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Beiträge erstellt von Helena
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Poesievoll tiefgründig! Trotzdem es aus einer Perspektive geschrieben ist, tauchen auch andere vor meinem inneren Auge auf. Diese Art, die Vielseitigkeit in ein Gedicht zu ziehen, spricht mich schon immer an. LG von Helena
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Das macht mir viele Gedanken, Lichtsammlerin. Lustige und lichte Gedanken - du machst Deinem Nick alle Ehre. Hier mal ein lustiger: Wenn ich mit den Händen zum Himmel flehe, ist das Herz ihm näher. Tue ich dies aber mit den Zehen dann ist es wohl eher der Verdauungsapparat und alles, was damit zusammenhängt ...
Schön, tiefsinnig und lustig zugleich: Gelungen!
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Bald schläft der Tag. Es dämmert schon,
der Wind streicht um die Bäume.
Von fern dringt leis‘ ein Glockenton
ins Nebelreich der Träume.
Am Himmel glüht ein rotes Mal
und fällt in dunkles Schweigen,
um mit dem ersten Mondenstrahl
erneut hinaufzusteigen
und lautlos in die Nacht zu ziehn,
der Erdenschwere zu entfliehn
in federleichtem Schweben.
Und in der Dunkelheit erblüht
aufs Neu, was abends stets verglüht.
Ich liebe dieses Leben.- 2
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Ja, die Jugend ... man lernt dazu. Ein wunderbar klingendes Gedicht mit einem Inhalt, der mir die Vergangenheit heraufbeschwört. Ich liebe diese Art der Melancholie ... leisen Gruß von Helena
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Irrlicht
Dort, wo du Licht siehst, sehe ich nur Schatten.
Mit leiser Angst, dass dieses Trügerisch zerstört.
Ich bin sehr dankbar für die Wärme, die wir hatten.
Und weiß, dass jeder Mensch sich selbst gehört.
Sag, was ist Treue? Ist es schon Verlassen,
wenn Eins dem Anderen nicht völlig gleicht?
Wenn ich hier warte, würdest Du mich hassen?
Damit die Dunkelheit am Ende weicht?
Dort, wo Du Licht siehst, sehe ich nur Schatten.
Ist es ein Fehler, wartend hier zu stehn,
um zu behüten, was wir haben, hatten?
Sollte dein Licht ich statt der Schatten sehn?- 6
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Vielen Dank für Eure inspirierenden Kommentare, Carlos, Sonja und Lisa sowie allen Smilie-Verteilern! Ich habe das Gedicht mit einem weinenden und zugleich sehr lachenden Auge geschrieben - irgendwie scheint es von allem was zu sein. An Zeus hatte ich weniger gedacht und im Nachhinein ein wenig dazu gelesen - es mag auch dorthin passen. Habt einen schönen und trockenen Abend! LG von Helena
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Es dreht die Welt sich lautlos, stumm
zur Zeit. Ich dreh mich ungern um
und seh gebannt aufs stille Meer.
Das schweigt und gibt sehr wenig her.
Ich steige arglos in ein Boot
am Ufer. Stilles Abendrot
lässt mich im Boot gemütlich treiben:
hier will ich gern und lange bleiben.
Ganz sacht beginnt der Kahn zu schaukeln,
mir Harmonien vorzugaukeln,
bis er von jetzt auf gleich erbebt,
die erste Welle jäh sich hebt,
das Boot aus seiner Ruhe reißt,
mich aus der Friedenszone schmeißt -
direkt ins tiefe, kalte Wasser!
Der Wind pfeift laut, es schlägt ein nasser
und rauher Nix mir ins Gesicht!
Was soll das denn! Ich will das nicht!
Was sollte mir das Schwimmen geben?
Ich wusste es! Dies blöde Leben!
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Lustig und tiefgründig bis philosophisch zugleich - und sehr inspirierend. Nun starte ich schmunzelnd in den Tag und zähle meine lockeren Schrauben ... das dürfte eine Weile dauern. LG von Helena
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Vielen Dank für Eure Kommentare, Lisa und Darkjuls. Ebenso mein Danke an alle Leser und ihre Reaktionen. Liebe Grüße sendet Helena
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Heimatlos
Da ist kein Laut, da ist kein Bild.
Da ist das Nichts. Mein Sein, es schilt
mir ein Gefühl, das wundersam
und scheu aus Bodenlosem kam.
Nur Alltag ist. Sehr unbefleckt.
Auf dass er keine Träume weckt.
Was soll ich tun? Ich weiß, ich darbe.
Nehm ich jetzt etwas Form und Farbe,
vielleicht ein wenig Emotion
zur Hand? Was wird? Wer weiß das schon …
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Sprachlos
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Geschrieben
Das ist einfach nur schön, Gummibaum. LI scheint mir Zwiesprache mit der Poesie zu halten, vielleicht auch mit der Phantasie - ich würde hier nix ändern. So wie es ist, ist es gut - weil meiner Meinung nach so vielfache Interpretationen möglich sind. Liebe Sonntagsgrüße von der Helena