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Beiträge erstellt von Ms. April
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Wow, tolles Gedicht!
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Am 17.3.2022 um 21:08 schrieb Ava:
Klingt interessant und hat Interpretationsspielraum. Jeder Gedanke hat meist seine Gründe - über die wir nicht genug nachdenken. Liebe Grüße
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Deine Augen sind treu,
du bist mein Lieblingsboy,
dein Charakter ist so stark,
ein Grund, warum ich dich mag.
Dein Humor ist fantastisch,
du bist wirklich bombastisch,
wir verstehen uns ziemlich gut,
machen uns stets einander Mut.
Ich weiß ich bin das Chaos,
ich mach dich manchmal sprachlos,
du hast die Gelassenheit und Ruhe abonniert,
von Geduld hast du jedoch noch nie profitiert.
Ich weiß, ich bin zu oft zu spät,
ich weiß, dass das so gar nicht geht,
du weißt, dass ich`s nicht böse mein,
doch machst du mich meist dennoch klein.
Du suchst im Duden nach Flexibilität,
es tut mir leid, aber dafür ist es zu spät,
beim Planen bist du wahrhaftig sehr verklemmt,
da hast du das Wort Flexibel voll verpennt.
Du bist kein Schaf und lebst wie ein prachtvoller Wolf,
du fragst dich warum ausgerechnet der Sport Golf.
Während andere den materiellen Wohlstand wahren,
versuchst du stets dein Geld für sinnhafte Dinge zu sparen.
Du brauchst keinen BMW um etwas zu sein,
denn all das ist meist selbst erkaufter Schein.
Du bist wunderbar sowie du bist,
doch die anderen sind meist sehr trist.
Du bist mein Benz, mein BMW und meine Rolex,
wir haben unseren eigenen Moral-Codex,
wir müssen uns nicht immer besprechen,
wir sehen einander an und lächeln.
Du bist schlau wie ein Fuchs,
du bist flink wie ein Luchs,
du bist so lieb, das liebe ich,
du bist so lieb, ich liebe dich.
Ich weiß, du suchst das Abenteuer,
du speist sonst gerne Drachenfeuer,
ich weiß, du suchst meist Ungeheuer,
du scheust jedoch die Börsensteuer.
Allein erleben willst du das Abenteuer nicht,
erleb es doch mit deinem kleinen süßen Wicht.
Wir sind so gleich und doch so verschieden,
da können wir uns einfach nur lieben.
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Am 19.8.2021 um 23:04 schrieb Létranger:
Hallo April,
du hast mich gebeten, etwas zu deinem neuen Gedicht zu sagen.
Erlaube mir, dass ich mich wieder auf die Form und die Sprache konzentriere. Der Inhalt scheint ja ohnehin gut anzukommen.Ich finde, gegenüber deinem vorigen Gedicht hast du große Fortschritte gemacht. Du hast dein Gedicht im Paarreim geschrieben, in saubere Strophen unterteilt, und die Verse zumindest mal in ähnlicher Länge.
Die beiden wichtigsten Dinge an denen du jetzt als nächstes arbeiten könntest, sind:
1. Saubere Reime
2. Vermeidung von Inversionen (im Satzbau)
Ich versuche es zu erklären:
1. Folgende Reime sind "unreine Reime":
Gedanken / Verlangen,
Freunde / versäume,
absperren / abklären,
Die Silben klingen nur ähnlich, sollten aber identisch sein. Im Rap ist das völlig ok, im klassischen Gedicht wird es nur in Ausnahmefällen benutzt - als Stilmittel.
Und das ist ein Spitzenreim: Chance / Nuance !!
Es gibt auch ein Problem mit dem Reim "bestimmt / erklimmt", nämlich, dass an dieser Stelle eigentlich "erklommen'" grammatikalisch richtig wäre. Manchmal wünscht man sich's so sehr, dass es sich reimt ;-).
2. Beispiele für Inversionen - ich sag mal ungewöhnliche/verdrehte/gekünstelte Satzstellungen sind folgende:
- meine Gesundheit sich wehrt,
- die Welt mir den Rücken kehrt.
Das sind korrekte Halbsätze, aber eigentlich nur, wenn z.B. noch ein Wörtchen davor steht wie z.B. "wenn". Ansonsten schriebe man "wehrt sich" und "kehrt mir den Rücken".
Diese Inversionen entstehen, wenn man zu sehr darauf fixiert ist, auf die Verben zu reimen; dann braucht man sie halt immer hinten.
Wenn du diese beiden Dinge beim nächsten Mal besser machst, wird das Gedicht noch besser.
Der Weitere Weg wäre dann:
3. auf Betonung und metrische Strophen achten.
Aber fang ruhig mal mit 1. und 2. an ;-).
LG Lé.
Lieber Lé,
vielen vielen Dank für deine expliziete Antwort! Diese hat mir sehr geholfen.
Ich habe versucht die "unreinen" Reime durch saubere Reime zu ersetzen. Bei absperren - abklären ist mir leider nichts passendes eingefallen. Aber vielleicht sind die anderen nun wenigstens passender.. :).
Die vorhandenen Inversionen und die Grammatik habe ich ebenso versucht auszubessern. Beim nächsten Gedicht wird es vielleicht leichter in der Umsetzung.
So sieht meine verbesserte Version aus:
In Gedanken gefangen,
verspüre kein Verlangen,
habe keine Lust auf das Klavier,
will nur weit hinfort vom Jetzt und Hier.
Ich habe nur Tagträume,
ist egal was ich versäume,
meine Gesundheit wehrt sich stets,
ich bin das Z des Alphabets,
Muss Türen absperren,
muss Dinge abklären,
muss selbst verzichten,
Freunde berichten.
Hatte den Berg doch erst erklommen,
doch wie gewonnen so zerronnen,
ich bitte um eine Chance,
wenigstens eine Nuance.
Liebe Grüße
April
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vor 12 Minuten schrieb Dionysos von Enno:
ich lasse Dir ein Herz hier für Dein schön traurig-ehrliches Gedicht das mir in seiner Authentizität SEHR gefällt und ganz viel Sonne aus meinem Mallorca-Sonnenkoffer: ☀️☀️☀️☀️☀️☀️☀️
mes compliments
Di☀️
Lieber Di,
muchas gracias! ☺️ Freut mich sehr, dass mein Gedicht dir gefällt. Die Sonne nehme ich liebend gerne an
Liebe Grüße nach Spanien
April
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vor 11 Minuten schrieb INDI PASHA:
Hey Ms. April,
ja, manchmal ist das Schicksal
eine sehr, sehr anspruchsvolle Realität.
Ein trauriges Gedicht,
aber schön geschrieben.
Herzliche Liebe Grüße
INDI PASHA
Hey INDI PASHA,
da gebe ich dir recht.
Danke für deinen Kommentar
Liebe Grüße
April
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Gefangen in Gedanken,
verspüre kein Verlangen,
keine Lust auf das Klavier,
ich will doch nur hinfort hier.
Darf nicht sein wie alle Freunde,
ist egal was ich versäume,
meine Gesundheit sich wehrt,
die Welt mir den Rücken kehrt.
Muss Türen absperren,
muss Dinge abklären,
muss selbst verzichten,
Freunde berichten.
Werde nun vom Schicksal bestimmt,
hatte den Berg doch erst erklimmt,
ich bitte um eine Chance,
wenigstens eine Nuance.
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Lieber @Létranger ,
nochmals vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe dir per PN geantwortet.
Liebe Grüße Ms. April
Liebe @Fietje ,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin in der Form erstmal frei geblieben und hab mich dabei wohl etwas zu sehr "verlaufen". Dein Beispiel hat mir wirklich gut weitergeholfen. Vielen Dank dafür! Ich denke, das ist schon mal eine gute Orientierung.
Liebe Grüße Ms. April
Liebe @Lucia ,
vielen Dank für dein Feedback. Es freut mich sehr, dass es dir gefallen hat und das Thema interessant für dich war. Zur Hoffnung: Gott sei Dank gibt es auch das Gute auf der Welt
Liebe Grüße Ms. April
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Hallo Létranger,
als ich euer Gedicht gelesen habe, hatte ich bis zum Ende Gänsehaut. Mehr muss ich wahrscheinlich nicht sagen. Ich konnte es danach gar nicht mehr abwarten mich bei diesem Portal anzumelden.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Ms. April
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Hallo Rita,
ich kenne mich zwar noch nicht so gut aus, aber ich finde dein Werk wirklich gut. Es spiegelt den Narzissmus hervorragend wider. Es ist sehr fantasiereich und vor allem die zweite und die vierte Strophe gefällt mir sowohl inhaltlich als auch von der angenehmen Lesbarkeit besonders gut.
Liebe Grüße
Ms. April
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Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt.
Am Anfang ganz nett, die Sonne lacht, alles war eigentlich weitaus bedacht. Nun ist es eine Weile her und es gibt dich nicht mehr. Du weichst ab, dein Charakter zeigt nun - ein anderes Blatt.
Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt.
Am Anfang da gab es die Rücksicht, den Respekt und die Gewähr. Nun - da passte dir etwas nicht mehr. Die Empathie fandest du in diesem Moment leider nicht. Die Macht entschied und du machtest das, was dich trieb.
Ein Streben nach mehr, die Macht in der Hand, sie nimmt dich ein und niemand dankt.
Die meisten Menschen sind weisungsgebunden. Folgen also denen, die sie in der Seele manchmal verwunden. Am Anfang, wenn man noch lacht, ist dies leider nicht bedacht.
Du verlierst die Empathie. Das Ziel ist zu nah, der Reiz ist zu groß, du entscheidest dich - für deinen Vorteil, erbost.
Du kannst es, du darfst es und du schaffst es. Ja, du machst es.
Die Scheuklappen bereit und ab zum Ziel. Doch was ist mit den anderen? Ausgenutzt, klein gemacht, ein Lachen schon lange nicht mehr vollbracht.
Nur wenige verfallen nicht der Macht. Sie bleiben stark, sie sind bedacht und sie handeln mit Empathie - trotz Macht.
Die Welt ist nicht gerecht, eher zu vergleichen mit einem Spiel, welches hat das Rauben als Ziel. Du nimmst den anderen zum eigenen Zweck - ihre Rechte weg.
Doch auch gibt es das Gute, ganz unten versteckt, stark wie Stahl und mit Gold bedeckt.
Ihr müsst nur suchen, die Nadel im Heuhaufen versteckt. Und verliert nie den Glauben, denn euren Charakter - kann euch niemand rauben.
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Mein erstes Gedicht. Ich freue mich über jegliche Tipps.
Es handelt sich um Machtmissbrauch, primär im Bereich der Arbeitsnehmersituation. Oft handelt es sich (meiner Meinung nach) bei Vorgesetzten um Narzissten oder Menschen die es lernen Macht - zum Nachteil anderer - auszunutzen. Ein paar Ausnahmen gibt es zum Glück trotzdem
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Mein Schatz
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Hallo Lé,
vielen vielen Dank für deine Hilfe und deine Tips! Diese haben mir sehr weitergeholfen. Ich muss wohl doch öfters ran..., so wird es sonst immer schwierig sein. Ich wünsche dir schon mal schöne Weihnachten! 🙂
Liebe Grüße, April