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Beiträge erstellt von luisaw
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vor 16 Stunden schrieb Schwarzer Diamant:
Schönes Gedicht
Statt
würde "Ich sitze draußen" passen.
Ansonsten passt alles
Danke! Ich vergesse jedes Mal, wie es richtig heißt:)
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Ich sitze draußen, mitten in der Nacht,
alles schläft, doch ich bin wach,
Tausende Gedanken in meinem Kopf,
halten meinen Atem flach.
Ich blicke in den Himmel,
sehe unglaublich viele Sterne,
nur sie sind hier mit mir,
und gleichzeitig unendlich weit weg in der Ferne.
Doch heute ist es anders,
ich sehe sie nicht,
nirgendwo dort finde ich,
dieses geheimnisvolle Licht,
alles ist schwarz,
ich fühle mich einsam,
wenn ich nicht nachts,
mit den Sternen gemeinsam.
Aber sie werden hier sein,
wenn ich das nächste Mal in den Himmel schaue,
und ihnen meine ganzen Gedanken anvertraue.
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Wie kann ich Menschen je vertrauen,
wenn es nur Gründe gibt sie zu hassen,
zu oft von fremden Menschen enttäuscht,
und von Guten verlassen,
versuche ich mich vor ihnen zurückzuziehen,
und auf mich selbst zu konzentrieren,
auch wenn es für immer schwer bleibt,
mich nur auf mein Herz zu fixieren.
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Hallo Anonyma,
ist echt gut erklärt, ich habe jetzt auch genau verstanden was du meinst☺️
Vielen Dank
luisaw
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Hallo Anonyma,
danke für deine Antwort:)
Wie meinst du das genau mit
vor 17 Minuten schrieb Anonyma:die Wirkung der 'Verdichtung'?
Ich bin mir nicht sicher ob ich es richtig verstanden habe.
vor 19 Minuten schrieb Anonyma:Aus Vernunft könnte Einsicht entstehen. Ein-sicht, die wieder vereinen könnte, was uneins ist
Du hast total Recht damit, ich selbst merke leider wirklich nur selten wie die Stimme der Vernunft eingreift. Man ist einfach schon so beschäftigt mit der inneren Zerrissenheit, dass man gar nicht mehr auf weitere Details, wie die Vernunft, achtet.
Liebe Grüße
luisaw:)
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An was soll ich glauben,
wenn Herz und Kopf verschiedene Sprachen sprechen,
mein Körper, zusammengefügt aus ungleichen Teilen,
versucht unter dem Druck nicht zu zerbrechen,
wenn es wie ein Krieg in mir ist,
wem soll ich trauen,
es wird nie vorbei gehen,
auf wen kann ich bauen?
Wie soll mein Körper eins sein,
wenn ein großer Fluss ihn durchtrennt,
mein Herz ihn versucht zu überqueren,
doch mein Kopf wie immer davonrennt.
Wie füge ich Herz und Kopf zusammen,
geteilt in warm und kalt,
wenn das einzig Mögliche ist ihn zu behalten,
den undurchdringlichen Spalt.
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Am 12.2.2020 um 23:14 schrieb Carlos Larrea:
Hallo Luisaw,
fast hätte ich dein Gedicht nicht gelesen, weil es sehr klein geschrieben ist.
Nun bin ich froh darüber, dass ich meine Augen angestrebt habe.
Liebe Grüße
Carlos
oh, sorry ich werde es das nächste mal etwas größer schreiben:)
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Manchmal wünsche ich mir, wir könnten Erinnerungen wie Fotos mit einer Kamera festhalten
Denn die Vergangenheit wirkt so verschwommen, so weit weg.
Wenn ich einen schönen Moment erlebe, habe ich Angst mich nicht mehr zu erinnern.
Ich versuche mich festzuhalten
Krampfhaft
Aber die Erinnerungen fliegen so leicht davon,
als hätten sie keine Bedeutung, keinen Wert.
Was sind Erinnerungen?
Sind sie festgelegt zu gehen
so wie das Obst am Baum sich jedes Jahr verabschieden muss
und die Blätter herabfallen wie ein unbedeutsamer Teil des Körpers?
Vor meinem Fenster tobt ein Sturm und rüttelt an mir,
ich merke wie eine Erinnerung im Wind davonweht.
War es ein schöner Moment, oder kann ich froh sein ihn zu vergessen?
Ich weiß es nicht,
denn ich werde mich nicht mehr erinnern.
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Chronologie des Schicksals
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Das Leben ist unberechenbar,
also gib nicht vor es zu kennen,
das Glück herausfordernd,
und schließlich doch wegrennen.
Jetzt glaube ich es zu verstehen,
was das Schicksal ist, von dem wir sprechen,
auch wenn ich es mir anders wünsche,
es muss sich immer wieder an uns rächen.
Denn nach den schönsten Momenten
folgt stets der tiefe Absturz,
ein Hoffnungsschimmer kommt hinterher,
aber der hält nur kurz,
und so läuft das Leben schon immer ab,
doch wir sind ganz darauf verbissen,
dass das Schicksal ein Wunder ist,
während es uns schon wieder vom Glück weggerissen.