Oleg
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Gott
Du Gott der Leere
Gott du mir nicht scheinendes Nichts
Du ewig währende
Du der sich nicht verbirgt
Den man nicht sieht
Der mit seiner drohenden Anwesenheit
Das Leben sät
Du scheinst mir und klärst dich nicht
Du brauchst es nicht
Wie ein Schatten bedrängst du mich
Denn selbst das Licht bist du
Wenn ich dich such
Dann Zeigst du dich
Nichts in den Wesen
In Allem bist du
Überall kann man dich finden
Was ist Sein?
Was ist Leben ?
Will man es greifen
Greift man dich
In allen Variationen
Des Nichts
Denn so willst du scheinen
Nicht
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Mutter symbolisiert das Leben und das Kind ist der Mensch. Natürlich trägt der Mensch auch das Leben in sich und so entsteht ein Dialog zum Leben mit bezug zum Tod
PS: Sorry Frucht des Leibes nehme ich zurück ersetze es einfach durch Kind.
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Hallo Mystic
Das leben liebt, steht’s vergibt
Hofft ob es geliebt
Sich von neuem in die Arme gibt
Der Tod es schnell umklammert
Zieht es in die dunkle Kammer
Da bleibt es stöhnend und jammernd.
Das Leben liebt zum Trotz aller Widrigkeiten die es erduldet und vergibt dem was gegen es spricht.
Immer wieder gebiert es oder versucht es. Immer neu aufflammendeHoffnung wohl wissend des unvermeidlichen Abgrundes der es umklammert. Auf die Frage bist du traurig? muß es was geben um welches zutrauen lohnt. Vielleicht Liebe, Hoffnung, Freude. Was kann den Schmerz besser verdeutlichen als den Verlust der Frucht des Leibes.
Wenn wir genau lauschen, können wir das leiden und die schreie des ungelebten Lebens, des verwelkten Lebens hören. „Da bleibt es stöhnend und jammernd“
Aber in Wahrheit hören wir unser Herz trauern.
Bist du traurig Kind?
LG Oleg
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Die ewige Qual des Subjekts! Das hat mich selber schon oft bekümmert. Aber es gibt halt nicht nur eine Wahrheit sondern viele Wahrheiten.
Schönes Gedicht. trifft die Wahrheit auf den Kopf
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Sehr schön! ich hoffe du wurdest empfangen
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Ich meine es mehr als Metapher für das Leben.
Da es trotzt zu hoffen. Ich versuchte es im letzten Teil zu klären. Sollte ein vielschichtiges Gedicht sein und kann natürlich unterschiedlich interpretiert werden.
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Ja aus Kiel wik
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Ja, das mit dem Reimen muß ich wohl noch ein bißchen üben. Für verbesserungs Vorschläge bin ich ganz ohr
Danke für die Antwort
grüße aus einem Kellerloch in der Wik
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Traurig Kind?
Die Mutter hört ein Stöhnen leises Gejammer
Sie folgt ihm in die dunkle Kammer
Da ist ihr Schatz voll Kummer
Mit sanfter stimme fragt sie es
Bist du traurig Kind?
Sie sieht wie die Tränen fließen
Sich über das kleine Gesicht ergießen
Das schluchzen wird zitternd und immer mehr
So schlägt das Herzens Lebens schwer
Zärtlich wischt sie ihm die feuchte aus dem Gesicht
Und fragt, bist du traurig Kind?
Ein kurzes Atmen stockend leer
Erhebt das Kind die Augen zu der Mutter leer
Die erhofft, doch die Hoffnung bleibt leer
Des Kindes Leben ist nicht mehr
Wortlos fragt das traurig Kind
Bist du traurig Mutter?
Das leben liebt, steht’s vergibt
Hofft ob es geliebt
Sich von neuem in die Arme gibt
Der Tod es schnell umklammert
Zieht es in die dunkle Kammer
Da bleibt es stöhnend und jammernd.
Bist du Traurig Kind?
Traurig Kind?
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Ich glaube nicht Mystic. Eine Mutter sollte für das Kind da sein. Wenn nicht sie wer dann? Aber Mütter die überfordert sind mit dem Leben, die es nicht begreifen können, gibt es leider immer wieder.
Hallo Black Raziel
Kein roter Faden? Wo bitte schön siehst du ihn durchbrochen?
Lg Oleg