
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Liebe Sonja,
danke für deinen ausführlichen Kommentar und dein Lob.
Man sagt ja so schön: "Jeder hat sein Päckchen zu tragen",
und genau so ist es ja auch, der eine schwerer,
ein anderer leichter beladen. Ich denke, so schwer einer es auch hatte,
trifft der Satz zu: "Was uns nicht umbringt, macht uns stark".
So könnte man es fast als positiv ansehen.
Herzlichen Dank
auch an Letreo, Skalde, Feuerfunke!
Liebe Grüße
Lotte
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Herzlichen Dank, lieber gummibaum,
mag die Last auch niederschlagen,
dass wir fast zu Boden gehen,
überstanden schweres Tragen,
lässt uns freudig grade stehen.
Dank auch an Gänseblümchen für den Like!
Liebe Grüße
Lotte
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Hallo, Freiform,
herzlichen Dank für deinen Kommi und für das "Gefallen",
schön, dass du hier warst!
Was bleibt uns anderes, auch wenn wir mit uns selber oft unzufrieden
und kritisch sind, zumindest geht es mir häufig so, wir müssen uns aushalten,
führt kein Weg dran vorbei, aber zu selbstkritisch tut auch nicht gut.
Dank auch an die Liker:
Gina, anais, Sonnenuntergang, milchmirzucker,
Melda- Sabine, Joshua Coan!
Das freut mich wirklich sehr, danke!
Liebe Grüße
Lotte
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Kaum zu (er)tragen
Schleppe schon seit Ewigkeiten
eine schwere Last herum,
Kummer will sie mir bereiten,
bin davon ganz schräg und krumm.
Huckepack, so will es scheinen,
trag ich mich bergauf, bergab,
manches Mal ist mir zum Weinen,
bis ich eines Tags mach schlapp.
Einfach über Bord sie schmeißen,
besser ließ es sich so gehen,
ich wollt “Leichtfuß“ dann gar heißen,
wär womöglich kaum zu sehen.
Mein Gepäck gibt vieles her,
mit Gedankengut bestückt
und Ideen tonnenschwer,
teils sehr wertvoll, teils verrückt.
Jeder muss sich wohl (er)tragen,
sonst bleibt ihm doch nur der Strick,
denn groß jammern und nur klagen,
bringt am Ende auch kein Glück.
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Sinnhaftigkeit
Wollt es die Ewigkeit nicht geben,
verlieh es unserm Leben Sinn?
Wenn wir nur leben um zu sterben
und keiner fragt: „Wo gehn wir hin?“
Die Schöpfung ist so gut gemacht,
ist ohne Sinn nicht vorstellbar,
wer sie auch hat hervorgebracht,
bestimmt ein großer Künstler war.
Wir Menschen sind ein Teil von ihr,
sind Krönung seiner Schöpfung! Wir
sind fähig, dieses zu verstehen,
dass Seelen nicht verlorengehen,
auf andrer Ebne weiterleben,
als Geist die Ewigkeit anstreben!
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Dein SELBST
So glaube nicht, du seist dein ICH,
dein ICH, o nein, das bist du nicht,
rein äußerlich es kleidet DICH,
doch Es nicht hält, was Es verspricht.
Dein ICH ist alltagsförderlich,
ein mannigfaltig´ Einerlei,
doch Seelenzüge, die für DICH
charakteristisch - legts nicht frei!
Dein ICH musst opfern du und finden
das SELBST, Kern deiner Wesenheit,
das kleine ICH musst überwinden,
Solarplexus hälts SELBST bereit.
Wirst du gespeist von jener Quelle,
die weiser ist als jedes ICH,
erwacht das Dritte Auge - helle
erkennst du fortan DICH und MICH.
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Danke, liebe anais,
also sollte ich immer nur noch mit links schreiben
herrlich, das ist es!!!
Auch Dank an die Liker: OmnisPerNihil und Freiform!
Liebe Grüße
Lotte
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Liebe Sonja,
also ich bin mit der linken Hand völlig ungeschickt, ich mache alles mit rechts,
somit bin ich ganz klar Rechtshänder. Würde ich mir den rechten Arm brechen
(Gott bewahre mich davor), wäre ich total aufgeschmissen, nicht mal auf der
Toilette würde es klappen
Das ist aber böse von den grausamen Gemütern, "beidseitig ungeschickt",
vielleicht ist es nicht so ernst gemeint, lach einfach drüber.
Ich danke dir für das "bravourös", welch ein Lob
und für den Like!
Ja, die Zeilen kamen spielend leicht, wie von selbst
Liebe Grüße
Lotte
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Liebe Lisa,
das freut mich sehr, dass ich dir etwas Freude schenken konnte,
so traurig ich es finde mit deinem blinden Auge, das tut mir leid.
Ganz herzlichen Dank für deine offenen Zeilen!
Dank auch an die Liker:
Gina, Sonnenuntergang!
LG Lotte
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Das mach ich mit „Links“
Heut schreibe ich mal ein Gedicht,
gekonnt verfasst mit einer Hand,
die rechte Hand macht eine Pause,
sei ihr vergönnt, ihr zuerkannt!
Mit Links erfolgen diese Zeilen,
ganz spielendleicht und wohlbedacht,
aus linkem Ärmel rausgeschüttelt,
so Dichten mir recht Freude macht!
Vielleicht sollt ich mit Links nur schreiben,
wenn besser es mir will gelingen,
die rechte Hand ist strapaziert,
wird es auf Dauer nicht mehr bringen!
Ruckzuck entstand nun dies Gedicht,
als wäre es mit Rechts geschrieben,
mag sein, ein wenig sinnentleert,
doch alle werden es wohl lieben!
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Kurz und kanapp, und so treffende, klasse!
Liebe Grüße
Lotte
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Eine feine Beobachtungsgabe, liebe anais,
Natur atmet neues Leben - gefällt mit besonders, sehr schön!
Liebe Grüße
Lotte
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Weisheit und Liebe
Enthoben der Heimat, ins Leben gestellt,
in Zeit eingebettet ins Diesseits der Welt,
kann jemals Materie Heimat uns werden?
Dem Himmel verpflichtet, verhaftet der Erden,
gebunden ist nicht unser Geist.
Im Leben liegt Chance, um zu überwinden
die Hürden, um Liebe und Weisheit zu finden,
solange zu leben es heißt!
Sind Weisheit und Liebe die Basis des Lebens?
Sind Weisheit zu finden und Liebe vergebens?
Ein Geist sei bemüht, beiderlei anzustreben,
zu meistern auf Erden ein schicksalhaft` Leben,
bis Klarheit das Chaos ausräumt,
Der Himmel sich öffnet, wenn es an der Zeit,
schenkt meistgrößte Fülle und Glückseligkeit,
ein Eden galt nie als geträumt!
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Das Dingsbums
in Experimentelles & Wortspieldichtung
Geschrieben
Hallo anais,
es gibt ein kleines Büchlein von Klaus Jürgen Haller,
mit dem Titel: "Wörter wachsen nicht auf Bäumen",
ich gestehe, da hab ich die Idee entwendet und es
zu einem Gedicht verarbeitet.
Freut mich, dass es dir gefällt, danke für Kommi und Like!
Dank auch an:
Gina, Charles, avalo, Freiform, Skalde, Joshua,
es freut mich sehr!
Seid lieb gegrüßt
von Lotte