porkus1990
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Beiträge erstellt von porkus1990
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hi ramona
ich habe selber nicht so die große ahnung, warum es so ist wie es ist
bin wohl einfach von haus ein mensch, der eher zu depressiven stimmungen neigt als ein "normaler" und mich nimmt wohl manches mehr mit als andere, auch wenn es nur banale gründe sind...
ich weis es wirklich nicht woran es liegt... aber hab mich damit abgefunden
zur zeit gehts auch wieder
aber mit dem "sein Ich finden" hast du wohl recht. dürfte auf viele menschen zutreffen. ich glaube nicht, dass überhaupt 50% der menschen ihr "wahres Ich" gefunden haben, bzw jemals finden werden. wobei das eigl ziemlich traurig ist... aber ich werde mir zumindest mühe geben, mein Ich zu finden, wie auch immer es aussehen mag
mfg
porkus1990
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gerne
mhm, bin nicht so der deutsch-profi was die spezillen bezeichungen angeht, aber verstehe zumindest was du meinst ( mehr mathematiker als deutsche-grammatik-liebhaber ; )
naja wie auch immer: das macht dein gedicht nicht schlechter
hehe
s.k. inspiriert und schön, dass man dadurch auch eigene ideen bekommt etwas "großes" zu schaffen
lg
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hi
och, da bin ich nicht wählerisch, wenn sich jemand die mühe macht, meine "werke" zu lesen und sich dazu gedanken macht, will ich nicht auch noch anspruchsvoll sein
oh, naja "wild"... werd ich wohl echt nochmal überarbeiten müssen...aber wenigstens keine grammatik-teufel hehe
hm...ja da hast du wohl recht... "längere texte" hab ich in dieser art noch nie vorher geschrieben, wollte mich aber auch damit mal befassen und dies hier ist quasi mein erste zaghafter versuch
ja, das ist mir auch schon aufgefallen, das er stellenweise extrem plätschert und sich wiederholt, das ist auch einer meiner hauptgründe einer gründlichen überarbeitung.
das freut mich, dass mir das gelungen ist
lg
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hi auch dir david
klar verzeihe ich dir deinen eingriff v.a. nach dem er so gut ist zumindest der großteil davon
werde mir vllt herausnehmen etwas davon zu übernehmen aber nicht mehr heute, muss gleich weg
danke für die kritik und deine arbeit
lg
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wow! echt düster aber dennoch gut !
die ersten zwei strophen sind richtig "dunkel"
nur die vierte strophe " springt irgendwie aus der reihe" ist das gewollt ?
hab es mir drei mal durchgelesen, aber irgendwie die vierte strophe .. liesst sich schon etwas anders als der rest ...
zwar nicht schlecht, aber dennoch... sie springt einen förmlich an beim lesen " hey! ich bin anders!" , wenn du verstehst was ich meine
echt düster... das gefällt mir
lg
porkus
ps: grad deine signatur mal gelesen "Der Revolvermann hat die Wüste verlassen... " von stephen king's zyklus "der dunkle turm" oder ?
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hehe
mhm...hab es mir irgendwie angewöhnt, sofort auf den autor zu schliessen, v.a. bei so einer art von text..^^
hehe, ja kein zwang ist eh noch nicht "fertig", muss ich mal weiter schreiben, wenn ich die zeit und lust dazu habe, da es mich doch immer etwas weiter runterzieht
ja klar werd ich des machen werde es mir gleich mal anschauen
ok
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danke schön komplimente hört man immer gerne v.a. von leuten die da doch mehr davon verstehen als man selber
sooo, erstmal: herzlichen danke für deine mühe der interpretation
wirklich, viele mühe und gut interpretiert
wobei das lyrische ich wohl ich sein soll, wie man sich ja denken kann schreibt ja "fast jeder", soweit ich das beurteilen, meistens über seine eigene derzeitige lebenssituation um damit etwas besser umgehen zu können, bzw "sich etwas von der seele zu schreiben", wenn ich das hier mal so sagen darf
freut mich das der text dir gefällt der nächste wir hoffentlich besser und von anfang ohne vergewaltigungen der deutschen grammatik *kopf->tisch*
lg
porkus ( martin )
ps: habe noch eine kleine "geschichte" in " Prosa & Drama" , wäre auch da auf deine meinung gespannt, sobald du zeit und lust dazu hast
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danke
ja, ich werde es versuchen, aber dieser text ist im englisch unterricht in der schule entstanden da hat man nicht so viel zeit zu überlegen etc und beim purem abtippen, ist mir das leider nicht aufgefallen -.-
hehe joar da hast du wohl recht ...
jaa, aber man "hört" halt gerne was die anderen denken
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hi
danke schön
ja da hast du wohl recht, jedoch soll diese zeile betonen, wie es in ihm aussieht ...
bei dem satzverdreher hast du allerding sehr recht... hab ihn mal teilweise ausgessert, dass es im moment zumidnest nicht ganz so abstrus aussieht
ja, bin unter anderem hier um onch was zu lernen wie wohl die meisten, die "es noch nicht 100% draufhaben" .
kann man die letzte strophe so nun lassen, oder wirkt es immer noch "hässlich" ?
danke für deine kritik
lg
porkus
ps: wieso noch keine interpretation ?
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seh ich in die sterne
denke ich an dich
sie sind wie du, liegen in der ferne
doch spüre ich einen tiefen stich
dort wo einst mein herz gewesen
meine restlichen gefühle und mein lebenswille nun verwesen
dort wo einst die hoffnung lag
sehe ich mein kaltes grab
schaue ich zum himmel auf
sehe ich vor mir dein gesicht
einst gab es hoffnung zuhauf
und wieder spüre ich wie es sticht
doch diesmal nur ganz sanft
einst hat dort ein feuer gebrannt
dieses feuer hast du im keim erstickt
und mich in mein kaltes grab geschickt
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Hi cyparis
ersteinmal: danke für deine antwort
die antwort dazu gehört glaube ich nicht in einen gedichte-thread
wenn es dich dennoch interessiert, schreibe ich dir gerne ein pm
danke für die tipps, den mit der zahl habe ich sofort umgestzt und muss sagen: du hast recht!
hm...da magst du wohl recht haben, aber 2 gedichte mit nahezu dem selben inhalt dürften auch lähmend wirken, v.a. wenn sie aufeinander folgen würden...
danke
doch, doch, da kommt schon noch was ;-)
lg
porkus
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Hi
mich würde interessieren, was ihr über meine "Geschichte" denkt. Sie ist zwar noch nicht fertig, aber ich "arbeite" daran ;-)
grüße
porkus
D E P R E S S I O N
„Hey, wollen wir uns heute wieder treffen?“. Diese Frage hatte er ihr schon so oft gestellt und wie oft hatte sie „nein, geht heute leider nicht“ erwidert ? Er weis es nicht mehr...zu oft schon. Jedes mal ist ein weiterer Teil in ihm gestorben, jedes einzige dieser unzähligen male.
Er weis nicht ob er verliebt ist, viellicht ganz tief in seinem inneren, jedoch will er es sich nicht eingestehen. Er weis, dass er sie niemals haben kann, dass er niemals mehr als nur ein Freund für sie sein kann, dass sie nicht mehr als das für ihn empfindet. Jeden Tag sieht er sie, jeden Tag hat er größere Schmerzen, jeden Tag stirbt etwas in ihm.
Schon lange quält ihn eine Depression nach der anderen, er weis nicht wie es weiter gehen soll. Will sich nicht jeden Tag nach dem aufstehen dieselben Fragen stellen „Wieso lebe ich? Wieso lebe ich immer noch ? Wozu das ganze ?“, will sich nicht jeden Tag im Spiegel sehen, will nicht jeden Tag die Schande seines eigenen Lebens ertragen. Niemand merkt, wie es in ihm aussieht. Er ist allein.. so allein.
Mit diesen Gedanken sitzt er alleine mit dem Rücken zu einer großen alten Eiche. Mit diesen Gedanken allein gelassen, mit diesen Gedanken und seinem Willen, diesen schäbigen Planeten samt seinem Leben zu verlassen. „Wer wird jemanden schon vermissen, der sich selbst nicht leiden kann?“
Er denkt wieder an sie. Immer nur an sie, Tag für Tag, nur an sie. Jeden Tag derselbe Schmerz, jeden tag...
Er hat beschlossen, dem ein Ende zu setzen, beschlossen einfach abzuhauen. Er hat eingesehen, dass er zu schwach für dieses Leben ist, eingesehen, dass es für ihn nur Schmerz bedeutet...
Er sieht keine Hoffnung und er weis nicht wo er hingehört, kein Licht in seinem Leben das ihm den Weg leuchtet, nur Dunkelheit und Kälte. Die Hoffnung die er gesehen hat, kann er nicht haben, wird er niemals haben können. Wozu dann noch weiter auf diesem Ach so schönen Planeten verweilen?! Er weis keine Antwort darauf.
Es wird warm an seinem Arm, sieht den Boden um ihn herum rot und röter werden...Er wird müde, so müde. Fühlt nichts ausser Kälte, Kälte die in seine Glieder weicht, jedoch vermag sie nicht seine Einsamkeit aus ihm zu vertreiben, die bleibt in ihm, auch während seines letzten Atemzuges ... Mit diesem letzten Atemzug, hat er noch ein letztes mal an sie gedacht, sie, die nie gewusst hat wie sehr er sie mochte.
Am Anfang ist nur die Dunkelheit – am Ende weis man, es war nur ein Blick auf sein zukünftiges Leben.
Wie alles begann ..
Kälte und Schmerzen sind alles, was dir bleibt, sobald du weisst, dass dir das Leben nichts mehr zu bieten hat.
Ein paar Jahre zuvor hatte er jemanden kennengelernt, jemanden mit dem er glücklich war. Eine die er liebte und die vorgab ihn zu lieben. Er war einfach nur glücklich. Sie durchlebeten zusammen eine schöne zeit, lachten zusammen, feierten zusammen.
Er rief sie jeden Tag an, schickte ihr jeden Tag auf dem Weg zur Schule eine sms. War das immer noch nicht genug ?
Sie verlies ihn nach nicht mal einem Jahr. Konnte er ihr kein Glück geben ? Hatte er nicht genug getan?
Einen Tag nach dem anderen rumgebracht. Von Tag zu Tag vor sich hinvegetiert, verbringt er die folgende Zeit. Sich stumm beschäftigend, um die Zeit verstreichen zu lassen. Hauptsache niemand nimmt Kenntniss von ihm. Wer sollte das auch ? Jeder lebt nur für sich, selbst damit beschäftigt, ja frohen Gemüts durch dieses Leben zu kriechen, bloß weitermachen egal womit um sich vielleicht irgendwann mal etwas „ganz besonderes“ leisten zu können. Und wozu ? Damit man wirkt, als hätte man etwas erreicht? Damit jeder sieht: Ich habe gelebt, um mit ein neues Auto zukaufen, was zwar sinnlos ist, aber Hey! Seht mich an! Ich habe es geschafft!“ Dies alles interessiert ihn nicht, heucheln, arbeiten und schleimen, damit man Geld hat?! Mit dem man eh bald nichts mehr anfangen kann, wenn man das Glück haben sollte, es demnächst hoffentlich überstanden zu haben.
Dieses dauernde heucheln, es ginge einem gut, diese andauernden Lügen der anderen Mitmenschen, die sich selbst belügen und es nicht einmal merken. Glück?! Eine der grössten Lügen die es in diesem Ach so tollem Leben gibt. Er hat es endgültig satt.
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hi
erstmal danke
soo: ja es ist spiegelt meine Lebenseinstellung, bist der erste der das bemerkt :-)
Ja, dachte ich mir, dass es noch nicht "perfekt" ist, schreibe noch nicht lange und nicht soo viel, aber werde mich hoffentlich noch verbessern
Danke.
Grüße
porkus
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ich kann und will einfach nicht mehr
dieses ach so tolle, verlogene leben ist zu schwer
kann keine freude an diesem dreckigen leben empfinden
mich nicht auf ewig an diesen haufen müll binden
alles schmutzig und verlogen
fühl mich jeden tag aufs neue von der welt betrogen
es ist die schande tief in mir
hoffentlich ist es bald vorbei, ich wünsch es mir
wenn mein herz endlich aufhört sinnlos zu schlagen
ist mein schändliches, verlogenes leben tief begraben
haltet mich nicht auf schluss zu machen
es gibt nichts worüber ich froh sein kann und lachen
ich bin fertig mit dieser dreckigen welt
es gibt nichts was mich noch hält
ohne mich, schändlichen menschen, seit ihr besser dran
ich habe euch nichts als kummer und schmerz angetan
ich gab der welt was ich bekam
doch ich habe niemals liebe erfahr'n
so ist aus mir dieser abfall geworden
vom grund der seele und des herzens längst gestorben
ich bin depressiv und sehe kein hoffnung mehr
weiss nicht was ich bin und wo ich hingehör
seit fünf jahren wandle ich im schein der trauer
mein hässliches leben, hoffentlich nicht mehr von dauer
will echt nicht weiter auf dieser welt verweilen
der dunkelheit so rasch wie möglich entgegen eilen
dort muss ich endlich nie wieder in den spiegel glotzen
von dessen anblick ich nur möchte kotzen
hasse mein leben, hasse mich selbst
so hab ich es mir früher nicht vorgestellt
damals, als ich nicht wusste was aus mir wird
als ich nicht wusste, dass alles in mir stirbt
weil ich so allein bin und soviel hass und schmerz erleben muss
bevor ich endlich bekomme den todeskuss
es ist mein eigenes verächtliches zu tiefst gehasstes leben
ich sehe keinen grund nach dem glücke zu streben
wozu soll man leben in einer welt
wo einem nur der Tod noch gefällt ?
ich sehne mich danach erlöst zu werden
wenn endlich auch mein körper wird sterben
mein herz und meine seele hat die welt umgebracht
mich belogen,betrogen beschmutzt und verlacht
wirkliche liebe hat es nie für mich gegeben
immer dazu verdammt in einem seelischen loch zu leben
ich habe es satt mir steht's bis obenhin
ich gehe, so wie ich bin
ein schändliches nicht lebenswertes wesen
einst ein mensch bin ich gewesen
nun ist nur noch eine hülle da
der rest starb von jahr zu jahr
doch auch mein körper ist nun endlich bereit
ich gleite ab in ewige dunkelheit
wozu habe ich all das über mich ergehen lassen ?
dazu verdammt das leben ewig zu hassen ?
doch ihr lasst mich nicht gehen !
zwingt mich dazu jeden tag aufs neue aufzustehen
ihr habt keine ahnung und ich sehe keinen halt
ich friere tief in mir,mir ist entsetzlich kalt
kälte ist alles was meinen körper zu füllen vermag
ich nehme sie mit in mein kaltes grab
dort wo ich nun endlich sein werde
ich will es so, ich sterbe!
Endlich vorbei
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben
hey
hm...so habe ich das noch nie gesehen wie du, aber da fehlt mir wohl einfach noch die erfahrung
ja, dass mit dem "kaum verstanden werden" kenn ich auch zur genüge...aber deine worte haben etwas wahres.
ich glaube, wenn ich das so sehe wie du, wird mir das echt helfen!
ich danke dir
lg
porkus1990