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Pteiz

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Beiträge erstellt von Pteiz

  1. Wenn spät erst Morgensonne kommt,

    und abends früh erlischt das Licht,

    die Zeit der Winterstille frommt,

    aus herbstlich bunt wird kahl und schlicht.

     

    Verlässt der Schnee sein Himmelreich,

    mit sanften, weißen Schwingen,

    wie einem holden Engel gleich,

    um Winterruh zu bringen.

     

    Die Kälte geht mit ihm einher,

    doch klage ich nicht lang,

    wenn dieses weiße Flockenmeer,

    ich mir nur anseh’n kann.

    • Schön 1
  2. Das Alter hab ich schon erkannt,

    ist schlimm in manchen Augen,

    wird öfters „böse“ nur genannt,

    weil wir ja nichts mehr taugen!

     

    Die Hände fangen’s zittern an,

    es kommen weiße Haare,

    dass man nicht mehr gut beißen kann,

    ist auch nicht grad das Wahre.

     

    Und dann kann es auch noch passier’n,

    oft Dinge uns entschwinden,

    im Alltag vieles wir „verlier’n“,

    und einfach nicht mehr finden.

     

    Es wird vergessen Zeit und Ort,

    was rund um uns geschieht,

    verloren, Stück um Stückchen fort,

    bis man es nicht mehr sieht.

     

    Ne nette Oma, mir bekannt,

    der schien’s auch so zu geh‘n,

    und eines Morgens wie gebannt,

    blieb sie vorm Spiegel steh‘n.

     

    Sie starrte lang, dann meinte sie:

    „Nein, was machst du denn hier,

    wir treffen uns jetzt eh fast nie,

    sag mal wie geht es dir?“

     

    Zum Spiegelbild sagte sie fromm:

    „So schön dass ich dich seh‘,

    ja mir geht’s auch gut, doch jetzt komm,

    ich zahl dir ´nen Kaffee!“

  3. in unsre Erde rein – frontal!

     

    Da ein kugelförmiger Körper wie die Erde kein vorne, hinten oder seitlich hat, ist ein Kollision immer frontal :wink:

     

    Ja da hast du recht XD" Allerdings wollte ich es ein bisschen überzogen und idiotisch machen weil das - finde ich - zu den ganzen Theorien passt :lol: Von daher ist das "frontal" ein kleiner Seitenhieb ums nur noch mal ein bisschen zu Unterstreichen wie lächerlich ich das Ganze doch finde :wink:

     

    Lg Chiisette

  4. Es heißt man sollte jetzt noch leben,

    denn bald schon wird’s uns nicht mehr geben,

    verhängnisvoll wird nächstes Jahr,

    doch kennt ein jeder die Gefahr?

    Die Aliens sie fallen ein,

    die soll’n ja unsre Götter sein,

    warn bei den Maya schon – welch Glück,

    2012 kehr’n sie zurück!

    Dann kommen Strahlen aus dem All,

    die bringen uns auch noch zu Fall,

    die richten einfach – welch ein Graus,

    unser Bewusstsein ganz neu aus!

    Ein Sonnensturm wird sehr stark weh’n,

    der Technik wird’s dann schlecht ergeh’n.

    die Sateliten wern krepieren,

    kein Netz nichts wird mehr funktionieren.

    Und ein Planet kommt auf uns zu,

    genannt auch X und Nibiru,

    der kracht mal eben ganz normal,

    in unsre Erde rein – frontal!

    Auch einen Polsprung gibt’s – wie dumm,

    das Erdmagnetfeld dreht sich um,

    und Katastrophen nur allein,

    werden dann unser Ende sein.

    Das Selbe bring wer weiß es schon?

    Eine Planetenkonstruktion,

    daraus leitet sich dann noch ab,

    bald wird das Sonnenlicht uns knapp,

    die Sonne wandert – ungelogen,

    wird in ´nen schwarzen Spalt gesogen.

    Ja mit Atom plant man voraus,

    der Sonnenstrom geht uns bald aus!

    Ein Stern geht unter – so ein shit,

    die Erde nimmt er auch gleich mit!

    Auch sollten alle schnell anfangen,

    spirituelles zu erlangen,

    denn wer‘s nicht hat landet bald schon,

    in einer Randdimension.

    Ja, dies nicht haben werden schwinden,

    die andern wern Erleuchtung finden.

    So ungefähr wird es gescheh’n,

    ich hoff‘ ich hab nichts überseh’n.

    An einem Tag fall’n - wie gemein,

    so viele Katastrophen ein,

    sie stürzen uns in Angst und Not,

    und machen uns ein bisschen Tod.

    Stopp, halt, ich will nicht kleinlich sein,

    doch grade fällt mir noch was ein.

    Auf Untergang schon so versessen,

    hab ich da glatt noch was vergessen.

    Ja zwischen Tod und Hysterie,

    vergaß ich noch die Theorie,

    dass ein normales Jahr es wird,

    und so wie immer nichts passiert.

  5. Langsam zieh‘n des Abends Schatten,

    und umspannen leis‘ die Welt,

    und die Farben einst die Satten,

    schwinden in dem dunklen Zelt.

     

    Tages Bühne legt sich nieder,

    Tages Trubel schwindet dann,

    doch der wahren Bühne Lieder,

    fangen jetzt erst richtig an.

     

    Und im tiefen und im Dunkeln,

    stets verbergend ihre Macht,

    sieht man ihre Augen funkeln,

    sieht die Maske nun der Nacht.

     

    Unheimlich mit ihren Klängen,

    fremd und fern ist ihre Spur,

    hält die Welt in ihren Fängen,

    zeigt sich stets im finstren nur.

     

    Lockt die seltsamsten Gestalten,

    wenn verblasst des Tages Licht,

    doch sollst sie für bös‘ nicht halten,

    kennst bist jetzt nur ein Gesicht.

     

    Denn der Maske dunkler Schrecken,

    endet mit der Sterne tanz,

    die am Abend geht sie wecken,

    und entfaltet ihren Glanz.

     

    Prächtig schmückt sie sich mit Farben,

    die zu sehen es sich lohnt,

    helle Lichter, dunkle Narben,

    und ein Auge wird zum Mond.

     

    Wie ein Spiel, wie alte Lieder,

    die sie singt wie sie es mag,

    bis der Morgen streckt sie nieder,

    und die Bühne schenkt dem Tag.

  6. Also, ohne jetzt gemein wirken zu wollen, aber deine Wortwahl ist zweitweiße sehr komisch und verdreht.

    Ich meine, nicht dass ich so viel Wert aus Grammatik und Rechtschreibung lege, das ganz sicher nicht, aber hier ist es leider echt so dass ich oft gar keinen Zusammenhang bei den Zeilen sehen. Ich meine vielleicht gehört das auch so, oder vielleicht willst du das auch, keine Ahnung, ich bin ja auch kein Genie in diesen Dingen >_<““““

     

    Aber z.b. hier in der ersten Strophe:

     

    Ein großer heller Stern

    Schön du am Himmel bist

    Verheißungsvoll du strahlst

     

    Das passt schon mal nicht wirklich zusammen, finde ich.

    Warum schreibst du nicht:

    Du großer heller Stern,

    schön du am Himmel bist.

    Verheißungsvoll du strahlst.

     

    oder,

     

    Ein großer heller Stern,

    schön er am Himmel ist.

    Verheißungsvoll er strahlt.

     

    Ich meine zuerst schreibst du „ein“ und plötzlich wechselst du zu „du“, das ist ziemlich verwirrend und passt nicht wirklich zusammen, finde ich^^““

     

    Wir es auch dies erkennen

    Ergibt für mich leider auch keinen rechten Sinn, was soll denn das heißen?

     

    Warum nicht: und wir dies auch erkennen …. Oder so etwas in der Art.

     

    So geht’s mir eigentlich bei allen Strophen, die sind von den Wörtern her völlig verdreht und durcheinander finde ich. Aber ich meine vielleicht hast du das ja auch so gewollt, und ich will dir hier auch wirklich nicht reinreden. Vor allem da ich ja selbst auch kein Genie in Rechtschreibung und Grammatik bin.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Chiisette

  7. das ist bei aller Wehmut doch ein sehr positives Gedicht, betont durch die letzte Zeile

    In der zweiten Strophe würde ich nach dem "schnell" das Komma entfernen.

     

    Hallo,

    danke für deinen Kommentar, und danke für den Hinweis mit dem Komma. Das werde ich gleich ändern.^^

     

    Lg

    Chiisette

  8. Zu schnell geht der Tag zu Ende,

    und der Abend wird zur Nacht,

    und die Energiebestände,

    schwinden leise, schwinden sacht.

     

    Zu schnell dreh’n sich oft die Tage,

    auf den Anfang folgt ein Schluss,

    und die Zeit kommt – ohne Frage,

    wo man „Leb‘ wohl“ sagen muss.

     

    Nichts lebt endlos, nichts lebt immer,

    alles muss einmal vergeh‘n,

    ist der Abschied auch ein schlimmer,

    uns’re Liebe bleibt besteh‘n.

  9. Hi^^

    Vielen Dank für deinen Kommentar -^__^- Ich hab sogar ein noch längeres Gedicht, es ist ungefair fünf mal so lange wie dieses hier. Aber gut, das habe ich gar nicht mehr reingestellt. Denn ich denke das würde sicher keiner mehr lesen XD

     

    Also zu deinen Verbesserungvorschlägen:

    S10V2 ist finde ich echt Geschmackssache, ich hab es so geschrieben da ich persönlich finde es lässt sich so leichter lesen. Aber da ich schon soooooo oft drübergelesen habe und es inzwischen auswendig kann, kann ich das wahrscheinlich wirklich schwer beurteilen XD"

     

    Zu S2V3 und S12V2

    diese Strophen, habe ich so gemacht damit sie von der Metrik her passen. Würde ich sie verändern würde die Silbenzahl nicht mehr stimmen.

     

    Z.b. bei:

    Nach Schönheit und nach Jugend,

    X xX x X xX (7 Silben)

    nach reichem Geldgewinn.

    X xX xXx (6 Silben)

    Findet man so die Tugend,

    Xx X x X xX (7 Silben)

    und seines Lebens Sinn?

    X xX xX x (6 Silben)

     

    Nach Schönheit und nach Jugend,

    X xX x X xX (7 Silben)

    nach reichem Geld gewinn,

    X xX xXx (6 Silben)

    findet man so manche Tugend,

    Xx X x Xx Xx (8 Silben)

    und seines Lebens Sinn?

    X xX xX x (6 Silben)

     

    Und bei S12V2 ist das gleiche, würde ich das "so" weglassen wäre eine Silbe weniger und die Strophe würde von der Metrik her nicht mehr passen.

     

    Aber naja, ich bin ja auch kein Dichtergenie und noch realtiv neu auf den Gebiet. Ich habe das alles auch noch nicht so wirklich durchblick also könnte es auch sein dass ich gerade mal wieder nur Stuss von mir gebe und total daneben liege XDDD

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