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Larry

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Alle erstellten Inhalte von Larry

  1. Larry

    Weihnachtsrätsel

    Und ihr Glaube war menschlich und gerne auch angenehm. Die Zeit hat viel in Relation gesetzt - auch das Schwert und den Glauben. Argentinisches Kalb bester Gedanke an die Weihnachtszeit im 21. Jahrhundert Danke dafür!
  2. Larry

    Ein Sommernachtstraum

    Du nimmst mich an der Hand dein Griff ist zart und weich dein Haar das meine Wange streicht als wär es Seide und führst mich lächelnd hinter dir zu einem Ort den nur du kennst. Ich lauf dir hinterher als du so vor mir rennst. Du ziehst mich halb halb sinke ich hinab in deinen Schoß. Wo sind wir hier? So sag es mir! Wie leuchten deine Augen groß! Und warum ist dein Mund so süß als ich ihn schmecke und ihn küss? Dein Griff er lockert sich behänd weil deine Zunge mir im Munde brennt. So heiß und innig ist dein Kuss. Ich halte ein denn jetzt ist Schluss.
  3. Larry

    Mondschein

    Mondschein steigt ganz langsam in mein Fenster - in mein Bett. Wartet dort - und steht - und liegt. Wartet auf dich. So wie ich. Will mich fassen, will mich hüllen, will mich schmeicheln, will mich füllen... Doch er kann mich nicht erreichen, tief in mir, ganz unten steht ein Bild von Dir, ....vergangene Stunden..... schmerzen arg wie tiefe Wunden. Doch ihr Glanz, ihr Sein, ist heller, wärmer, als des Mondes Schein. Kaltes Licht. So prickelnd, wie ein Glas, voll Eis. Hell und kalt - mein Bett. ...und einsam... Selbstmitleid. ...wären da nicht warme wonnige Gedanken, die mich halten. Die mich lächeln lassen. Und so schlaf ich doch noch ein. Du bist in mir und also mein.
  4. So oder so. Immer ist HIER Irgendwo. Nur nicht bei mir. So oder so. Zurück oder nach vorn, in einem Marsch oder in Stücken der Weg bleibt doch stets im Rücken. So oder so. Wohin ich mich wende. Ich komm an den Anfang oder ans Ende. Nur ich. Mit mir. Glaube an Mich, dann finde ich Dich. So oder so. Nicht HIER, nicht DORT, sondern irgendwo in MIR. Also hier.
  5. Danke für deine Kritik! Ich habe versucht mit der Wiederholung zuzuspitzen und genau das, was du als „zu viel“ bezeichnest zu provozieren. Genau das ist mir offensichtlich gelungen. Insoweit freut mich das sehr. L.
  6. Zurück schaun lohnt sich nicht nur am Ende Zurück dreht man die Uhr im Winter Zurück ist nicht nur Stopp. Zurück fliegt nur ein Vogel der im Nest das Glück des eigenen Gefieders wähnt. Zurück trägt Nostalgie und Schmerz Zurück schlägt niemals nur ein einzig Herz Zurück bleibt auf der Strecke stehn. Zurück werd ich dich niemals sehn. Zurück ist nur ein Schwung den ich zu holen bin bereit um dann in deinen Armen sanft zu landen. Da vorn!
  7. Larry

    Hasenglück

    Das hast du sehr fein beschrieben- Danke dafür!
  8. Larry

    Hasenglück

    Zukunft rief der Hase Zukunft schleicht sich langsam ein im Bau der doch so lange in der Starre schlief. Genau! Erwiderte die Häsin und schnupperte die frische Luft die plötzlich wieder durch die Tür, so zart, ins Innere gelassen ward. Dann wollen wir mal mümmeln gehn, denkt sich der Hase: Wird das schön! Doch vor der Tür steht schon der Fuchs und wartet still, macht keinen Mucks. So ist es in der Tat, mein Hase! Er leckt sich schon genüsslich seine Lippen und raucht gemütlich seine Kippen. Dann wird das Warten ihm zu lang zu heftig ist der frische Drang. Drum geht er an der Hecke lang und späht durchs Fenster in den Bau. Direkt ins Bad, schaut er, wo schon die Hasenfrau sich fertig macht und heimlich lacht. Oh je kann sie sich nicht beeilen ? Jetzt muss sie noch die Nägel feilen. Mir knurrt der Magen und ich glaub, sie wischt danach noch gründlich Staub. Gefrustet zieht der Fuchs von dannen, alsbald die Hasen auf der Wiese sprangen. „Zukunft“ rief da der Hasenmann, nichtsahnend er dem Fuchs entkam.
  9. Mein Raubtier zuckt auch im Schlaf- genau deshalb kam ich darauf
  10. Da war er wieder siehst du ihn die grünen Augen auf dem Baum sie blicken auf die Welt hernieder und leuchten fremd in deinem Traum. Der Panther sitzt und scheut das Licht, doch schlafen kann er leider nicht. Zu hell sind die Gedanken, die sich um seine Augen ranken. Schließt er die dieselben, geht zur Ruh, springt stets ein neuer auf ihn zu. So ist ihm so, als sei die Welt ein Hort, der nur Gedanken hält und hinter seiner Stirn, verliert sich Zukunft und das Hier. Als gäb es außer Sinnen keine Welt, die ihn auf diesem Baume hält.
  11. Larry

    Der Sprung

    Danke Carlos- du hast Recht. Ich habe darüber nachgedacht und es geändert
  12. Larry

    Nebenher

    Du küsst mich, so nebenbei. Ich schlafe neben dir, nur nebenbei und treff dich morgens so nebenbei. Wir lachen jeder für sich, so nebenbei und helfen uns täglich so nebenbei. Doch es fehlt, so nebenbei, das was zählt, so nebenher. Ich vermisse nicht dich, so nebenbei, sondern die Hauptsache, so nebenher. Wer bist du? So neben mir? Und wer bin ich? So nebenbei?
  13. Larry

    Rilkes Lachen

    … uups ein Lapsus - kann vorkommen im Eifer - dank dir - hatte ich übersehen- trotz mehrmaliger Korrekturüberarbeitung … ist ausgebessert
  14. Larry

    Rilkes Lachen

    Hab ich glatt gemacht - hast Recht!
  15. Larry

    Rilkes Lachen

    Du lachst so zart als gäb es keinen Grund. Der Mond kann sich verstecken. Ich denk an diesen Tag, der mich so reichlich hart, in vielen dunklen Ecken, so tonnenschwer gepackt, ich könnt verrecken... doch seh ich deine Augen deinen Charme geht alles leichter nur das zählt. Als ob es tausend Lächeln gäbe und hinter tausend Lächeln keine Welt.
  16. Larry

    Traum

    Du denkst, es ist so schwer nur denkst Du nicht. Du glaubst, es ist so leer, nur glaubst Du nicht. Alles in Deinem Kopf. Alles in Dir drin. Wach auf und schau Dich um, dann macht es einen Sinn. Du lebst in einem Traum, nur träumst Du nicht. Jetzt küss mich endlich! Traumgesicht. Denn ich bin echt. Und keine Falte auf der Stirn, die Dir Gedanken macht. Ja küss mich - zärtlich. Oder wild. Ich kann‘s vertragen, bin kein Bild, in Deiner Welt, aus weißen Laken, aus Wolken, Wind und Wellen. Werd ich an Deinem Kuss zerschellen? Nie! Denn der Moment ist wahr und köstlich Deine Lippen, die ich schon längst vergessen hab. Wie glücklich schlägt Dein Herz an meiner Brust? Als hätte es schon immer nur gewusst, was Zärtlichkeit bedeuten kann. Ein Leben lang
  17. Larry

    Stille

    Kein Wort spricht durch kein Laut stimmt ein kein Vogel singt kein Klang durchdringt die Stille. Kein Plätschern fließt kein Grollen donnert kein Hufschlag galoppiert mich friert ob dieser Stille. Die Ruh hat Kraft und eisig kalt ist ihre Macht die unverfroren um sich greift und meine Seele mit sich reißt. Fast wär ich traurig doch ich weiß du bist nicht weit. Stille ist ganz schön zu zweit.
  18. Larry

    Im Moment

    Zärtlichkeit ist nicht zu finden, wenn ich danach suche, Nein! Trifft mich einfach so, aus heitrem Himmel, bin mit Dir allein. Langes Reden, kühles Wasser, lange Blicke, kurzes Sein. Bin ich denn noch, wer ich war? Sags mir! Sags mir bald! Denn sonst bin schon ein Andrer und womöglich auch steinalt. Hörst Du leise dieses Rauschen? Blättermeer im tiefen Wald. Tosend Deine zarten Küsse und in meinen Ohrn das Rauschen, das wie Blätter-Wirrwarr schallt. Ich hab Zittern in den Knien, Zittern auch in meiner Hand. Küss mich noch ein letztes Mal, wie der Wind den Blätterwald.
  19. Larry

    Erinnerungen

    So in etwa war das - aus heutiger Sicht erst seit Februar und doch ist es schon ein viertel Jahr länger gewesen
  20. Larry

    Erinnerungen

    Weißt du, wann ich dich letztes Mal sah? Ich glaub es war nicht hier, sondern da. Wir saßen zusammen und du hast gelacht - die Nacht hab ich dann alleine verbracht. Du warst so glücklich und ich war sehr still. Die Erinnerung bleibt und das ist, was ich will. Es ist nur dein Duft - der mich täglich umhüllt und mir sagt, dass du da bist mein Tag ist erfüllt, der mich gnadenlos frisst. Weißt du noch, wann ich dich letztes Mal sah? Es war im Dezember - nicht im Februar.
  21. Larry

    Zwei

    Ein Moment der Stille begleitet uns im Meer der Zeit die Zuneigung, die dich im Glas der Einsamkeit gefangen hielt ist frei und strömt zu mir als sei sie nur für mich gemacht Ich bin bereit. Dein Weinen ist ein Tropfen heiß und innig fällt es prasselnd auf mich ein. Ich will dich halten in der Stille die du erkennst da will ich sein. Dein Atem fängt mich auf und ich muss lachen Denn deine Tränen spülen alles fort und deine Hände halten mich ganz fest an diesem Ort . Du bist so sanft wie eine Feder die im Wind zu Boden kreist . Ich liebe deine Falten und dein Lachen das mich so gnadenlos zu Boden reißt . Geh nie mehr fort geh nie mehr weit! Du bist ein Teil von mir der beste- darum bleib. Ich halt dich fest und lass dich los. Dein Glück spielt mit mir Fangen und ich warte stets auf mehr als nur dein Hoffen und mein Bangen. Du bist grandios. Leb nicht allein wenn du mich suchst denn ich bin immer nur an deiner Seite , so wie ein Lesezeichen in dem Buch, das unser Leben schrieb. Dein Herz schlägt sanft und nimmt mir alle Angst die mich ergriff. Ich hör es pochen jeder Zeit. Wo du auch hingehst wo du wartest bin ich immer für dich da und bin bereit.
  22. Das alte Hemd das ich einst trug, sein Saum im Winde an die Leine schlug- so frisch gewaschen hing es da und träumte von der Zeit als es mich wärmte und mich schmückte ob seiner Farbenpracht, die in der Sonne nun verblasst. Es hat nun aufgegeben diese letzte Schlacht. Doch traurig hing es nur ganz zu Beginn, voll Wasser nass. Doch jetzt hat es der Wind im Griff, der durch das letzte Knopfloch pfiff. Nun tanzt es munter an der Leine, gemeinsam mit der alten Hose, deren Beine , so lustig steppen - als sein‘s meine zum Tänzchen auf der Wäscheleine.
  23. Du blickst mich an mit Freude und mit Spannung und mit Lust. Ich schaue weg, denn unser Treffen war nicht hier, nicht irreal, doch trüb und unnahbar und weder lustig, auch nicht keck. Du träumst in einer andern Welt. Mir scheint, es ist ein Universum voller Zeit, die nicht vorübergeht nicht stehen bleibt - noch zählt. Blick mich nicht an! Ich bin doch nur dein Spiegelbild und nicht dein Traum. Wär ich dein Traum, so wärst du nicht gewillt, mich anzuschaun. Hol dir die Phantasie in deinem Kopf und lass mich los! Dann packst du all das Glück - wie wahr, an deiner Seite fest am Schopf und siehst das Licht, das dich begleitet, nicht nur ein wenig schummrig trüb, doch sonnenklar. Geh einfach zu und lass dich lenken durch Täler, Flüsse, Berge, Seen. Ich will dir noch ein letztes Mal mein Lachen schenken, und dann schließ ich die Augen und hör nur noch deine Schritte gehn. Ein Leben zählt nicht nur in Jahren, es gleitet durch den Augenblick der stets erneut beginnt und ständig bleibt und doch verrinnt... .... .... .... Das Leben ist ein Monster... und ein Kind.
  24. Larry

    Du und ich

    Du bist in meinem Kopf, nur ein Gedanke Du bist die Schiene ich die Schranke. Du bist die Sonne tief am Firmament ich bin ein Kerzenlicht das einsam brennt Du bist der Wein in einem Glas ich bin ein Tropfen grad noch nass und fast vergangen Du bist die Tränen auf meinen Wangen. Und ich das Taschentuch Du bist ein Buch in dem wir lesen und ich ein Traum der nie gewesen.
  25. Larry

    Haltlos

    Gelegentlich trifft sich die Henne mit ihrem Hahn am Ententeich. Dort schnattert es sich unverhohlen und so entspannt, fast wär das Huhn mit seinem weichen Federkleid, vor Aufregung hineingerannt, ins kühle Nass. Doch würdevoll fängt sie der Hahn und hält sie fest: Das dumme Huhn- denkt er- was nun? Sie blickt ihn zärtlich und erschrocken an: Ja kräftig ist er, dieser Hahn! Zum Dank gibt sie ihm einen Kuss, was er an sich verstehen muss, doch ängstlich lässt er sie da fallen. Er spürt die scharfen Hühnerkrallen, die hilfesuchend - noch im Fallen - sich in sein Brustbein bohren. So kräht er schmerzvoll seinen Hahnenschrei - betäubend für die Ohren. Das Schnattern ringsherum erstummt. Nur eine Hummel fliegt vorbei und brummt: Was soll denn das Theater - Hahn? Halt sie doch richtig, nicht so lahm! Dem Hahn schwillt daraufhin der Kamm. Er beugt sich vor und fängt die Henne wieder auf - und hält sie stramm. Seit dieser Zeit sind sie zusamm‘
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