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Oleg

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Beiträge erstellt von Oleg

  1. Gott

    Du Gott der Leere

    Gott du mir nicht scheinendes Nichts

    Du ewig währende

    Du der sich nicht verbirgt

    Den man nicht sieht

    Der mit seiner drohenden Anwesenheit

    Das Leben sät

    Du scheinst mir und klärst dich nicht

    Du brauchst es nicht

    Wie ein Schatten bedrängst du mich

    Denn selbst das Licht bist du

    Wenn ich dich such

    Dann Zeigst du dich

    Nichts in den Wesen

    In Allem bist du

    Überall kann man dich finden

    Was ist Sein?

    Was ist Leben ?

    Will man es greifen

    Greift man dich

    In allen Variationen

    Des Nichts

    Denn so willst du scheinen

    Nicht

  2. Hallo Mystic

     

    Das leben liebt, steht’s vergibt

    Hofft ob es geliebt

    Sich von neuem in die Arme gibt

    Der Tod es schnell umklammert

    Zieht es in die dunkle Kammer

    Da bleibt es stöhnend und jammernd.

     

    Das Leben liebt zum Trotz aller Widrigkeiten die es erduldet und vergibt dem was gegen es spricht.

    Immer wieder gebiert es oder versucht es. Immer neu aufflammendeHoffnung wohl wissend des unvermeidlichen Abgrundes der es umklammert. Auf die Frage bist du traurig? muß es was geben um welches zutrauen lohnt. Vielleicht Liebe, Hoffnung, Freude. Was kann den Schmerz besser verdeutlichen als den Verlust der Frucht des Leibes.

    Wenn wir genau lauschen, können wir das leiden und die schreie des ungelebten Lebens, des verwelkten Lebens hören. „Da bleibt es stöhnend und jammernd“

    Aber in Wahrheit hören wir unser Herz trauern.

    Bist du traurig Kind?

     

    LG Oleg

  3. Traurig Kind?

     

    Die Mutter hört ein Stöhnen leises Gejammer

    Sie folgt ihm in die dunkle Kammer

    Da ist ihr Schatz voll Kummer

    Mit sanfter stimme fragt sie es

    Bist du traurig Kind?

     

    Sie sieht wie die Tränen fließen

    Sich über das kleine Gesicht ergießen

    Das schluchzen wird zitternd und immer mehr

    So schlägt das Herzens Lebens schwer

    Zärtlich wischt sie ihm die feuchte aus dem Gesicht

    Und fragt, bist du traurig Kind?

     

    Ein kurzes Atmen stockend leer

    Erhebt das Kind die Augen zu der Mutter leer

    Die erhofft, doch die Hoffnung bleibt leer

    Des Kindes Leben ist nicht mehr

    Wortlos fragt das traurig Kind

    Bist du traurig Mutter?

     

    Das leben liebt, steht’s vergibt

    Hofft ob es geliebt

    Sich von neuem in die Arme gibt

    Der Tod es schnell umklammert

    Zieht es in die dunkle Kammer

    Da bleibt es stöhnend und jammernd.

     

    Bist du Traurig Kind?

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