creativitysparkle

Am 7.8.2020 um 08:56 schrieb Behutsalem:

 

Poet, welch wunderbares Wort darf ich vernehmen,

verträume mich in seiner Schöpfungsinnigkeit.

Getränkt im Farbenstaub brillanter Sinnlichkeit,

beseelt es bravourös die leicht und schweren Themen.

 

Durch weibliche Kadenzen klingen deine Verse.

Metaphern heben jeden Text ins Rampenlicht.

Die Krönung zeigt das Metrum, weil es niemals bricht.

Euterpe lockt den Dichter stets aus der Reserve.

 

So kommt und hebt das Glas, Champagner soll heut fließen,

Fanfaren zollen dir gebührenden Applaus.

Let’s Dance, die Show mein Freund ist lange noch nicht aus.

Lasst uns die hohe Kunst der Lyrik heut begießen.

 

Es werden Engelszungen freudig uns begrüßen,

kutschiert Gevatter Tod uns irgendwann hinaus.

Dann lachen wir, mein Gott und machen uns nichts draus,

im Himmel predigt Festival auf Freiersfüßen.

Wow - ein unglaublich tolles Gedicht. Deine Wortwahl beeindruckt mich sehr, sie gibt deinem Gedicht mehr Farbe und fördert die Vorstellungskraft des Lesers ungemein. Danke für diesen Genuss und einen schönen Sonntag wünsche ich dir

LG creativitysparkle

Ich bin nicht lange weg,

mein Herz ist schwer wie ein Stein

Niemand hört, wenn ich leise wein

Ich dachte das ich es wegsteck

Nicht allzu lang ist es her,

dass ich meine Heimat verließ,

selten fühlte ich mich so mies,

nichts fiel mir je so schwer

Die Euphorie ist fort,

nie hätte ich geglaubt,

dass Heimweh mir die Nerven raubt.

Mein Leben ist hier und nicht mehr dort

Es juckt mir unter der Haut,

einfach in den Flieger zu steigen,

doch ich will es ihnen allen zeigen,

aber mein Herz, es schreit so laut

vor 13 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Wenn du liebe   @creativitysparklekein Bier trinkst und es @Behutsalemetwas aufstößt, wäre es wohl im Sinne des sehr guten Gedichtes, es eicht abzuändern (obwohl ich als Österreicherin mit bayrischem Gemahl einem Seiterl hin und wieder nicht abgeneigt bin): 

Gedankenverloren sitz ich hier

will nicht, dass ich mich verlier, 

denke an das, was kommt

und an das,  was war

lach über mich, na wunderbar.  

Damit wäre auch das 2 x "denken " vom Tisch. 

Gefallen mir sehr gut diese Gedanken um das, was war und vor allem das, was ist.   Sind auch notwendig,  aber ich wünsche dem LI aus ganzem Herzen,  dass im neuen Morgen dieses grübeln nicht mehr notwendig ist,  sondern dass jeder neue Morgen  sorgenfrei beginnt und viel Wärme bringt. 

LG 

Sonja 

Hallo Sonja,

vielen lieben Dank für dein ehrliches und konstruktives Feedback. Ich habe eine kleine Frage, hier als Neuling: Wer ist der LI?  

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.

Lieben Gruß

creativitysparkle

Diese Zeilen kann man förmlich fühlen. Ich weiß gar nicht was ich groß dazu schreiben soll, sie haben mich mitten ins Herz getroffen. Danke!

Einen schönen Abend wünsche ich dir,

creativitysparkle

Ich weiß genau was du meinst. Ich selbst wurde verletzt, doch wollte ich es nicht meinem Gegenüber sagen und erklären, weil er gerade so glücklich war und ich weiß, dass das keine böswillige Handlung von ihm war. Und doch passiert es immer wieder. Und dann stecke ich ein, denn nichts ist mir wichtiger als Frieden. Frieden in der Familie und doch muss ich lernen, Probleme und Dinge die mich stören auszusprechen (hoffentlich ohne meinen Gegenüber zu verletzen) damit auch ich in mir Frieden habe.

Lieben Gruß und einen schönen Abend,

creativitysparkle

Hey,

ich finde dein Gedicht toll. Die Methapher des Rucksackes, die das Leben und dessen Inhalt beschreibt greift sehr gut und einleuchtend. Es gibt immer wieder Dinge, Menschen, Erinnerungen die man in seinem Rucksack mit sich herum schleppt und irgendwann weiß man, es ist Zeit etwas auszusortieren und loszulassen, weil das Balast ist, der einem das Leben nur unnötig schwer macht.

Ich mag das Gedicht und die Message dahinter.

Lieben Gruß und einen schönen Abend,

creativitysparkle

vor 2 Stunden schrieb Behutsalem:

Hallo creativitsparkle!

Wenn man deinen Namen mehrmals schreibt, kommt man direkt in Übung

Schön, dass du den Drehknopf zum einstellen gefunden hast. 

 

Mir gefällt dein Werk, wenn mir auch das Bier ein wenig aufstößt.. ich denke es ist schlicht  und ergreifend dem Reim geschuldet, anders sehe ich in ihm keinen Sinn. Oder es steht ganz einfach für " den kühlen Kopf bewahren" .. 

Es flacht m. E. die Wertigkeit deiner Gedanken ab; Wenn ich es richtig verstanden habe, dreht sich im LI  alles  um die Vergangenheit, was war, aber nicht was  heute ist ...wobei du in der 1 Strophe schon auch die Zukunft bedenkst.  Nun gut, da gehört vielleicht ein Bierchen dazu   aber wie gesagt. m.E. passt es nicht ins Gesamtbild... Was jetzt aber nicht heißen soll, dass du es ändern musst .. es ist dein Werk, es sind deine Gedanken ich bin nur die Leserin und es ist mein Empfinden.. 

 

Gedankenverloren sitze ich hier

und denke an ein eisgekühltes Bier, 

an das was kommt, 

an das was war, 

lache über mich, wie wunderbar. 

 

so fällt die Doppelung von " denke " und " und".. 

und es hat sich trotzdem an der Aussage nichts geändert.. 

das " na " könnte ich mir vorstellen in " wie " zu ändern, 

für das Bierchen  hab ich leider keine Idee.. 

 

Bitte, verstehe meine Kritik nicht falsch.. mir gefällt der Kern der Aussage .. 

 

Habe mich gerne mit deinen Gedanken beschäftigt, 

behutsame Grüße, Behutsalem

Hey Behutsalem,

vielen lieben Dank für dein ehrliches Feedback, ich freue mich immer über konstruktive Kritik. Ich liebe und lebe für das Schreiben weil es mir unglaublich viel Freude bereitet aber ich möchte mich natürlich auch entwickeln. Und das ich schwierig, wenn Freunde und Familie zu allem sagen, dass es schön ist.

Ich freue mich, mich mit deinen Vorschlägen und Anregungen mit meinem Text zu beschäftigen um das beste aus ihm raus zu holen, allein für solch einen Austausch, hat es sich gelohnt, sich hier zu registrieren.

Herzlichen Dank und einen schönen Abend!

vor 1 Stunde schrieb avalo:

Hallo creativitysparkle, hätte mir beinahe die Zunge gebrochen als ich deinen Namen schrieb(lächel)

Schön deine Zeilen,  hast dich mit einer alten Weisheit befasst.

Im Heute sich sorgen, finde ich nicht so glücklich ausgedrückt

im Heute leben, jeden Moment wahrnehmen und genießen

Lieben Gruß

avalo

Hallo Avalo,

vielen Dank für dein ehrliches Feedback. Mit meinem Namen, sollte ich mir vielleicht nochmal was überlegen, dass habe ich jetzt schön öfters gehört  Ich gebe dir Recht, das sorgen ist das falsche Wort. Ich möchte mit dem Text ja eigentlich ausdrücken, dass es keinen Sinn hat sich den Kopf über die Vergangenheit oder die Zukunft zu zerbrechen, sondern, dass man sich mit dem Hier und Jetzt beschäftigen sollte. 

Ich danke dir für dein konstruktives Feedback, ich freue mich, mich noch einmal erneut mit dem Text auseinander zu setzen. Denn ich wünsche mir nichts mehr als Texte zu schreiben, die ich 100% fühle. 

Einen schönen Abend noch!

vor einer Stunde schrieb Rhoberta:

Hallo creativitysparkle,

mir gefällt das Bier...(Behutsalem verzeih mir)

Durch die vermeintlichen Gegensätze hat Dein Gedicht eine leichte, aber keine oberflächliche Stimmung und auch dieser Satz paßt da genau mit der Prise Selbstironie:

Ich oute mich jetzt mal und sage, dass ich diese Stimmung kenne...

Es gibt Zeiten, da muß ich mich sorgen, im Sinn von Sorge tragen. Das ist das Leben.

Es ist spannend, wie unterschiedlich manchmal die Empfindungen zu den Gedichten sein können...

Auch avalo möge mir verzeihen...
 

Mit herzlichem Willkommensgruß, creativitysparkle

Rhoberta

Hallo Rhoberta,

vielen lieben Dank für dein Kommentar. Ich freue mich, dass du das Gedicht aus dieser Perspektive wahrgenommen hast. Es zeigt wieder einmal wie bunt und vielseitig die Kunst des Schreibens ist und wie unterschiedlich wir Menschen wahrnehmen und verstehen!

Danke für deine herzliche Begrüßung und noch einen schönen Abend!  

vor 15 Minuten schrieb Behutsalem:

Hallo nochmal..

 

Liebe Rhoberta!

da gibt es nichts zu verzeihen..  

Jeder empfindet ja anders.. du hast es schön geschrieben; 

Aber ... 

Ich habe darüber nachgedacht. .. wahrscheinlich sehe ich das zu eng oder weil ich ein Nichtbiertrinker bin und das Feeling nicht kenne  wie gesagt, vielleicht steht es tatsächlich für den kühlen Kopf... denn das LI trinkt es ja nicht, es denkt nur daran oder aber das LI würde sich leichter fühlen, wenn es die Sorge einfach weg spülen könnte... angeblich soll  gerade der erste Schluck von so einem kühlen Blonden ein Genuss sein...zumindest hör ich das dann und wann , wenn sie dann sagen, mhh das zischt runter.. eine Kühlung von Innen vielleicht..??? 

 

Die Sorge gefällt mir auch.. warum immer nur leben müssen.. manchmal geht es einfach nicht und da macht man sich Sorgen ... diese gehören zum Leben dazu.. 

 

euch beiden noch einen schönen Abend, 

behutsame Grüße, Behutsalem

 

 

Das Bier ist tatsächlich einfach so entstanden, da ich den einen Tag in der Berufsschule saß, genervt war von so ziemlich allem und es dazu noch unglaublich heiß war, da kam mir der Gedanke, wie wohltuend wäre es jetzt ein kaltes Bier mit Eiswürfeln zu trinken, in der Sonne zu sitzen und das Hier und Jetzt zu genießen. Ich selbst trinke selten Bier, aber in dem Moment überkam es mich einfach und da ist dann auch das Gedicht entstanden,

Euch noch einen schönen Abend & einen lieben Gruß

creativitysparkle

Tolles Gedicht. Die Liebe ist und bleibt ein Mysterium und hat so unglaublich viele Formen und Möglichkeiten sich zu zeigen.

Lieben Gruß

Am 2.8.2020 um 21:59 schrieb Behutsalem:

Hallo LisaN!

 

Wie ich in den vergangen Tagen sehen konnte hast du den Bogen schon raus und durchblickst das Geschehen hier. 

Freut mich, dass du den Weg in meine Gedankenwelt gefunden hast und das dir mein " Weil es noch nicht zu Ende ist" 

gefallen hat. 

 

Behutsame Grüße, Behutsalem

 

Hallo cerativitysparkle; 

 

Mein Gott dein Nick ist ja ein Zungenbrecher, in dem Fall ein Fingerbrecher  

 

Erst einmal herzlich Willkommen hier in der Welt der Gedanken und Worte und ein Hallo in meinem Faden.  

Schön,  wenn dich meine Zeilen mitnehmen konnten.  Ich liebe die Poesie , das Wort und das was ich tue.. einmal gelingt ein Werk gut, das nächste nicht so, aber so lange  meine Finger über die Tastatur tanzen können, so lange werde ich schreiben.. Es ist wie eine Befreiung.. 

Ich freu mich schon von dir zu lesen.. 

Gib deinen Traum niemals auf.. irgendwann wird er in Erfüllung gehen.. es hat alles seine Zeit.. 

 

Schön, dass du da bist und wie ich sehen konnte dich auch gleich einbringst... da hast schon mal einen ganz großen Pluspunkt von meiner Seite..:-)  

 

Wie gesagt, ich freue mich auf deine Gedanken, 

behutsame Grüße, Behutsalem

Hey Behutsalem,

vielen lieben Dank für das herzliche Willkommen. Ich freue mich sehr diese Plattform hier gefunden zu haben und bin schon sehr gespannt, weiter in diese Welt voller Poesie und Worte einzutauchen. Ich weiß was du meinst, bei manch einem Text merke ich einfach, dass das richtig so und ich spüre förmlich den  Stein der von meinem Herzen fällt, wenn ich den Text fertig habe. 

Ich denke ich werde heute im Laufe des Abends, eines meiner Gedichte hochladen, wenn ich den Dreh raus habe.

Einen ganz lieben Gruß und einen schönen Abend.

P.s. creativitysparkle ist wirklich ein Zungenbrecher, das stimmt.

Lieben Gruß,

Norina

vor 1 Minute schrieb Sonja Pistracher:

Danke liebe @creativitysparkle für dein Like und Kommentar. Tja, unsere Träume sind ein Hoffen und Verführen. Und Beides lassen wir doch manchmal ganz gerne zu. Ist fast wie bei Horoskopen. Sind sie gut, nehmen wir sie an, der Rest kommt in die Wegwerflade. Erst wenn wir mit offenen Augen träumen können, dann sollten wir daran festhalten und alle Türen weit auf machen. Ich wünsche dir solche Träume.

Guten Abend.

Sonja

Hey Sonja,

wie wahr deine Worte sind. Sie geben mir zu denken. Vielen Dank!

Norina

Hey,

dein Gedicht ist wie Musik in meinen Ohren. Die Rhythmik ist einfach großartig und der Inhalt hat mich abgeholt. Ich merke wie mir die Worte nicht mehr federleicht von der Hand gehen. Wie ich immer wieder schreibe um meinen Traum zu verwirklichen und eine Anthologie zu veröffentlichen. Mir wird erst jetzt bewusst, dass durch diesen selbst auferlegten Zwang, die Freude und Leichtigkeit, die ich einst so geliebt habe, verloren geht.

Danke für diese Erkenntnis und dieses tolle Gedicht.

Lieben Gruß

Ich bin erneut auf ein Gedicht von dir gestoßen. Träume sind mir manchmal lieber als die Realität und dann zucken die Augenlider und Zack, all das Schöne, welches in dem Traum zu finden war, ist weg. Man schließt die Augen erneut und hofft, an den vorherigen Traum anknüpfen zu können, aber lässt man erst einmal los - ist es weg. Die Tür ist zu. Und manch einmal öffnen einem Träume ganz neue Dimensionen, eine neue Sichtweise oder sie inspirieren einen.

Einen schönen Abend!

Hey Lichtsammlerin,

dein Gedicht ist toll. Ich kann mich damit identifzieren und es nach empfinden. Und ist das nicht die hohe Kunst des Dichtens? Seine Leser zu erreichen, ihnen die Möglichkeit geben, sich verstanden zu fühlen. Ihnen zu zeigen, dass sie  mit diesem Gefühl nicht allein sind? Super gemacht, finde ich.

Liebe Grüße

Hey,

das ist ein wunderschönes Gedicht. Es lässt mich die Sehnsucht fühlen, die du beschreibst! Dein Schreibstil ist sehr klar. Mega!

Lieben Gruß

vor einer Stunde schrieb Sonja Pistracher:

Liebe @creativitysparkle, deshalb schreibe ich. Du sagst es. Denn Gedankenlesen ist noch nicht möglich, aber unsere Gefühle in Worte verpacken, ist unser Glück. Wodurch sich ein Lächeln einstellt. Danke für deinen sehr lieben und für mich wertvollen Kommentar.

Ich schicke dir ein Lächeln.

Sonja

Liebe Sonja,

das Lächeln ist hier drüben angekommen, danke!

Lieben Gruß

Wow. Tolles Gedicht. Es zeigt die Kraft von Worten. Manchmal bedarf es nicht vieler Worte um anderen eine Emotion näher zu bringen!

Liebe Grüße:)