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Kultes

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Beiträge erstellt von Kultes

  1. Augenaufschlag,

    Hell und Dunkel nehmen sich Gestalten an,

    im Kopf schwirrt noch der unerreichte Traum

    und geht nun auch wieder, weil man nicht halten kann

    was dort gemacht / -schafft aus Schaum

     

    Ich ziehe die schützende Decke von meinem Körper

    das Zimmer weder warm noch kalt

    nur Stille ist was ich hier drinnen erörter

    und Leere die auf meinen Kopf zu halt

     

    so ist es hier immer, nichts halbes nichts ganzes

    wie Vorstadt, wie Süßstoff, wie Tofu, wie Zeit

    die du damit vertreibst , ein Ziel zu suchen, du pflanzt es

    doch es wird nie keimen, und jeder Wartetag bringt dir Leid

     

    Ich will endlich mal was echtes ausprobieren,

    einfach fühlen, es geht mir nicht darum was

    ob ich nun da lieg, vor Schmerzen den Kopf verlierend

    oder im Taumel der Freude mit Hamsterbäckchen voll Spaß

     

    denn das Ungewisse ist das, was uns zu zerstören Vermag

    wer ständig im Vakuum schwebt , kann nicht leben.

    Doch heut wird’s anders, ich schließ mit dem Teufel einen Vertrag

    und werd mir Vollendung nur geben

     

    Als erstes geh ich ins Badezimmer, noch nicht ungewöhnlich

    doch anstatt zu schauen, bin ich nun krank,

    sag ich mir einfach, den Placebo-Effekt verhöhn ich,

    ich atme, mein Stuhl ist nicht grün, heut hab ichs in der Hand

     

    Noch eben Vollmilch getrunken, den ganzen Liter,

    die Halbglatze entfernt, total abrasiert

    Tür aufgetreten, ich WAR mal Mieter

    nun das Leben erleben, los abmaschiert

     

    Doch die ständig gleiche, die graue , die unsre Welt,

    ich hatte sie bereits in meinem Hinterkopf verschlossen,

    auf einmal gibt’s nichts mehr, was mich noch hier draußen hällt,

    meine Vorsätze gibt’s nicht mehr, sind in der Hälfte gebrochen.

     

    Wenn wenigstens Leid und Armut durchschimmern würden,

    Gewalt und Drogen und Vebrechen könnten mich regen,

    zwar dann negativ, doch ich würd mit meinem wertlosen Leben bürgen,

    nichts ist schlimmer als die Zeit die Vergeht, in der sich nichts regt, ohne ein Streben.

     

    So ist es besser, überhaupt gar nicht zu existieren, wenns eh hinausläuft auf nichts,

    wie gern würd ich auch die Liebe von dir erfahren, doch du bist gar nicht da

    und wenn doch, schaust du weg von mir, von meinem Gesicht

    und tust die ganze Zeit so, als ob nie etwas war

     

    Ungewissheit frisst mich auf von innen, ach wär ich doch nur zu Hause geblieben,

    ich steig den Turm hinauf und springe, endlich seh ich ein Licht

    die Angst war nie da, drum auch nicht vertrieben

    ich falle, Augenaufschlag, dann der Rest vom Gesicht

  2. Ich bin der Mann,

    der Hip Hop hört,

    aber trotzdem rockt

     

    Ich bin der Mann,

    der nicht aus Stein ist,

    aber trotzdem rockt

     

    Ich bin der Mann,

    der kein peruanisch Fußballwunderkind ist,

    aber trotzdem roqut

     

    Ich bin der Mann,

    der die Hosen anhat,

    aber trotzdem rockt

     

    Ich bin der Mann,

    der nicht abgeht wie eine Rakete

    aber trotzdem rocket

     

    Ich bin der Mann,

    der nicht Dwayne Johnson heißt,

    aber trotzdem rockt

     

    Ich bin der Mann,

    der nicht auf Körnerbrot steht,

    aber trotzdem roggt

     

     

     

    und schockt

  3. Wie du mich anlachst,

    Hoffnung blüht in unbestimmten Bahnen

    Wie du mich anmachst,

    belebst mich jeden Tag aufs Neue

    Wie du mir Angst machst,

    schließlich kann man Liebe niemals planen

    Dass du mich nicht wagst,

    doch ich weiß dass ich es nie bereue

     

    Auf dich zu setzen,

    denn du lässt mich hoffen auf Veränderung

    Auch die zu schätzen,

    lehrst du mich durch Küsse hinter zuhen Türen

    die mich verletzten,

    will dir nur Nahe sein, stumm bleibt mein Mund

    Meist ist Wechsel ätzend,

    nur bei dir würd ich ihn gerne spüren

     

    Ich frage dich,

    ignorierst du mich beabsichtigt?

    Ich frag mich

    wann ich dich das nächste mal umarmen kann

    Dann lag ich,

    bei dir in meinem Kopf, doch so wars nichtig

    Und Tausend Tode starb ich,

    sah ich dich bei diesem groben Mann

     

    Aufgeben werd ich weder,

    noch habe ich es je gedacht

    Aufleben kann ein jeder,

    ich weiß genau, auch ich kann das

    Ich drehe nun die Räder

    deren Stillstand uns eins zu Fremden gemacht

    Für uns streck ich den Gaukler auf ewig nieder

    und dir wird klar, wir ham eine Chance, ja unsere Liebe ist anders

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