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Beiträge erstellt von wilfridgrote
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Ich habe einen schönen Traum
den träume ich wohl jede Nacht
da lieg ich unter einem Baum
genieße seine Blätterpracht
genieße seinen Schatten.
Ein Feuersalamandermann
der machts wie ich und tuts mir gleich
der liegt im Moose nebenan
und flüstert leise: Ich bin reich
Ich zeig dir meine Schätze.
Wir graben uns durch feuchtes Moos
durch Wurzelwerk und Sumpf und Sand
tief unten in der Erde Schoß
verborgen liegt der Diamant
und Gold und Edelsteine.
Der Salamandermann sagt: Du
du kannst dir nehmen was du magst
Ich hab noch mehr, nun greif nur zu
du darfst, wenn du nicht weiter fragst
greif zu und füll die Taschen.
Das Silber hat mich angelacht
die Glitzersteine und der Schmuck
Ich hab die Taschen vollgemacht
das geht so schnell, das geht ruckzuck
ich kann mich nicht beherrschen.
Zurück unter dem Blätterdach
da platzt doch dieser schöne Traum
mit einem Knall werde ich wach
und lieg im Bett und nicht am Baum
und ohne Diamanten.
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Am 28.3.2021 um 15:50 schrieb Gina:
Hallo Wilfrid,
schön dein Gedicht mit dem Krokodil und der Rose. Ich müsste eigentlich ein weinendes Smilie geben, entschied mich doch für ein Schön.
Gerne gelesen,
liebe Grüße Gina
gehört da nicht noch ein "n" bei Dorne?
Vielen Dank für den Hinweis! Schöne Ostern
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Vielen Dank für den freundlichen Kommentar, LG Wilfrid Grote
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Es lag ein Krokodil im Sande
ganz nah an einem Rosenstrauch
die Sonne wärmte seinen Rücken
ging ein Zittern durch den Bauch
Ins Auge stach die rote Rose
Du bist so schön, sagte das Tier
und deine warmen Blütenblätter
passen ja genau zu mir
Die Rose lächelte und sagte
Ich habe Dornen an dem Stiel
die werden stechen und dich kratzen
ist bestimmt kein Kinderspiel
Sieh her, mein Rücken glänzt mit Schuppen
da kratzt mich doch kein Dornenstich
ich fresse dich mit Stumpf und Stiel
Dorn und Blüte inniglich
Die Rose konnte sich nicht wehren
verharrte regungslos vor Schreck
das Krokodil mit spitzen Zähnen
schnappte zu und sie war weg.
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Mein kleines Krokodil
du weinst ja viel zu viel
vergiss die salzig Träne
benutze deine Zähne
denn wenn dich einer schimpft und tut
beiß du ihm in den Hut
Mein kleines Krokodil
du zitterst viel zu viel
nun zeige doch mal allen
die spitzen, scharfen Krallen
denn wenn dich einer schimpft und tut
zerkratz ihm seinen Hut
Mein kleines Krokodil
nun nimm mal teil am Spiel
hör endlich auf zu weinen
zu zittern und zu greinen
und wenn dich einer mag und tut
umarme seinen Hut.
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Es war einmal ein Krokodil
das wollte mich belohnen
es nahm mich mit zu einem Fluss
wo Krokodile wohnen
Hier findest du, was jeder will
ein bisschen Glück und Wärme
mal fressen sie, mal sind sie still
Du hörst es schon: ich schwärme
Nun leg dich einfach in den Sand
leg dich in unsre Mitte
und reich dem Nachbarn deine Hand
so ist es bei uns Sitte
Sie fraßen mich mit Haut und Haar
und kannten keine Gnade
Ich dachte: Das ist niemals wahr
um mich ist es doch schade!
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Habe dich zum Fressen gern
in Kinder und Jugend
Geschrieben
Liebe Ursula, danke für deinen Kommentar! Es freut mich, dass dir die Geschichte gefällt. Es gibt ja immer zwei Seiten im Leben. Viele Grüße Wilfrid. PS Bin nicht so gut im Internet