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Beiträge erstellt von Larry
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Du nimmst mich an der Hand
dein Griff ist zart
und weich dein Haar
das meine Wange streicht
als wär es Seide
und führst mich lächelnd hinter dir
zu einem Ort
den nur du kennst.
Ich lauf dir hinterher
als du so vor mir rennst.
Du ziehst mich halb
halb sinke ich hinab
in deinen Schoß.
Wo sind wir hier?
So sag es mir!
Wie leuchten deine Augen groß!
Und warum ist dein Mund so süß
als ich ihn schmecke und ihn küss?
Dein Griff
er lockert sich behänd
weil deine Zunge mir im Munde brennt.
So heiß und innig ist dein Kuss.
Ich halte ein
denn jetzt ist Schluss.
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Mondschein steigt ganz langsam
in mein Fenster - in mein Bett.
Wartet dort - und steht - und liegt.
Wartet auf dich.
So wie ich.
Will mich fassen,
will mich hüllen,
will mich schmeicheln,
will mich füllen...
Doch er kann mich nicht erreichen,
tief in mir, ganz unten
steht ein Bild von Dir,
....vergangene Stunden.....
schmerzen arg wie tiefe Wunden.
Doch ihr Glanz,
ihr Sein,
ist heller,
wärmer,
als des Mondes Schein.
Kaltes Licht.
So prickelnd, wie ein Glas,
voll Eis.
Hell und kalt - mein Bett.
...und einsam...
Selbstmitleid.
...wären da nicht warme
wonnige Gedanken,
die mich halten.
Die mich lächeln lassen.
Und so schlaf ich doch noch ein.
Du bist in mir und also mein.
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So oder so.
Immer ist HIER
Irgendwo.
Nur nicht bei mir.
So oder so.
Zurück
oder nach vorn,
in einem Marsch
oder in Stücken
der Weg bleibt
doch stets
im Rücken.
So oder so.
Wohin ich mich
wende.
Ich komm
an den Anfang
oder ans Ende.
Nur ich.
Mit mir.
Glaube an Mich,
dann finde ich
Dich.
So oder so.
Nicht HIER,
nicht DORT,
sondern irgendwo
in MIR.
Also hier.
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vor 4 Stunden schrieb Darkjuls:
Hallo Larry, vielleicht bis ich dichterisch etwas zurückgeblieben, aber mir ist das Wort "Zurück" zu oft im Gedicht. Sonst finde ich es gut beschrieben und wünsche eine gute Landung. Lieben Gruß Darkjuls
Danke für deine Kritik! Ich habe versucht mit der Wiederholung zuzuspitzen und genau das, was du als „zu viel“ bezeichnest zu provozieren. Genau das ist mir offensichtlich gelungen. Insoweit freut mich das sehr.
L.- 1
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Zurück schaun
lohnt sich nicht
nur am Ende
Zurück dreht man
die Uhr
im Winter
Zurück ist nicht nur
Stopp.
Zurück fliegt nur ein
Vogel
der im Nest das Glück
des eigenen Gefieders wähnt.
Zurück trägt Nostalgie
und Schmerz
Zurück schlägt niemals
nur ein einzig Herz
Zurück
bleibt auf der Strecke stehn.
Zurück werd ich dich niemals sehn.
Zurück ist nur ein
Schwung
den ich zu holen
bin bereit
um dann in deinen Armen
sanft zu landen.
Da vorn!
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Das hast du sehr fein beschrieben- Danke dafür!
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Zukunft
rief der Hase
Zukunft schleicht sich langsam ein
im Bau
der doch so lange in der Starre schlief.
Genau!
Erwiderte die Häsin
und schnupperte die frische Luft
die plötzlich wieder durch die Tür,
so zart,
ins Innere gelassen ward.
Dann wollen wir mal mümmeln gehn,
denkt sich der Hase:
Wird das schön!
Doch vor der Tür steht schon der Fuchs und wartet still, macht keinen Mucks.
So ist es in der Tat, mein Hase!
Er leckt sich schon genüsslich seine Lippen
und
raucht gemütlich seine Kippen.
Dann wird das Warten ihm zu lang
zu heftig ist der frische Drang.
Drum geht er an der Hecke lang
und späht durchs Fenster
in den Bau.
Direkt ins Bad,
schaut er,
wo schon die Hasenfrau
sich fertig macht
und heimlich lacht.
Oh je kann sie sich nicht beeilen ?
Jetzt muss sie noch die Nägel feilen.
Mir knurrt der Magen und ich glaub,
sie wischt danach noch gründlich Staub.
Gefrustet zieht der Fuchs von dannen,
alsbald die Hasen auf der Wiese sprangen.
„Zukunft“ rief da der Hasenmann,
nichtsahnend er dem Fuchs entkam.
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Mein Raubtier zuckt auch im Schlaf- genau deshalb kam ich darauf
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Da war er wieder
siehst du ihn
die grünen Augen auf dem Baum
sie blicken auf die Welt hernieder
und leuchten fremd in deinem Traum.
Der Panther sitzt und scheut das Licht,
doch schlafen kann er leider nicht.
Zu hell sind die Gedanken,
die sich um seine Augen ranken.
Schließt er die dieselben,
geht zur Ruh,
springt stets ein neuer auf ihn zu.
So ist ihm so, als sei die Welt
ein Hort, der nur Gedanken hält
und hinter seiner Stirn,
verliert sich Zukunft und das Hier.
Als gäb es außer Sinnen keine Welt,
die ihn auf diesem Baume hält.
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Danke Carlos- du hast Recht. Ich habe darüber nachgedacht und es geändert
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Du küsst mich,
so nebenbei.
Ich schlafe
neben dir,
nur nebenbei
und treff dich morgens
so nebenbei.
Wir lachen
jeder für sich,
so nebenbei
und helfen uns
täglich
so nebenbei.
Doch es fehlt,
so nebenbei,
das was zählt,
so nebenher.
Ich vermisse
nicht dich,
so nebenbei,
sondern die Hauptsache,
so nebenher.
Wer bist du?
So neben mir?
Und wer bin ich?
So nebenbei?
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… uups ein Lapsus - kann vorkommen im Eifer - dank dir - hatte ich übersehen- trotz mehrmaliger Korrekturüberarbeitung … ist ausgebessert
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Hab ich glatt gemacht - hast Recht!
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Du lachst so zart
als gäb es keinen Grund.
Der Mond kann sich verstecken.
Ich denk an diesen Tag,
der mich so reichlich hart,
in vielen dunklen Ecken,
so tonnenschwer gepackt,
ich könnt verrecken...
doch seh ich deine Augen
deinen Charme
geht alles leichter
nur das zählt.
Als ob es tausend Lächeln gäbe
und hinter tausend Lächeln
keine Welt.
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Du denkst, es ist so schwer
nur denkst Du nicht.
Du glaubst, es ist so leer,
nur glaubst Du nicht.
Alles in Deinem Kopf.
Alles in Dir drin.
Wach auf und schau Dich um,
dann macht es einen Sinn.
Du lebst in einem Traum,
nur träumst Du nicht.
Jetzt küss mich endlich!
Traumgesicht.
Denn ich bin echt.
Und keine Falte
auf der Stirn,
die Dir Gedanken macht.
Ja küss mich - zärtlich.
Oder wild.
Ich kann‘s vertragen,
bin kein Bild,
in Deiner Welt,
aus weißen Laken,
aus Wolken, Wind und Wellen.
Werd ich an Deinem Kuss zerschellen?
Nie!
Denn der Moment ist wahr
und köstlich Deine Lippen,
die ich schon längst vergessen hab.
Wie glücklich schlägt Dein Herz
an meiner Brust?
Als hätte es schon immer
nur gewusst,
was Zärtlichkeit bedeuten kann.
Ein Leben lang
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Kein Wort
spricht durch
kein Laut
stimmt ein
kein Vogel
singt
kein Klang
durchdringt
die Stille.
Kein Plätschern
fließt
kein Grollen
donnert
kein Hufschlag
galoppiert
mich friert
ob dieser Stille.
Die Ruh
hat Kraft
und eisig kalt
ist ihre Macht
die unverfroren
um sich greift
und meine Seele
mit sich reißt.
Fast wär ich traurig
doch ich weiß
du bist nicht weit.
Stille ist ganz schön
zu zweit.
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Zärtlichkeit ist nicht zu finden,
wenn ich danach suche, Nein!
Trifft mich einfach so,
aus heitrem Himmel,
bin mit Dir allein.
Langes Reden,
kühles Wasser,
lange Blicke,
kurzes Sein.
Bin ich denn noch,
wer ich war?
Sags mir!
Sags mir bald!
Denn sonst bin
schon ein Andrer
und womöglich
auch steinalt.
Hörst Du leise dieses
Rauschen?
Blättermeer im tiefen Wald.
Tosend Deine zarten Küsse
und in meinen Ohrn das
Rauschen,
das wie Blätter-Wirrwarr
schallt.
Ich hab Zittern
in den Knien,
Zittern auch in
meiner Hand.
Küss mich noch
ein letztes Mal,
wie der Wind
den Blätterwald.
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So in etwa war das - aus heutiger Sicht erst seit Februar und doch ist es schon ein viertel Jahr länger gewesen
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Weißt du, wann ich dich letztes Mal sah?
Ich glaub es war nicht hier,
sondern da.
Wir saßen zusammen
und du hast gelacht -
die Nacht hab ich dann
alleine verbracht.
Du warst so glücklich
und ich war sehr still.
Die Erinnerung bleibt
und das ist, was ich will.
Es ist nur dein Duft -
der mich täglich umhüllt
und mir sagt, dass du da bist
mein Tag ist erfüllt,
der mich gnadenlos frisst.
Weißt du noch, wann ich dich letztes Mal sah?
Es war im Dezember - nicht im Februar.
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Ein Moment der Stille
begleitet uns im Meer der Zeit
die Zuneigung, die dich im Glas
der Einsamkeit gefangen hielt
ist frei und strömt zu mir
als sei sie nur für mich gemacht
Ich bin bereit.
Dein Weinen ist ein Tropfen
heiß und innig fällt es prasselnd
auf mich ein.
Ich will dich halten in der Stille
die du erkennst
da will ich sein.
Dein Atem fängt mich auf
und ich muss lachen
Denn deine Tränen spülen alles fort
und deine Hände halten mich ganz fest
an diesem Ort .
Du bist so sanft wie eine Feder
die im Wind zu Boden kreist .
Ich liebe deine Falten und dein Lachen
das mich so gnadenlos zu Boden reißt .
Geh nie mehr fort
geh nie mehr weit!
Du bist ein Teil von mir
der beste- darum bleib.
Ich halt dich fest
und lass dich los.
Dein Glück spielt mit mir Fangen
und ich warte stets auf mehr
als nur dein Hoffen und mein Bangen.
Du bist grandios.
Leb nicht allein
wenn du mich suchst
denn ich bin immer nur
an deiner Seite ,
so wie ein Lesezeichen
in dem Buch,
das unser Leben schrieb.
Dein Herz schlägt sanft
und nimmt mir alle Angst
die mich ergriff.
Ich hör es pochen
jeder Zeit.
Wo du auch hingehst
wo du wartest
bin ich immer für dich da
und bin bereit.
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Das alte Hemd
das ich einst trug,
sein Saum im Winde
an die Leine schlug-
so frisch gewaschen hing es da
und träumte von der Zeit
als es mich wärmte und mich schmückte
ob seiner Farbenpracht,
die in der Sonne nun verblasst.
Es hat nun aufgegeben
diese letzte Schlacht.
Doch traurig hing es nur
ganz zu Beginn,
voll Wasser nass.
Doch jetzt hat es der Wind im Griff,
der durch das letzte Knopfloch pfiff.
Nun tanzt es munter an der Leine,
gemeinsam mit der alten Hose,
deren Beine ,
so lustig steppen - als sein‘s meine
zum Tänzchen auf der Wäscheleine.
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Du blickst mich an
mit Freude und mit Spannung
und mit Lust.
Ich schaue weg,
denn unser Treffen war nicht hier,
nicht irreal, doch trüb und unnahbar
und weder lustig, auch nicht keck.
Du träumst in einer andern Welt.
Mir scheint, es ist ein Universum
voller Zeit, die nicht vorübergeht
nicht stehen bleibt - noch zählt.
Blick mich nicht an!
Ich bin doch nur dein Spiegelbild
und nicht dein Traum.
Wär ich dein Traum,
so wärst du nicht gewillt,
mich anzuschaun.
Hol dir die Phantasie
in deinem Kopf
und lass mich los!
Dann packst du all das Glück -
wie wahr,
an deiner Seite fest am Schopf
und siehst das Licht,
das dich begleitet,
nicht nur ein wenig schummrig trüb,
doch sonnenklar.
Geh einfach zu
und lass dich lenken
durch Täler, Flüsse, Berge, Seen.
Ich will dir noch ein letztes Mal
mein Lachen schenken,
und dann schließ ich die Augen
und hör nur noch deine Schritte gehn.
Ein Leben zählt nicht nur in Jahren,
es gleitet durch den Augenblick
der stets erneut beginnt
und ständig bleibt
und doch verrinnt...
....
....
....
Das Leben ist ein Monster...
und ein Kind.
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Du bist in meinem Kopf,
nur ein Gedanke
Du bist die Schiene
ich die Schranke.
Du bist die Sonne
tief am Firmament
ich bin ein Kerzenlicht
das einsam brennt
Du bist der Wein
in einem Glas
ich bin ein Tropfen
grad noch nass
und fast vergangen
Du bist die Tränen
auf meinen Wangen.
Und ich das Taschentuch
Du bist ein Buch
in dem wir lesen
und ich ein Traum
der nie gewesen.
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Gelegentlich trifft sich die Henne mit ihrem Hahn am Ententeich.
Dort schnattert es sich unverhohlen und so entspannt,
fast wär das Huhn mit seinem weichen Federkleid,
vor Aufregung hineingerannt,
ins kühle Nass.
Doch würdevoll fängt sie der Hahn
und hält sie fest:
Das dumme Huhn- denkt er- was nun?
Sie blickt ihn zärtlich und erschrocken an:
Ja kräftig ist er, dieser Hahn!
Zum Dank gibt sie ihm einen Kuss,
was er an sich verstehen muss,
doch ängstlich lässt er sie da fallen.
Er spürt die scharfen Hühnerkrallen,
die hilfesuchend - noch im Fallen -
sich in sein Brustbein bohren.
So kräht er schmerzvoll seinen Hahnenschrei - betäubend für die Ohren.
Das Schnattern ringsherum erstummt.
Nur eine Hummel fliegt vorbei und brummt:
Was soll denn das Theater - Hahn?
Halt sie doch richtig, nicht so lahm!
Dem Hahn schwillt daraufhin der Kamm.
Er beugt sich vor und fängt die Henne wieder auf - und hält sie stramm.
Seit dieser Zeit sind sie zusamm‘
Weihnachtsrätsel
in Humor & Satire
Geschrieben
Und ihr Glaube war menschlich und gerne auch angenehm.
Die Zeit hat viel in Relation gesetzt - auch das Schwert
und den Glauben.
Argentinisches Kalb
bester Gedanke an die Weihnachtszeit im 21. Jahrhundert
Danke dafür!